470.1 Brohl - Kempenich
(BSBG - Brohltal Schmalspureisenbahn Betriebs GmbH)
(bis 1920: BEAG - Brohltal-Eisenbahn Aktiengesellschaft
bis 1953: B.E.G. - Brohltal-Eisenbahn-Gesellschaft
bis 1992: BEG - Brohltal-Eisenbahn GmbH)
12.1879 Verlage einer Petition zum Bahnbau von den Gemeinden im Brohltal
1880 Erster Antrag zum Bau einer Sekundärbahn
8.1.1883 Denkschrift „Betreffend den Bau einer Secundärbahn von Brohl am Rhein in die Eifel“
30.11.1883 Genehmigung von Vorarbeiten für eine Regelspurstrecke Brohl - Niederzissen
2.2.1885 Genehmigung von Vorarbeiten für eine Schmalspurbahn Brohl - Kempenich
1887 neues Projekt für eine Schmalspurbahn Brohl - Weibern
1890 neues Projekt für eine Normalspurbahn Brohl - Weibern
28.7.1892 preuß. Kleinbahngesetz erlassen
16.10.1893 Das Verkehrsministerium lehnt den Bau einer Kleinbahn im Brohltal ab.
1895 Gründung der Brohltal-Eisenbahngesellschaft
19.8.1895 Konzessionserteilung für die Brohltalbahn
12.1895 Gründung der Westdeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (WEG)
22.2.1896 Gründung der Brohlthal-Eisenbahn AG (BEAG)
26.2.1896 Übertragung der Konzession auf die BEAG
1898 Baubeginn
28.12.1900 landespolizeiliche Abnahme der Strecke Brohl - Weibern
12.1.1901 Eröffnung Brohl BE - Engeln (17,51 km, 1.000mm-Spur)
+ Eröffnung Brohl BE - Brohl Hafen (1.000 mm, im Straßenplanum; nur Rollwagentransporte)
1.5.1901 Eröffnung Engeln - Weibern Gbf (1,35 km, 1.000mm-Spur)
7.1.1902 Eröffnung Weibern Abzw. Gbf - Kempenich (5,38 km, 1.000mm-Spur)
durch die Brohlthal-Eisenbahn AG (BEAG)
Betriebs.: Westdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (WEG)
1.1.1921 neue Firma: Brohltal-Eisenbahn-Gesellschaft (B.E.G.) + eigene Betriebsf.
4.1923 Einstellung des Betriebs infolge der frz. Besatzung
9.1923 Wiederaufnahme des Zugverkehrs
5.6.1925 Aufnahme des Triebwagenverkehrs
1.2.1932 Einst. Personenverkehr Oberzissen - Kempenich
15.5.1933 Wiederaufnahme Personenverkehr Oberzissen - Kempenich
8.10.1933 Einst. Personenverkehr Oberzissen - Kempenich
15.5.1934 Wiederaufnahme Personenverkehr Oberzissen - Kempenich
7.1934 Ende des Zahnstangenbetriebs
7.10.1934 Einst. Personenverkehr Oberzissen - Kempenich
15.5.1938 Wiederaufnahme Personenverkehr Oberzissen - Kempenich
12.9.1939 Einst. Personenverkehr Oberzissen - Kempenich
6.12.1939 Wiederaufnahme Personenverkehr Oberzissen - Kempenich
2.1945 kriegsbedingte Einstellung des Bahnbetriebs
6.1945 Wiederaufnahme des Zugverkehrs
26.6.1953 neue Firma: Brohltal-Eisenbahn GmbH (BEG)
30.10.1958 Personenverkehr an Sonn- und Feiertagen eingestellt
8.4.1959 Eröffnung der neu trassierten Hafenbahn
29.5.1960 Einst. Personenverkehr Brenk - Kempenich
2.10.1960 Einst. Personenverkehr Oberzissen - Brenk
1.10.1961 Einst. Personenverkehr Brohl - Oberzissen
16.11.1965 Beginn der Diesellokära
1.10.1974 Gesamtstillegung Engeln, km 17,770 - Kempenich
22.5.1975 Gründung der Arbeitsgemeinschaft Brohltalbahn e.V. (Arbeitsgruppe der IHS)
25.3.1977 Eröffnung Museumszugverkehr Brohl - Engeln (Vulkan-Express)
1.8.1977 Betriebsf. durch die Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft AG (DEG)
2.9.1987 Gründung der Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn (IBS)
3.1988 letzter öffentlicher Güterzug (Altkleidersammlung) auf der Brohltalbahn
1.4.1988 Beginn der Kooperation von BEG und IBS
1.1.1992 Museumszugverkehr (Vulkan-Express) wird von der IBS übernommen
1.4.1992 neue Firma: Brohltal Schmalspureisenbahn Betriebs GmbH (BSBG)
6.1995 Einstellung des Phonolitverkehrs auf der Schiene
31.8.1996 Zulassung der Brohltal Schmalspureisenbahn Betriebs GmbH als EVU
17.2.1999 Wiedereröffnung Güterverkehr (Phonolittransport mit Containertragwagen)
1,1 ¨ Brohl Hafen................................. von 1901 von 1933
| (1 hoch liegendes Gleis mit Sturzbunkerbrücke +
| 3 ebenerdige Gleise mit 2 Drehkränen)
| [ 1868/1869 Bau des Brohler Hafens
| [ 24.2.1897 landespolizeiliche Prüfung der Pläne für den Hafenbf
| [ 12.10.1897 Genehmigung der Hafenbahn durch die Rheinstromverwaltung
| [ 12.1.1901 Hafenbahnhof eröffnet
| [ ab 1904 Bau des neuen 300 m langen Hafenkais
| [ 1910 regelspuriger Gleisanschluss zum Bf Niederbreisig geplant
