238 Zittau - Bertsdorf - Kurort Oybin / Kurort Jonsdorf
(SOEG - Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahn GmbH)
(bis 1906: ZOJE - Zittau-Oybin-Jonsdorfer Eisenbahngesellschaft)
21.3.1884 Petition für eine Eisenbahn nach Oybin der Regierung vorgelegt
29.9.1884 Konzessionserteilung zur Vornahme genereller Vorarbeiten
15.6.1885 Beginn der Vorarbeiten
28.10.1885 Resultat der Vorarbeiten dem Kgl. Finanzministerium übergeben
23.3.1886 Enteignungsrecht vom Landtag erteilt
11.6.1886 Bauauftrag an die Berliner Baugesellschaft Davy Donath & Co
1.10.1886 Beginn der Absteckarbeiten
20.12.1886 Konkurs der Baugesellschaft Davy Donath & Co
7.1.1888 neuer Bauvertrag mit der Firma Reymer & Masch, Berlin
27.7.1888 Genehmigung zum Bahnbau erteilt
15.8.1888 Gründung der Zittau-Oybin-Jonsdorfer Eisenbahngesellschaft (ZOJE)
28.3.1889 Veröffentlichung der Konzessionsermächtigung
26.6.1889 Baubeginn
25.11.1890 Eröffnung Zittau - Bertsdorf - Oybin (12,310 km; 750mm-Spur)
+ Eröffnung Bertsdorf - Jonsdorf (3,93 km; 750mm-Spur)
durch die Zittau-Oybin-Jonsdorfer Eisenbahngesellschaft (ZOJE)
15.12.1890 Inbetriebnahme für den öffentl. Reise- und Güterverkehr
1.7.1906 ZOJE an Sächsischen Staatseisenbahnen (K.Sächs.St.E.)
1911 Baubeginn für den 2gleisigen Ausbau
15.4.1913 Eröffnung 2gleisiger Betrieb Zittau Vorstadt - Oybin
7.7.1938 Aufnahme des planm. Triebwagenverkehrs
1943-1944 Abbau des 2. Gleises Bertsdorf - Oybin
6.1945 Sowjet. Offiziere ordnen die Demontage der Schmalspurbahn an
31.8.1945 Rücknahme des Demontagebefehls
1945 Abbau des 2. Gleises Zittau Vorstadt - Bertsdorf
1.7.1959 Einstellung des Stückgutverkehrs auf der Schmalspurbahn
30.9.1962 Einführung des vereinfachten Nebenbahndienstes Bertsdorf - Jonsdorf
1.6.1970 Einführung des vereinfachten Nebenbahndienstes Bertsdorf - Oybin
1973 Ministerium für Verkehrswesen beschließt den langfristigen Erhalt der Bahn
1.6.1974 Einführung des vereinfachten Nebenbahndienstes Bertsdorf - Zittau Vorstadt
1980 DDR-Regierung beschließt die Stillegung zugunsten des Braunkohletagebaus
1.3.1990 Pläne für den Braunkohletagebau von der Regierung gestoppt
1993 Gründung der SOEG - Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahn GmbH
1.1.1995 Einstellung des Güterverkehrs Zittau - Olbersdorf-Oberdorf
1.12.1996 Übernahme durch die SOEG - Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahn GmbH
¨ Zittau SOEG Bbf
| (bis 1996: Zittau, Schmalsp. Bbf)
| [ 11.11.1884 Inbetriebnahme mit Eröffnung der Strecke nach Harmsdorf
| [ 1890 Erweiterung der Gleisanlagen für doe ZOJE
| [ 1897 Einbau einer Rollbockgrube (Gleis 13)
| [ 1899 Bau einer weiteren Rollbockgrube mit Abstellgleis für Rollböcke
| [ 10.7.1890 Erste Bauzugfahrt für die ZOJE ab Bf Zittau
| [ 1907 Baubeginn für die Vergrößerung des Schmalspurbfs Zittau
| [ 1909 Bau von zwei neuen Rollbockgruben im wetslichen Bahnhofsteil
| [ 1910 Arbeiten für den neuen Schmalspurlokschuppen öffentlich ausgeschrieben
| [ 1.11.1910 Fertigstellung des neuen Schmalspurlokschuppens
| [ 1910-1911 Erweiterung der Abstell- und Gütergleise
| [ 1922 Bau einer Rollwagengrube untersucht
| [ 19.9.1927 Inbetriebnahme der Rollwagengrube
| [ nach 1945 Reduzierung der Gleisanlagen
| [ 1956 Rollwagenanlage durch Dammrutsch verschüttet
| [ 8.11.1956 Inbetriebnahme einer prov. Umsetzanlage auf Gleis 21
| [ 10.5.1957 Wiederinbetriebnahme der wiederhergestellten Rollwagenanlage
0,010 ¨ Zittau, Schmalsp......................................... von 1884 - 1911
| [ 22.2..1884 Petition der Stadt gegen die Plazierung des Schmalspurbfs auf dem Bfsvorplatz
| [ 15.3.1884 Die Stadt bietet den Abriß des Restaurants „Zur Burg” an
| [ 11.11.1884 Inbetriebnahme mit Eröffnung der Strecke nach Harmsdorf
| [ 10.7.1890 Erste Bauzugfahrt für die ZOJE ab Bf Zittau
| [ 1891 wurde auf dem Schmalspurbahnsteig eine Holzwartehalle errichtet
| [ 1907 Baubeginn für die Vergrößerung des Schmalspurbfs Zittau
| [ 1909 öffentlich Einwohnerversammlung in Zittau fordert besseren Verkehr
| [ 5.1911 Stillegung der alten Abfahrtsstelle der Schmalspurbahn
| [ 4.1918 Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes abgeschlossen
0,0 =|= BÜ Zittau Bahnhofsvorplatz
0,10 ¨ Zittau SOEG............................................. von 1911
| (bis 1996: Zittau, Schmalsp.)
| (262,83 m.ü.NN)
| ð 238.1
| ð 231, 235, 235.1 (Zittau DB)
| ð 238.8 (Hst Zittau Bf)
| km 0,10 nach Kurort Oybin
| km 0,10 nach Hermanice u Frýdlantu
| km 26,75 (Zittau DB) von Liberec/CS nach Löbau/Sachsen
| km 0,000 (Zittau DB) nach Hagenwerder
| [ 10.1906 Restaurant „Zur Burg” zum Abbruch öffentlich ausgeschrieben
| [ 1908 Abbruch des Restaurants
| [ 5.1911 prov. Inbetriebnahme der neuen Abfahrtsstelle der Schmalspurbahn
| [ 20.12.1912 Inbetriebnahme eines prov. Dienstgebäudes mit Wartehalle
| [ 1918 wurde das heutige Stationsgebäude fertiggestellt
0,3 =|= Überq. Fußgängertunnel Löbauer Platz
0,4 |ú Zittau W 1
0,48 =|= Überq. Schillerstr.
0,6 = 26,20 -|- Kreuzung KBS 235
0,8 =|= BÜ Zittau Dornspachstr. (nur Fußgänger)
| [ 9.5.1967 Aufhebung der Wätersicherung für den BÜ Dornspachstr.
1,0 =|= BÜ Zittau Komturstr.
1,159 ¨ Zittau Hp................................................... von 1884
| (246,28 m.ü.NN)
| ð 238.1
| ð 238.8 (Hst Zittau Hp)
| km 1,159 von Zittau SOEG nach Kurort Oybin
| km 1,159 von Zittau SOEG nach Hermanice u Frýdlantu
| [ 25.10.1883 Baubeginn für die Schmalspurbahn in Zittau, Görlitzer Str.