| [ 10.7.1911 strompolizeiliche Erlaubnis für die Verbindung zum Bf Niederbreisig
| [ 21.8.1911 Bürgermeisterei vermeldet die Inbetriebnahme des Gleisanschlusses
| [ 1913 Herstellung einer Verladerampe für Trass
| [ 1914 Aufgabe des Gleisanschluss zum Bf Niederbreisig
| [ 1924 alter Drehkran durch einen modernen Portalkran ersetzt
| [ 1929 begannen die Pläne für den Ausbau der Koblenzer Str. in Brohl
| [ 17.10.1929 Abstecken der Trasse für die Verschwenkung der Hafenbahn
| [ 9.1.1930 Erörterung der Neutrassierung im Regierungspräsidium
| [ 2.1930 Die BEG legt ihre Pläne für eine Umgestaltung der Hafenbahn vor
| [ 8.9.1930 offizielle Planvorlage abgeschlossen
| [ 18.2.1931 landespolizeiliche Prüfung der Umbaupläne
| [ 27.11.1931 Genehmigung durch den Reichsbevollmächtigten für Privatbahnaufsicht
| [ 15.2.1932 Genehmigung durch den Minister für Handel und Gewerbe
| [ 1932/1933 Verlegung des Dreischienengleises, Aufstellung von 2 neuen Kränen
| [ 12.9.1933 Endabnahme durch den Reichsbevollmächtigten für Privatbahnaufsicht
| [ 9.1940 Dreischienengleis verlängert für Steinumschlag der Basalt AG
| [ 1942 Gleiswaage für den Hafenbf eingebaut
| [ 2.1945 Bombenangriff auf die Hafenanlagen in Brohl
| [ 1954 Förderanlage für Bimsumschlag erbaut
| [ 21.6.1955 Probeinbetriebnahme einer 2. Förderanlage für Bimsumschlag
| [ 3.11.1955 endgültige Inbetriebnahme der 2. Förderanlage für Bimsumschlag
| [ 11.1956 Pläne für den Ausbau der Bundesstraße 9 vorgelegt
| [ 27.12.1956 Neutrassierung der Hafenbahn vom Landesbeauftragten geprüft
| [ 1958 Baubeginn für die Verlegung der Hafenbahn auf eigenen Bahnkörper
| [ 8.4.1959 Inbetriebnahme der neu trassierten Hafenbahn
| [ 1972 großer Silobunker für Phonolit mit fahrbarer Bedachung überbaut
| [ 10.9.1988 Umschlag von Phonolit in DB-Wagen eingestellt
| [ 4.1995 Phonolit-Verladung durch das Gewerbeaufsichtsamt untersagt
| [ 6.1995 Phonolit-Verladung am Hafen eingestellt
| [ 7.1997 Der Hafenbetreiber zerstört das Bunkergleis
| ð Anschluß: Basalt AG (von 1927)
| (bis 1941: Steinhandel Rauen)
| [ 1924 Die Firma Rauen pachtet den Basaltsteinbruch am Steinberg
| [ 12.5.1927 Gleisanschluss der Firma Rauen im Rheinhafen genehmigt
| [ 1927 Inbetriebnahme Gleisanschluss Steinhandel Rauen
| [ 1932 Vermietung von Lagerplätzen an die Firma Rauen
| [ 7.8.1940 Beschwerde der Firma Rauen: 10 t Split wurden am falschen Platz entladen
| [ 9.8.1940 Die BEG erwidert mit der Kündigung der Lagerplätze
| [ 9.10.1940 Neuvergabe des Bunkergleises an die Basalt AG
| [ 1.1.1941 Übernahme des Bunkergleises durch die Basalt AG
| [ 1941 Die Basalt AG übernimmt auch die Lagerflächen von Rauen
| [ 1.1.1942 Übernahme der Firma Rauen durch die Basalt AG
| ð Anschluß: Chem. Fabrik Rhenania (von 1918 - 19 . .)
| [ 1.1.1918 Chem. Fabrik Rhenania übernimmt die Steinbrüche in Brenk
| [ 13.1.1918 Antrag für Gleisanschluss + Lst am unteren Hafenkai
| [ 6.3.1918 Gleisanschluss vom Regierungspräsidenten genehmigt
| [ 25.3.1918 Besprechung des Anschlussplanes bei der KED Köln
| [ 22.2.1921 Wiederaufnahme der Bauarbeiten für den Anschluss
| [ 1918 Inbetriebnahme Gleisanschluss Chem. Fabrik Rhenania
| [ 19 . . Stilllegung Gleisanschluss Chem. Fabrik Rhenania
0,9 -|- Überq. Förderbandanlage
0,9 | Brohl Hafen, Anleger Brohler
0,888 ö Brohl Hafen Weiche 1 (seit 8.4.1959)
0,850 ö Brohl Hafen Weiche 1 (bis 8.4.1959)
0,8 =|= BÜ Brohl Hafenzufahrt 2
0,7 | Hafenamt
0,7 =|= BÜ Brohl Hafenzufahrt 1
0,4 =|= BÜ Brohl Rheinanlagen
0,4 ¨ Brohl Rheinanlagen................... von 1996
| (Hp für Wechselverkehr Zug / Schiff)
| [ 1927 Inbetriebnahme Dampferanleger Brohl
| [ 1932 Übergangsmöglichkeit vom Schiff zum Autobus zum Laacher See
| [ 1959 neues Abfertigungsgebäude für die KD errichtet
| [ 1996 Bahnsteig für Museumszüge angelegt
0,25 ö (ehem.) Anst. Schuttgleis (von 1911 - 19 . .)
| [ 8.1911 Verlegung des Schuttgleises beim Regierungspräsidenten beantragt
| [ 1911 wurde das Schuttgleis zum Rheinufer verlegt
| [ 19 . . Abbau des Schuttgleises
|
|............. KBS 470.1 (Hafenbahn)
|
0,711 | | Ende des Ausziehgleises
0,5 |ø | Abzw.
0,1 | | =|= BÜ Brohl Bundesstraße B 9
0,0 | | =|= BÜ Brohl Koblenzer Str.