| [ 11.11.1884 eröffnet mit Streckeneröffnung
| [ 1887 Antrag der Stadt auf Bau eines Freiaborts abgelehnt
| [ 1888 wurde das Restaurant „Zur Haltestelle” mit angebauter Wartehalle errichtet
| [ 1889 Freiabtritt und Wärterbude aufgestellt
| [ 29.7.1889 Zittau Hp mit einem Wärter besetzt
| [ 1.6.1898 Der Wärter übernimmt auch den Fahrkartenverkauf
| [ um 1900 wurde die Hochlegung der Schmalspurstrecke untersucht
| [ nach 1945 verlor Zittau Hp durch Stillegung der Hermsdorfer Strecke stark an Bedeutung
| [ um 1950 Schließung des Restaurants „Zur Haltestelle”
| [ 1961 wurde ein Bahnsteigkiosk vom Bf Görlitz nach Zittau Hp umgesetzt
1,19 =|= BÜ Zittau Görlitzer Str. (B 99)
| [ 16.8.1967 Sicherung des BÜ durch Lichtsignale
| [ 31.7.1973 Signale mit einer Haltlichtanlage verbunden
1,6 =|= BÜ Zittau Beethovenstr. (nur Fußg.)
1,647 ø (ehem.) Abzw. Neißebrücke (von 1890 - 1961)
| (229,70 m.ü.NN)
| ð 238.1
| km 1,647 von Zittau SOEG nach Kurort Oybin
| km 1,647 von Zittau SOEG nach Hermanice u Frýdlantu
| [ 25.11.1890 Inbetriebnahme mit Eröffnung der ZOJE
| [ 1945 nur noch Abzw. zur Anst. Schlachthof
| [ 1961 aufgehoben mit Stillegung Anst. Schlachthof
1,8 -|- Unterq. Neiße-Talviadukt KBS 235
1,92 õ (ehem.) Anst. VEB Dach- u. Isolierstoffwerk
| (früher: Werner & Co, Zittau/Cottbus)
| [ 21.10.1897 Inbetriebnahme Gleisanschluß Werner & Co
| [ 12.1897 Aufnahme der Zustellung regelspuriger Wagen auf Rollböcken
1,9 =|= BÜ Zittau Brückenstr.
2,0 ~|~ Reißig
2,3 =|= BÜ Zittau Robert-Koch-Str.
2,5 =|= BÜ Zittau Robert-Müller-Str.
¨ | Zittau Kasernenstr.................................. von 1890 - 1897
| [ ab 1887 wurden die Hochwasserschutzmaßnahmen an der Mandau geplant
| [ 1890 wurde eine prov. Strecke um das hochwassergefährdete Gebiet herum gebaut
| [ 25.11.1890 Streckeneröffnung; Inbetriebnahme der prov. Station Zittau Kasernenstr.
| [ 1897 Verlegung der Strecke nach Abschluß der Mandauregulierung
| [ 27.9.1897 Stillegung der alten Strecke mit Bf Zittau Kasernenstr.
2,639 ¨ Zittau Süd.................................................. von 1897 von 1937
| (bis 1950 Zittau Schießhaus)
| (231,77 m.ü.NN)
| [ 30.9.1897 Eröffnung Zittau Schießhaus - Zittau Vorstadt (neue Strecke)
| [ 1.10.1897 Eröffnung Zittau Schießhaus - Zittau Bf (neue Strecke)
| [ 1911 ist das neue Gleis 4 erstmals in den Plänen verzeichnet
| [ 1918 wurde eine Zweigstrecke zum Braunkohletagebau Hartau geplant
| [ 1920 wurde der Ausbau von Zittau Schießhaus zum Orts-Gbf geplant
| [ 1922 wurde der Dienstraum um einen Anbau erweitert
| [ 1937 Bau des heutigen Stationsgebäudes
| [ 1938 erfolgten der Einbau des mechanischen Stellwerks + der Bau einer Rampe
| [ 7.5.1945 Ein Bombenangriff auf den Bf fordert 6 Tote + zahlreiche Verletzte
| [ 1950 Umbenennung in Zittau Süd
| [ nach 1960 Stationsgebäude durch einen Barackenanbau erweitert
| [ 1.12.1996 Umwandlung in eine unbesetzte Betriebsstelle
| ð Anschluß: Konsum-Bäckerei (von 1949 - 1962)
| [ 1949 Inbetriebnahme Gleisanschluß Konsum-Bäckerei
| [ 1962 Stillegung Gleisanschluß Konsum-Bäckerei
| ð Anschluß: Kraftwerk Hirschfelde, Außenstelle Zittau (von 1946 - 1995)
| (früher: Gerberei Grünberger & Seidel)
| [ 1946 Inbetriebnahme Gleisanschluß Grünberger & Seidel
| [ später Nutzung durch das Kraftwerk Hirschfelde
| [ 1995 Stillegung des Anschlusses mit Einst. Güterverkehr
| ð Anschluß: Stadtwerke Zittau (von 1946 - 19 . .)