0,50 =|= =|= | Überq. Rheinstr. (früher: Dreckgasse)
| | | (gemauerte Brücken;
| | | Rampengleis: lichte Weite 6,94 m, Höhe 5,30 m,
| | | Gleis 5: lichte Weite 6,60 m / 7,12 m, Höhe 3,90 m
| | | Gleis 7: lichte Weite 6,26 m / 7,32 m, Höhe 3,85 m)
| | | [ 1931 Erneuerung + Verlängerung der Brücken für Gleis 5 und 7
0,4 = 0,000 | |ö Abzw. Brohl Umladebf Weiche 10
| | km 0,4 von Brohl BE nach Ende Ausziehgleis
| | km 0,000 nach Brohl Hafen
0,4 | =|= BÜ Brohl Umladebf Zufahrt
0,40 | ¨ Brohl Umladebf.......................... von 1901
| | ð 470 (Übergabe)
| | [ 24.2.1897 landespolizeiliche Prüfung der Pläne für den Umladebf
| | [ 12.1.1901 eröffnet
| | [ 12.1912 Druckleitung zur Wasserstation angelegt
| | [ 1913 Ausbau des Lokschuppens
| | [ 1917 kriegsbedingter Personalmangel behindert die Umladearbeiten
| | [ 16.10.1917 Bau einer neuen Bohlenrampe begonnen
| | [ 1921 Bau einer neuen Waage
| | [ 1931/1932 Verlegung des Dreischienengleises zum Hafen
| | [ 1942 Dampfkran im Umladebf aufgestellt
| | [ 11.1961 Transport an der Rampe montiert, Gleis 2 dafür verkürzt
| | [ 1978 Rückbau der reinen Schmalspurgleise + der Rollwagengruben
| | [ 6.1995 stillgelegt (Einstellung des Phonolittransportes auf der Schiene)
| | [ 17.2.1999 Wiederinbetriebnahme (Phonolittransport mit Containertragwagen)
| | [ 4.2000 Regio-Shuttle-Triebwagen der Transregio-Bahn werden im Umladebf abgestellt
0,39 =|= | Überq. Schlittenraum der Schiebebühne
| | (gemauerte Brücken;
| | Rampengleis: lichte Weite 10,00 m,
| | Gleis 2: lichte Weite 10,40 m)
| | [ nach 1931 Brücke der Verbindungsbahn zugemauert
| | [ 1991 Brücke von Gleis 2 nach Herstellung einer Rutsche ausgebaut
0,36 ~|~ ~|~ Brohlbach
| | (gemauerte Brücken;
| | Rampengleis: lichte Weite 17,40 m, Höhe 7,00 m,
| | Bahnhofsgleise: .............................. lichte Weite 17,40 m, Höhe 5,60 m - 6,30 m, Breite 36,50 m
0,35 =|= =|= Überq. Zervas‘scher Privatweg (bis 1931)
| | (gemauerte Brücken;
| | Öffnungen von 3,50 - 3,56 m Breite)
| | [ nach 1931 zugemauert
0,3 |[ Schüttrampe
0,30 -|- Überq. KBS 470
| (eiserne Trapezträgerbrücke;
| lichte Weite 27,56 m, Höhe 4,95 m / 6,45 m)
| [ 9.1957 wegen Elektrifizierung der KBS 470 angehoben (neue Höhe 6,45 m)
0,27 =|= Überq. Brohltalstr. (B 412)
| (eiserne Brücke;
| lichte Weite 12 m, Höhe 6,15 m)
| [ 9.1957 wegen Elektrifizierung der KBS 470 angehoben
0,2 =|= BÜ Brohl Neue Brohlstr. (seit 2004)
0,150 | Bw Brohl, Lokschuppen
0,074 | Bw Brohl, Lokomotivwerkstätte
0,053 | Bw Brohl, Wagenwerkstätte
| [ 1922 wurde das Bw-Gelände von der Trass-Industrie erworben
| [ 1922/1923 Betriebswerk Brohl errichtet
| [ 1928 Errichtung der Triebwagenhalle
| [ 15.5.1928 Triebwagen im Bw Brohl stationiert
0,13 õ Anst. Trass-Industrie (von 1905 - 1922)
| (bis 1903: Basalt AG, Steinbruch Brohl
| bis ca. 1920: WEG, Abt. Steinbrüche)
| [ vor 1900 Steinbruch aufgeschlossen durch die Basalt AG
| [ 8.7.1903 Verkauf an die WEG, Abt. Steinbrüche
| [ 1905 Bau des Anschlusses zur Steinhauerei
| [ um 1920 wurde der Steinbruch von der Trass-Industrie übernommen
| [ 1922 Steinhauerei beseitigt + Bau des Bw auf dem Gelände
|
|................ KBS 470.1 (Verbindungsbahn)
|
0,000 >¨ Brohl BE.................................................... von 1901
| (66,60 m.ü.NN)
| ð 470 (Brohl DB)
| km 0,000 nach Kempenich
| km 0,000 nach Brohl-Hafen
| km 65,74 (Brohl DB) von Köln (linksrheinisch) nach Mainz
| [ 18.6.1900 Lokomobil zur Stromversorgung aufgestellt
| [ 12.1.1901 eröffnet
| [ nach 1920 wurde das Lokomobil außer Dienst gesetzt
| [ 1.4.1921 Betriebsleitung der BEG von Köln nach Brohl verlegt
| [ 5.6.1925 festliche Inbetriebnahme des neuen Triebwagens
| [ 14.4.1927 Autobuslinie nach Maria Laach eröffnet
| [ 1947 2. Fahrkartenschalter für den starken Hamsterverkehr eingerichtet
| [ 1.4.1955 Brohl BE wird Zugleitbahnhof
| [ 27.4.1961 Zusammenstoß von Tw 52 mit Güterzug; hoher Sachschaden (Tw zerstört!)
| [ 1.10.1961 Einst. Personenverkehr
| [ 25.5.1964 Einrichtung der Zentralgüterabfertigung Brohl
| [ 25.3.1977 Eröffnung Museumszugverkehr (Vulkan-Express)
| [ 1978 Hebelstellwerk stillgelegt
| [ 16.1.1988 1. Arbeitseinsatz der IG Brohltalbahn: Gleis 5 profilfrei geschnitten
| [ 9.4.1991 Filmaufnahmen im Bf Brohl BE
|
|................ KBS 470.1 (Strecke nach Kempenich)
|
0,2 =|= BÜ Brohl Bw-Zufahrt
0,9 =|= BÜ Hauszufahrt
1,0 =|= BÜ Brohltalstr. (B 412)
1,0 =|= BÜ Feldweg
1,4 =|= BÜ Brohluferweg
1,6 ~|~ Brohl
| (eiserne Trägerbrücke;
| Länge 13,20 m, Höhe 3,30 m)
1,9 =|= BÜ Brohltalstr. (B 412)
2,110 ø (ehem.) Anst. Zervas (1920 - ca. 1928)
| [ 1825 trat Dominicus Zervas in den elterlichen Steinhandelsbetrieb ein
| [ Er betrieb zielstrebig den Ausbau des Unternehmens.
| [ 1838 errichtete die Familie Zervas ihre erste Trassmühle in Brohl
| [ 8.10.1869 Tod von Dominicus Zervas; neue Firma: D. Zervas Söhne
| [ 1870 wurde neben der Wassermühle eine Dampfmühle errichtet
| [ 1898 musste die alte Trassmühle für den Bau der Brohltalbahn aufgegeben werden
| [ 1898-1900 Bau der Dominicusmühle (Dampfmühle)
| [ 28.6.1900 Anschlussplan für die Domicusmühle
| [ 14.7.1900 Anschlussvertrag für die Domicusmühle
| [ 1900/1901 wurden Trasse und Brohlbrücke für ein Anschlussgleis angelegt
| [ 1901 wurde darauf jedoch kein Gleis verlegt
| [ 7.1919 Die Firma Zervas beantragt den Bau einer Ladestelle
| [ 22.12.1919 Prüfung des Projektes durch die Eisenbahndirektion in Köln
| [ 20.1.1920 Genehmigung durch den Minister der öffentlichen Arbeiten
| [ 14.4.1920 Abnahme der Gleisanlage (Ladestelle mit bds. angebundenem Ladegleis)
| [ um 1928 wurde das Ladegleis stillgelegt und entfernt
2,2 =|= BÜ Zerwasmühle
2,2 (H) | Zervasmühle
2,4 =|= BÜ Netzermühle (aufgehoben)
2,49 ~|~ Mühlgraben
| (ursprünglich eiserner Durchlass, Öffnung 1,77 m
| später kleinerer Betondurchlass)
2,95 ¨ Schweppenburg Gbf................................ von 1901 - 1981
| (97,70 m.ü.NN)
| [ 12.1.1901 eröffnet
| [ 1913 Bau einer Verladerampe für Kohlensäure und Trass
| [ 1954 Beginn des Bimsumschlags im Gbf Schweppenburg
| [ 1967 Bimsumschlags eingestellt
| [ ca. 1981 vom Streckengleis abgebunden
| [ 11.1991 als Gütertarifpunkt aufgehoben
| ð Lst für Basalt von den Brüchen an den Kunksköpfen
| ð Lst für Trass von den Abbaustellen im Bereich der Netzermühle
3,0 =|= BÜ Schweppenburg Zufahrt Ladestraße (aufgehoben)
3,15 ~|~ Brohl
| (Eiserne Trapezträgerbrücke;
| Länge 30,15 m, Breite 5,74 m, Höhe 3,50 m)
3,20 ¨ Schweppenburg Hp................................. Projekt 1914
| [ 1914 wurde die Verlegung des Hp für den Bau eines Anschlusses geplant
| [ Die Verlegung erfolgt nicht weil auch der Anschluss nicht gebaut wird.