| [ ab 1946 Mitbenutzung des Anschlusses Grünberger durch die Stadtwerke
| [ 19 . . gaben die Stadtwerke die Nutzung des Anschlusses auf
| ð Anschluß: VEB Holzkontor Dresden (von 1948 - 19 . .)
| [ 1948 Inbetriebnahme Gleisanschluß König
| [ später neue Firma: VEB Holzkontor Dresden
| [ 19 . . Stillegung Anschluß Holzkontor
| ð Anschluß: VEB Textilkombinat Zittau (von 1946 - 1974)
| (früher: Färberei Bernhard)
| [ 1946 Inbetriebnahme Gleisanschluß Bernhard
| [ später neue Firma: VEB Textilkombinat Zittau
| [ 1974 Stillegung Anschluß Textilkombinat
| (früher: Holzhandlung König)
2,7 =|= BÜ Zittau Am Haltepunkt
2,8 =|= BÜ Zittau Friedensstr.
2,8 =|= BÜ Zittau Fritz-Mahnert-Platz (nur Fußgänger)
3,0 ~|~ Mandau
| [ 10.6.1890 Baubeginn für den Bau der alten Mandaubrücke
| [ 21.7.1890 erste Bauzugfahrt über die neue Brücke
| [ 1.8.1890 Abschluß der Bauarbeiten
| [ 25.11.1890 Inbetriebnahme der alten Mandaubrücke mit Streckeneröffnung
| [ 27.9.1897 Stillegung der alten Mandaubrücke
| [ 1.10.1890 Inbetriebnahme der neuen Mandaubrücke
3,0 =|= BÜ Zittau Schliebenstr.
3,0 =|= BÜ Zittau Südstr.
| [ 17.2.1964 Inbetriebnahme der Blinklichtanlage zur Sicherung der beiden BÜ
3,4 =|= BÜ Zittau Schrammstr.
3,5 =|= BÜ Zittau Hochwaldstr.
3,7 =|= BÜ Zittau Weg zur Humboldt-Siedlung (nur Fußgänger)
4,1 =|= Überq. Humboldstr.
| [ 1928 Bau der Brücke über die Humboldtstr.
| [ 3.9.1928 Inbetriebnahme eines prov. Umgehungsgleises um die Baustelle
4,37 ¨ Zittau Vorstadt......................................... von 1890 von 1912
| (243,31 m.ü.NN)
| [ 25.11.1890 Inbetriebnahme bei Streckeneröffnung; hölzerne Wartehalle
| [ 896 Überholungsgleis und Zwischenbahnsteig angelegt
| [ 1910 wurden das Kurbelwerk für die Signale und Riegelwerke installiert
| [ 1912 Bau des Empfansggebäudes; Sitz der Bahnverwalterei
| [ 1913 Bau des Bahnsteigtunnels + der Bahnsteigüberdachung
| [ 1929 Auflösung der Bahnverwalterei
| [ 1933 Bau eines wasserturmes
| [ 1938 Bau der Laderampe
| [ 26.11.1945 Abbau des 2. Gleises begonnen
| [ 1997 Renovierung des Stationsgebäudes durch die SOEG
| ð Anschluß: Stahlwerk „Georg Schwarz”
| ð Anschluß: Textima (bis 1972)
4,7 =|= BÜ Zittau Am Vorstadtbf
5,1 =|= Überq. Niederviebig
5,4 =|= BÜ Olbersdorf Kohlenviebig
5,6 =|= BÜ Olbersdorf Poststr.