3,220 =|= BÜ Schweppenburg Tönissteiner Sprudel (seit 1908)
3,244 ø (gepl.) Anst. Tönissteiner Sprudel (Projekt 1914)
| [ 1914 Gleisanschluss für den Tönissteiner Sprudel (700 m) geplant
| [ 16.4.1914 Planungsunterlagen vom Werk anerkannt
| [ 22.7.1914 Anschluss vom Eisenbahnkommissar in Köln genehmigt
| [ 8.9.1914 landespolizeiliche Prüfung der Unterlagen
| [ 5.11.1914 Anschluss vom Regierungspräsidenten genehmigt
| [ 12.1914 kriegsbedingt wird das Projekt zunächst zurückgestellt, dann aufgegeben
3,260 =|= BÜ Schweppenburg Tönissteiner Sprudel (bis 1908)
| [ 22.10.1907 Verlegung des BÜ nach km 3,220 vom Eisenbahnkommissar genehmigt
| [ 22.2.1908 Verlegung des BÜ nach km 3,220 vom Minister für öffentl. Arbeiten genehmigt
3,27 ¨ Schweppenburg Heilbrunnen............... von 1901 von 1935
| (bis 1935: Schweppenburg Hp)
| (99,00 m.ü.NN)
| [ 1501 älteste Erwähnung des Heilbrunnens Schweppenburg
| [ 1739 wurde der Brunnen von Kurfürst und Erzbischof Clemens August erworben
| [ 1794 wurde der Brunnen französisches Eigentum
| [ 1818 gelangte er in preußisches Eigentum
| [ 12.1.1901 eröffnet als Schweppenburg Hp (Bahnsteig auf der Nordseite, Wellblechbude)
| [ 1914 wurde die Verlegung des Hp für den Bau eines Anschlusses geplant
| [ Die Verlegung erfolgt nicht weil auch der Anschluss nicht gebaut wird.
| [ 16.9.1933 Vorschlag zur Neugestaltung der Station Schweppenburg
| [ 14.3.1935 Plan zur Bauausführung vorgelegt
| [ 2.4.1935 Umbau vom Reichsbevollmächtigten für Bahnaufsicht genehmigt
| [ 15.5.1935 umbenannt in Schweppenburg Heilbrunnen
| [ 9.1935 Umbau begonnen (neuer Bahnsteig auf die Südseite, massive Wartehalle)
| [ 29.12.1944 Bombentreffer auf die Gleisanlagen bei Schweppenburg
| [ 1.10.1961 aufgehoben mit Einst. Personenverk.
| [ 1987 reaktiviert für den Vulkan-Expreß
| [ 1990 zum Bedarfshaltepunkt umgewandelt
3,275 ~|~ Pönterbach
| (steinerner Gewölbedurchlaß;
| lichte Weite 3,10 m, Breite 7,45 m, Höhe 2,80 m)
| [ 2.1969 Langsamfahrstelle im Bereich der Pönterbachbrücke
| [ 1991 wegen Rückbau der alten Straßenführung umgebaut
3,30 =|= BÜ Schweppenburg Tönissteiner Sprudel (bis 1991)
4,150 ¨ Bad Tönisstein Lst................................... Projekt 1928
| [ 10.7.1928 Vorlage der Planes für eine Lst Tönisstein
4,165 ÷| (gepl.) Abzw. Bad Tönisstein Gbf (Projekt 1922)
¦ |
¦ |................ KBS 470.1
¦..... |................ (gepl.) Anschlußbahn Bad Tönisstein Gbf (Projekt 1922)
¦ |
4,23 ¦ ¨ Bad Tönisstein.......................................... von 1901
¦ | (121,63 m.ü.NN)
¦ | [ 8.1900 Strecke bis Tönisstein fertiggestellt
¦ | [ 12.1.1901 eröffnet
¦ | [ 1922 wurde die Verlegung des Hp zur Brücke hin geplant
¦ | [ 3.1945 Einrichtung einer amerikanischen Kommandantur in den ehem. Kurhäusern
¦ | [ 1.10.1961 aufgehoben mit Einst. Personenverk.
¦ | [ 19.8.1988 Wiedereröffnung für den Vulkan-Expreß
¦ | [ 20.8.1988 erster planmäßiger Zughalt des Museumszuges in Bad Tönisstein
4,3 ¦ ¨ Bad Tönisstein Hp................................... Projekt 1921
¦ | [ 1921 wurde die Verlegung des Hp zur Brücke hin geplant
4,43 - 4,57 - - - | - - - (gepl.) Überq. Anschlußbahn Bad Tönisstein Gbf
+ =|= ¦ Überq. Brohltalstr. (B 412)
+ ~|~ ¦ Brohl
| ¦ (Tönissteiner Talviadukt; steinerner Viadukt
| ¦ Länge 140,00 m, Höhe 11,30 m,
| ¦ 2 Öffnungen von 28 m Spannweite + 5 Öffnungen von 12 m)
| ~¦~ Brohl
| =¦= BÜ Bad Tönistein Zufahrt Gbf
| ¨ Bad Tönisstein Gbf................................. Projekt 1921
| [ 19.8.1921 Ausführungsplan für den Gbf Tönisstein
|
4,583 õ (gepl.) Anst. Nonnsmühle (Projekt 1948)
| [ 1948 Die Firma Nonn beantragt einen Gleisanschluss für ihre Trassmühle
| [ Das Projekt wurde nicht ausgeführt.
4,61 - 4,71 d Deuwelstunnel (96,00 m)
4,925 ø (ehem.) Anst. Rhodius (von 1901 - ca. 1974)
| (Lst mit 2 Stumpfgleisen für das Werk auf der anderen Straßenseite)
| [ 1832 Gründung der Fabrik durch Carl Gustav Bischoff + Christian Rhodius
| [ 1852 schied Bischoff aus dem Unternehmen aus
| [ 1901 Inbetriebnahme Lst Rhodius
| [ 20.9.1911 Weichenverbindung zwischen den beiden Stumpfgleisen beantragt
| [ nach 1950 Rückgang des Aufkommens durch Verlagerung auf LKW
| [ um 1974 stillgelegt + abgebaut
5,28 =|= Überq. Zufahrt zum Bell‘schen Steinbruch
| (ausgemauerte Brücke;
| lichte Weite 3 m, Breite 7,35 m, Höhe 2,70 m)
5,37 =|= Überq. Lindenstr.
| (ausgemauerte Brücke;
| lichte Weite 3 m, Breite 7,35 m, Höhe 3,80 m)
5,44 -|- Überq. Lorenbahn
| (Gewölbedurchlaß;
| lichte Weite 2,6 m, Höhe 2,2 m)
5,54 ¨ Burgbrohl.................................................. von 1901
| (149,05 m.ü.NN)
| [ 12.1.1901 eröffnet
| [ 1.1.1945 Bombentreffer auf die Gleisanlagen bei Burgbrohl
| [ 1.10.1961 Einst. Personenverk.
| [ 25.3.1977 Eröffnung Museumszugverk. (Vulkan-Expreß)
| [ 10.2000 Einfahrweiche erneuert
| ð Anschluß: Aktiengesellschaft für Kohlensäure (Agefko) (von 1901 - 1978)
| (Gleis 4 + 5; ursprünglich Stumpfgleise, später durch Weiche verbunden)
| [ 1901 Inbetriebnahme Anschluss Agefko;
| [ Zustellung von Kesselwagen mit flüssiger Kohlensäure per Rollwagen
| [ um 1970 zuletzt bedient
| [ 1978 abgebaut
| ð Anschluß: Lebensmittelgroßhandlung Henft (von 1901 - ca. 1950)
| (Lagerschuppen am Gleis 3a)
| [ 1901 Bau des Lagerschuppens der Lebensmittelgroßhandlung Henft
| [ um 1950 aufgegeben
| ð Anschluß: Steinbruch Bell (von 1901 - ca. 1962)
| (Gleis 6; Stumpfgleis an der Ausfahrt Richtung Brohl)
| [ 1901 Inbetriebnahme Anschluss Steinbruch Bell
| [ um 1962 stillgelegt + abgebaut
5,69 =|= Überq. Lindenstr.
+ -|- (früher) Überq. Förderbahn Bell
| (steinerne Kunststeinbrücke;
| Länge 18,50 m, Höhe 5,30 m)
5,9 =|= BÜ Burgbrohl Wilhelm-Bell-Str.
6,0 ¨ Burgbrohl Kahlenbergerhof................ von 2006 - 2006
| [ 30.9.2006 eröffnet (Sonder-Hp für das Scheunenfest im Kahlenbergerhof)
| [ 1.10.2006 aufgehoben mit Ende der Veranstaltung
6,5 =|= BÜ Burgbrohl Fritz-Beck-Str.
6,566 ¨ Burgbrohl West........................................ von 1925 - 1961
| [ 1925 eröffnet
| [ 1.10.1961 aufgehoben mit Einst. Personenverk.
6,86 -|- (ehem.) Unterq. Feldbahn der Brohltal AG
| (hölzerner Überbau mit gemauerten Steinpfeilern)
7,00 ¨ Weiler Gbf................................................. von 1901 von 1970
| (164,60 m.ü.NN)
| [ 12.1.1901 eröffnet
| [ 1913 Erweiterung des Güterschuppens
| [ 10/11.2000 Erneuerung von rund 200 m Gleis
| ð Anschluß: Stein- und Tonindustrie Brohltal AG (von 1901 - 1967)
| [ 12.4.1899 Gründung der Stein- und Thonindustrie-Gesellschaft Brohltal
| [ 1899/1900 Bau der Werkes auf dem Gelände der ehem. Schemelsmühle
| [ 1901 entstanden die Ladegleise für die Stein- und Tonindustrie zus. mit der Strecke
| [ 17.6.1912 Großbrand vernichtet große Teile des Werkes
| [ 12.1913 Abschluss der Wiederherstellungsarbeiten
| [ ca. 1967 wurde das Werk nach Urmitz verlegt
| ð Anschluß: Romey, Lavasteinverladung (von 1964 - 1983)
| [ 4.3.1963 Die Firma Rollmann legt den Plan für 3 Hochsilos vor
| [ 1964 Beginn der Lavasteinverladung durch die Firma Romey
| [ 12.1983 Einstellung der Lavasteinverladung durch die Firma Romey
| [ 1984 Abbruch der Siloanlage
7,2 =|= BÜ Weiler Brohltalstr. (B 412)
7,38 ¨ Weiler Hp.................................................. von 1901 - 1961 von 1989
| (166,30 m.ü.NN)
| [ 12.1.1901 eröffnet
| [ 1.10.1961 aufgehoben mit Einst. Personenverk.
| [ 1989 reaktiviert für den Vulkan-Expreß
7,40 =|= BÜ Weiler Hauptstr.
7,71 ~|~ Durchlass
| (ursprünglich eiserner Durchlass, lichte Weite 2,50 m
| später kleinerer Betondurchlass)
7,7 =|= BÜ Weiler Brückenweg
7,9 =|= BÜ Weiler Hauptstr.
8, . =|= BÜ Hauszufahrt
8,5 =|= BÜ Brohltalstr. (B 412)
8,58 =|= Unterq. Autobahn-Zufahrt (B 412)
| (Spannbetonüberführung auf zwei Doppelpfeilern;
| Länge 56,00 m, Höhe 9,00 m)
| [ 1974/1975 Bau des Autobahnzubringers
9,25 =|= Unterq. Brohltalbrücke AB 61
| (Spannbetonbrücke auf 11 Doppelpfeilern;
| Länge 602 m)
| [ 1974/1975 Bau der Autobahntalbrücke Ahrtal der Autobahn 61
9,64 =|= Überq. Steinbruchzufahrt (verfüllt)
| (gemauerte Kunststeinunterführung;
| lichte Weite 3,10 m, Höhe 2,30 m)
9,9 =|= BÜ Niederzissen Waldorfstr.
10,0 =|= BÜ Niederzissen Zufahrt Norma-Markt (seit 199 .)
10,19 ¨ Niederzissen.............................................. von 1901
| (im Fahrplan zeitweise: Niederzissen Hbf)
| (199,00 m.ü.NN)
| [ 12.1.1901 eröffnet
| [ 1959 im Fahrplan als Niederzissen Hbf ausgewiesen
| [ 1.10.1961 Einst. Personenverk.
| [ 28.7.1970 Niederzissen wird Sitz der neuen Verbandsgemeinde Brohltal
| [ 25.3.1977 Eröffnung Museumszugverk. (Vulkan-Expreß)
| ð Anschluß: Kolbe (von 19 . . - 1965/68)
| (Gleis 4, Stumpfgleis mit Rampe)
| [ 19 . . Bau des Anschlusses Finzel
| [ vor 1945 gab die Firma Finzel den Bahnversand auf
| [ 27.3.1947 neue Nutzung durch den Unternehmer Hans Mertens
| [ 19 . . neue Firma: Kolbe
| [ 1965/1968 stillgelegt + abgebaut
10,2 =|= BÜ Niederzissen Im Frohnhof
10,5 =|= BÜ Niederzissen Am Treppchen
| (früher: Kehrholler Weg)
10,592 ¨ Niederzissen West.................................... von 1929 - 1938
| [ 1929 eröffnet
| [ 1938 aufgelassen (Verlegung nach km 10,685+725)
10,685 | Niederzissen West.................................... von 1938 - 1961
10,69 =|= BÜ Niederzissen Königsfelder Allee
10,725 | Niederzissen West.................................... von 1938 - 1961
| [ 1938 eröffnet (Verlegung von km 10,592)
| [ 1.10.1961 aufgehoben mit Einst. Personenverk.
10,7 | (H) Niederzissen West
11,5 =|= BÜ Am Hellenberg
11,6 =|= BÜ Oberzissen Lindenstr. (nur Fußgänger)
11,96 ¨ Oberzissen................................................. von 1901
| (230,25 m.ü.NN)
| [ 12.1.1901 eröffnet
| [ 1903 wurden 4 zus. Gleise geplant aber nicht verwirklicht
| [ 31.10.1907 schweres Zugunglück in Oberzissen: Entgleisung eines Zuges nach Durchgehen der
| [ Lokomotive auf der Steilstrecke ab Brenk: 5 Tote, 6 Schwerverletzte
| [ 1913 Erweiterung des Güterschuppens
| [ 1.2.1932 Personenverk. nach Kempenich eingestellt
| [ 15.5.1933 Personenverk. nach Kempenich wieder aufgenommen
| [ 8.10.1933 Personenverk. nach Kempenich eingestellt
| [ 15.5.1934 Personenverk. nach Kempenich wieder aufgenommen
| [ 7.10.1943 Personenverk. nach Kempenich eingestellt
| [ 15.5.1938 Personenverk. nach Kempenich wieder aufgenommen
| [ 12.9.1939 Personenverk. nach Kempenich eingestellt
| [ 6.12.1939 Personenverk. nach Kempenich wieder aufgenommen
| [ 2.10.1960 Personenverk. nach Brenk eingestellt
| [ 1.10.1961 Einst. Personenverk.
| [ 25.3.1977 Eröffnung Museumszugverk. (Vulkan-Expreß)
| [ 22.6.1977 Entgleisung von 3 abgerollten Güterwagen oberhalb von Oberzissen; Sachschaden
| [ 3.1999 200 m Gleise in Oberzissen erneuert
12,0 =|= BÜ Oberzissen Lindenstr.
12,28 =|= Überq. Brohltalstr. (ehem. B 412)
| (eiserne Trägerbrücke;
| Länge 11,60 m, Höhe 5,20 m)
12,35 ~|~ Brohl
| (gemauerte Gewölbebrücke;
| lichte Weite 6 m, Breite 17,85 m)
| [ 11.12.1944 durch 3 Bombentreffer zerstört
| [ 1945 als Durchlass wieder aufgebaut
12,4 =|= BÜ Oberzissen Hainer Str.
12,483 õ (ehem.) Anst. Steinbruch Horst & Jüssen (von 1925 - 196 .)
| (bis 1941: Steinhandel Rauen)
| [ 1924 Die Firma rauen pachtet den Basaltsteinbruch am Steinberg
| [ 29.1.1925 Inbetriebnahme des Anschlusses zum Brecherwerk der Firma Rauen AG
| [ 1926 wurde eine direkte Anbindung Richtung Brohl geplant, nicht verwirklicht
| [ 4.1935 Die Firma Rauen beantragt den Umbau des Gleisanschlusses
| [ 26.6.1935 Umbau vom Regierungspräsidenten genehmigt
| [ 1935 wurden die beiden Stumpfgleise am Ende verbunden
| [ 8.1935 Abnahme der umgebauten Anlage
| [ 1.6.1941 Kündigung des Anschlusses durch die BEG
| [ 9.1941 Abgabe von 6 Talbotwagen an die Firma Lavabergbau P. Groß
| [ 1.1.1942 Übernahme der Firma Rauen durch die Basalt AG
| [ 29.4.1944 Klage von Rauen gegen die Kündigung durch Vergleich entschieden
| [ 17.10.1945 neuer Anschlussvertrag mit der Basalt AG; Wiederaufnahme der Verladung
| [ 1947 Bau einer Seilbahn zum Steinbruch Hannebacher Ley
| [ 1951 Verkauf des Werkes an die Firma Horst & Jüssen
| [ 1956 Einsatz von Kübelwagenzügen
| [ ab 1960 stark rückläufiges Aufkommen wegen günstigerer LKW-Tarife
| [ vor 1970 Abbau der Seilbahn + Einst. der Steinverladung
| [ nach 1970 Abbruch der Werksanlagen
12,55 )|( Einschnitt
12,62 =|= Überq. Ackerstr.
| (Talbrücke Oberzissen; steinerne Bogenbrücke mit 3 Öffnungen;
| Gesamtlänge 44,30 m, Höhe 9,10 m)
13,8 =|= BÜ Feldweg
14,3 =|= BÜ Quackenforst
14,5 =|= BÜ Zissener Weg
15,5 =|= BÜ Brenk Schellkopfstr.
15,7 =|= BÜ Brenk Brechwerk
15,79 ¨ Brenk.......................................................... von 1901
| (391,00 m.ü.NN)
| [ 12.1.1901 eröffnet
| [ 17.10.1901 Fertigstellung der vollständigen Gleisanlage
| [ 1913 Bau einer Wasserstation auf Bf Brenk
| [ 1.2.1932 Personenverk. eingestellt
| [ 15.5.1933 Personenverk. wieder aufgenommen
| [ 8.10.1933 Personenverk. eingestellt
| [ 15.5.1934 Personenverk. wieder aufgenommen
| [ 7.10.1943 Personenverk. eingestellt
| [ 15.5.1938 Personenverk. wieder aufgenommen
| [ 12.9.1939 Personenverk. eingestellt
| [ 6.12.1939 Personenverk. wieder aufgenommen
| [ 1956 kein Rollwagenbetrieb mehr oberhalb von Brenk
| [ 29.5.1960 Personenverk. nach Kempenich eingestellt
| [ 2.10.1960 Personenverk. eingestellt
| [ 25.3.1977 Eröffnung Museumszugverk. (Vulkan-Expreß)
| [ 1978 Vereinfachung des Gleisplans
| [ 3.1998 wegen Bauarbeiten im Bf Engeln werden alle Züge dorthin ab Brenk geschoben
| [ 12.1998 Umbau der Gleisanlage für den Einsatz von Containertragwagen
| [ 2.1999 Umbau der Gleisanlage abgeschlossen
| [ 12.1999 Das Umsetzen von Züge entfällt nach Abschluss der Bauarbeiten in Engeln
| ð Anschluß: Solvay AG, Phonolitbruch Brenk (seit 1901)
| (bis 1917: WEG, Abt. Steinbrüche, Phonolitbruch Brenk
| bis 19 . .: Chem. Fabrik Rhenania, Phonolitbruch Brenk
| bis 19 . .: Kali Chemie AG, Phonolitbruch Brenk)
| [ 12.1.1901 Inbetriebnahme der Verladeanlage für den WEG-eigenen Phonolitbruch Brenk
| [ 6.7.1907 Anschaffung von Talbotwagen für den Brenkverkehr
| [ 1911 Der Bruch am Schälkopf wird von der Gemeinde Brenk an die WEG verpachtet
| [ 1.1.1918 Steinbrüche von der Chemische Fabrik Rhenania in Stolberg
| [ 19 . . neue Firma: Kali Chemie AG
| [ 1972 Kauf von modernen Selbstendladewagen vom Bayerwerk Leverkusen
| [ 1984 Das Phonolitwerk Brenk ist letzter Verlader der Brohltalbahn
| [ 26.6.1987 Kleine Anfrage im Landtag: Eine Verlegung der Transporte auf die Straße
| [ wird von der Landesregierung wegen geringer Straßenbreite abgelehnt.
| [ 19 . . neue Firma: Solvay AG
| [ 6.1995 Phonolittransport auf der Schiene eingestellt
| [ 12.1998 Umbau der Gleisanlage für den Einsatz von Containertragwagen
| [ 17.2.1999 Wiederaufnahme des Phonolittransportes auf der Schiene
15,80 =|= Unterq. Brechwerk
+ -|- (ehem.) Unterq. Bremsberg
| (Kunststeinbrücke;
| Länge 23,60 m, lichte Weite 13,50 m, lichte Höhe 4,40 m)
16,6 =|= BÜ Fußhölle
17,4 =|= BÜ Engeln Brenker Str. (seit 199 .)
17,4 =|= BÜ Engeln Geogarten (nur Fußgänger; seit 1998)
17,51 ¨ Engeln........................................................ von 1901 von 1996
| (465,00 m.ü.NN)
| [ 15.11.1900 erste Bauzugfahrt bis Engeln
| [ 12.1.1901 eröffnet; vorläufiger Endbf
| [ 1.5.1901 Streckenverlängerung nach Weibern Gbf
| [ 1.2.1932 Personenverk. eingestellt
| [ 15.5.1933 Personenverk. wieder aufgenommen
| [ 8.10.1933 Personenverk. eingestellt
| [ 15.5.1934 Personenverk. wieder aufgenommen
| [ 7.10.1943 Personenverk. eingestellt
| [ 15.5.1938 Personenverk. wieder aufgenommen
| [ 12.9.1939 Personenverk. eingestellt
| [ 6.12.1939 Personenverk. wieder aufgenommen
| [ 6.1.1945 Bombentreffer im talseitigen Bahnhofsbereich
| [ 2.10.1960 Personenverk. eingestellt
| [ 1.10.1974 Endbf (Strecke ab km 17,770 stillgelegt)
| [ 1976 Rückbau der Strecke ab km 17,770
| [ 25.3.1977 Eröffnung Museumszugverk. (Vulkan-Expreß)
| [ 27.5.1989 Wildwest-Spektakel in Engeln: Die Südstaatenarmee „überfällt“ den Zug
| [ 12.7.1996 neues Stationsgebäude eröffnet
| [ 3.1998 Umbau der Gleisanlage begonnen
| [ 17.6.1998 Der Geogarten am Bf Engeln wird eröffnet
| [ 12.1999 Umbau der Gleisanlage vollendet
| ð Anschluß: Steinwerke Riggert (von 1925 - 1928)
| (Gleis 4; Stumpfgleis mit Verladeanlage)
| (bis 19 . .: Chemische Fabrik für Hüttenprodukte Düsseldorf, Steinbruch Engeln)
| [ 1924 Die Gemeinde Engeln verpachtet ihr Phonolitvorkommen an die Chem. Werke
| [ 23.4.1924 Steinabbau am Engelner Kopf aufgenommen
| [ 9.1925 Vorarbeiten für eine Gleisanschluss im Bf Engeln
| [ 12.8.1927 Fertigstellung der Seilbahn zum Engelner Kopf + Inbetriebnahme Gleisanschluss
| [ 12.1927 Verringerung der Betriebstätigkeit; nur noch 10 Arbeiter
| [ 9.1.1928 neue Firma: Steinwerke Riggert
| [ 1928 Stillegung des Werkes und Abbau von Anschluß + Verladeanlage
17,770 | Streckenende (seit 1.10.1974)
17,8 =|= BÜ Lehrenkopf
18,4 =|= BÜ Appentalerhof
18,4 =|= ehem. Trasse unterquert die heutige Bundesstraße B 412
| (Spannbetonbrücke;
| lichte Weite 8,95 m, lichte Höhe 4,75 m)
18,45 |ø Abzw. Weibern Gbf
| | km 18,45 von Brohl BE nach Kempenich
| | km 18,45 von Brohl BE nach Weibern Gbf
18,52 ¨ | Weibern Gbf Hp....................................... von 1902 - 1960
| | [ 1.5.1902 Inbetriebnahme mit Eröffnung der Streckenverlängerung nach Kempenich
| | [ 1.2.1932 Personenverk. eingestellt
| | [ 15.5.1933 Personenverk. wieder aufgenommen
| | [ 8.10.1933 Personenverk. eingestellt
| | [ 15.5.1934 Personenverk. wieder aufgenommen
| | [ 7.10.1943 Personenverk. eingestellt
| | [ 15.5.1938 Personenverk. wieder aufgenommen
| | [ 12.9.1939 Personenverk. eingestellt
| | [ 6.12.1939 Personenverk. wieder aufgenommen
| | [ 2.10.1960 aufgehoben mit Einst. Personenverk.
| =|= BÜ Weibern Bahnhofstr.
18,5 | ¨ Weibern Gbf (prov. Hp)........................... von 1901 - 1902
| | [ 1.5.1901 eröffnet (prov. Hp der Personenzüge an der Strecke zum Gbf)
| | [ 7.1.1902 aufgehoben (definitiver Hp an der Streckenverlängerung nach Kempenich)
18,86 | ¨ Weibern Gbf............................................. von 1901 - 1974
| [ 1900 Die WEG erwirbt das Gelände für den Gbf von der Basalt AG
| [ 1.5.1901 eröffnet (zunächst Endbf)
| [ 7.1.1902 nur noch Zweigstrecke (Eröffnung Abzw. km 18,45 - Kempenich)
| [ 1956 2. Ladegleis abgebaut für den Bau des Anschlusses Lava-Herchenberg
| [ 1.10.1974 stillgelegt
| [ 1976 Rückbau
| ð Anschluß: Tubag, Tuffsteinbruch Weibern (von 1901 - ca. 1955)
| (bis ca. 1920: WEG, Abt. Steinbrüche, Tuffsteinbruch Weibern)
| (2 Stumpfgleise bds. vom Tuffsteinsägewerk, Seitenrampe für die Feldbahn)
| [ 1901 Inbetriebnahme Lst, Sägewerk + Feldbahn zum Tuffsteinbruch Weibern
| [ um 1920 neue Firma: Tubag
| [ um 1955 Steinversand auf LKW umgestellt, Stillegung der Ladestelle
19,1 =|= BÜ Feldweg
19,190 ÷ (ehem.) Anst. Steinbruch Hoss (von 1903 - 1955/1958)
| (Parallelgleis mit Gleiswechsel zum Streckengleis in der Mitte, Seitenrampe)
| [ um 1850 entstanden die Werksanlagen der Firma Hoss
| [ 28.12.1902 Genehmigung des Anschlusses durch den Eisenbahnkommissar in Köln
| [ 8.1.1903 Bestätigung der Genehmigung durch das Ministerium in Berlin
| [ 1903 Inbetriebnahme Gleisanschluss Steinbruch Hosse
| [ 16.9.1919 Verlängerung des Anschlussgleises in Betrieb genommen
| [ 1955/1958 Stillegung Gleisanschluss Steinbruch Hosse
19,5 =|= BÜ Feldweg
19,757 ø (ehem.) Anst. Steinbruch Koerfer & Porz (von 1903 - ca. 1952)
19,980 ö (ehem.) Anst. Steinbruch Koerfer & Porz (von 1903 - ca. 1952)
| (bds. angeschlossenes Ladegleis)
| [ 1878 Gründung der Steinbruchfirma Porz
| [ um 1900 erste Entwürfe sahen ein Stichgleis zu den Tuffsteinhalden jenseits der Straße vor
| [ 1903 Inbetriebnahme Gleisanschluss Steinbruch Koerfer & Porz
| [ um 1952 Stillegung Gleisanschluss Steinbruch Koerfer & Porz
20,2 =|= BÜ Weibern Auf Ahlenbruch
20,28 ¨ Weibern Pbf.............................................. von 1902 - 1974
| (418,00 m.ü.NN)
| [ 7.5.1900 Enteignungsverhandlung in Weibern
| [ 10.1901 Planfeststellung für die Strecke in Weibern
| [ 7.1.1902 eröffnet
| [ 1.2.1932 Personenverk. eingestellt
| [ 15.5.1933 Personenverk. wieder aufgenommen
| [ 8.10.1933 Personenverk. eingestellt
| [ 15.5.1934 Personenverk. wieder aufgenommen
| [ 7.10.1943 Personenverk. eingestellt
| [ 15.5.1938 Personenverk. wieder aufgenommen
| [ 12.9.1939 Personenverk. eingestellt
| [ 6.12.1939 Personenverk. wieder aufgenommen
| [ 2.10.1960 Personenverk. eingestellt
| [ 1.10.1974 stillgelegt
| [ 1976 Rückbau
20,4 =|= BÜ Weibern Bergstr.
20,863 ÷ (ehem.) Anst. Lava-Herchenberg GmbH (von 1956 - ca. 1960)
21,118 õ (ehem.) Anst. Lava-Herchenberg GmbH (von 1956 - ca. 1960)
| (bds. angeschlossenes Ladegleis mit Steinsilo)
| [ 5.1955 Gleisanschlussplan vorgelegt
| [ 1956 Inbetriebnahme Gleisanschluss Lava-Herchenberg GmbH
| [ um 1960 Stillegung Gleisanschluss Lava-Herchenberg GmbH
21,2 =|= BÜ Zur Geisley
21,6 =|= BÜ Hommersbergstr.
21,91 ~|~ Weiberner Bach
| (steinerner Durchlass, Öffnung 4 m)
22,5 =|= BÜ Feldweg
23,3 =|= BÜ Kalvarienberg
23,75 ~|~ Dorfbach
| (eiserne Trägerbrücke, Öffnung 2,85 m)
23,7 =|= BÜ Kempenich Bahnhofstr.
23,83 ¨ Kempenich................................................ von 1902 - 1974
(438,33 m.ü.NN)
[ 7.1.1902 eröffnet; Endbf
[ 1913 Erweiterung des Güterschuppens
[ 24.7.1924 Omnibuslinie nach Mayen eröffnet
[ 1925 Triebwagenschuppen errichtet
[ 15.5.1928 Triebwagen nach Brohl umstationiert
[ 1.2.1932 Personenverk. eingestellt
[ 15.5.1933 Personenverk. wieder aufgenommen
[ 8.10.1933 Personenverk. eingestellt
[ 15.5.1934 Personenverk. wieder aufgenommen
[ 7.10.1943 Personenverk. eingestellt
[ 15.5.1938 Personenverk. wieder aufgenommen
[ 12.9.1939 Personenverk. eingestellt
[ 6.12.1939 Personenverk. wieder aufgenommen
[ 1953 Triebwagenschuppen durch Brand zerstört
[ 2.10.1960 Personenverk. eingestellt
[ 1.10.1974 stillgelegt
[ 1976 Rückbau
ð Anschluß: Kempenicher Phonolitwerke (von 1911 - ca. 1925)
(2 Stumpfgleise)
[ 1910 Gründung der Gewerkschaft Zukunft, Bau des Phonolitwerkes
[ 1910 Umbenennung in Gewerkschaft Graf Gleichen, Abt. Kempenicher Phonolitwerk
[ 1911 Inbetriebnahme Gleisanschluss Kempenicher Phonolitwerk
[ 7.1911 kurzzeitige Betriebseinstellung nach Blitzeinschlag in den Kamin
[ 19.7.1911 Wiederaufnahme der Produktion
[ 1918 Stillegung des Werkes gegen Kriegsende
[ nach 1918 scheiterten mehrere Versuche der Wiederinbetriebnahme
[ 1928 Abbruch des Werkes und Beseitigung des Anschlusses
ð Anschluß: Rhenania, Kalisilikatwerk Kempenich (von 1909 - ca. 1925)
(bis 19 . .: Rheinische Kalisilikatwerke)
(Verlängerung von Gleis 2 + kurzes Stumpfgleis auf dem Werksgelände)
[ 1909 Errichtung der Rheinische Kalisilikatwerke in Kempenich
[ 11.9.1909 Gleisanschluss für die Rheinischen Kalisilikatwerke beantragt
[ 1909 Inbetriebnahme Gleisanschluss Rheinische Kalisilikatwerke
[ 19 . . von der Chemischen Fabrik Rhenania erworben
[ um 1925 Stillegung Gleisanschluss Rhenania