5,65 ¨ Olbersdorf Niederdorf........................... von 1890 von 1916
5,7 ¨ Olbersdorf Niederdorf........................... von 1970
| (bis 1914: Nieder Olbersdorf)
| (265,72 m.ü.NN)
| [ 25.11.1890 Inbetriebnahme bei Streckeneröffnung; hölzerne Wartehalle
| [ 1913 vom Hp zum Bf erhoben
| [ 3.6.1914 Umbenennung in Olbersdorf Niederdorf
| [ 1916 Bau des Stationsgebäudes
| [ 6.1.1926 Personenzug mit 99 653 entgleist bei Olbersdorf Niederdorf
| [ 19.9.1927 Aufnahme des Rollwagenverkehrs bis Olbersdorf
| [ 1945 zur Hst herabgestuft
| [ 1965 wird die Betriebsstelle unbesetzt
| [ 1968 Einstellung des Wagenladungsverkehrs
| [ 1970 zum Hp herabgestuft
| [ 4.1970 Rückbau des Ladegleises
| [ nach 1970 wurde das Empfangsgebäude zum Wohnhaus umgebaut
5,8 =|= BÜ Olbersdorf Dr.-Walter-Külz-Str.
6,1 =|= BÜ Olbersdorf Kaltensteinweg
6,2 =|= BÜ Olbersdorf Am Goldbach
6,3 =|= BÜ Olbersdorf Sportplatzweg
6,4 - 5 ~|~ Goldbach
+ =|= Überq. August-Bebel-Str.
| [ 1971 Generalüberholung der Talbrücke Olbersdorf
| [ 1976 Beseitigung der Träger für das zweite Streckengleis
6,7 =|= BÜ Olbersdorf Feldweg
6,8 =|= BÜ Olbersdorf Feldweg
7,0 =|= BÜ Olbersdorf Feldweg
7,0 =|= BÜ Olbersdorf Feldweg
7,310 ¨ Olbersdorf Oberdorf.............................. von 1890 von 1913
| (bis 1913: Zeisigschenke
| bis 1914: Oberolbersdorf)
| (284,41 m.ü.NN)
| [ 25.11.1890 Inbetriebnahme bei Streckeneröffnung; hölzerne Wartehalle
| [ 1913 Bau des Stationsgebäudes
| [ 23.7.1913 Umbenennung in Oberolbersdorf
| [ 23.5.1914 Umbenennung in Olbersdorf Oberdorf
| ð Anschluß: Grube „Glück auf” Obersdorf (von 1910 - 1938 + 1947 - 1970)
| (von 1910 - 1938: 600mm-Grubenbahn
| von 1919 - 1926: Seilbahn
| von 1947 - 1970: Anschlußbahn)
| [ 15.9.1908 Gründung der Olbersdorfer Braunkohlenwerke GmbH
| [ 1908-1909 wurde der Tiefbauschacht „Glückauf” abgeteuft
| [ 20.3.1909 Inbetriebnahme einer Kraftanlage im Schachtgebäude
| [ 1909 wurde mit der Erschließung des Tagebau „Glückauf” begonnen
| [ + Abraumbewegung durch die Firma Döhring & Lehrmann aus Helmstedt
| [ 1910 Bau einer 600mm-Grubenbahn im Tagebau und zum Bf Olbersdorf
| [ 1910 wurde der Braunkohleabbau begonnen
| [ 1912 Kauf der Abraummaschinen durch die Gewerkschaft Glückauf
| [ 1913 Untertageabbau eingestellt
| [ 1913 Haspelförderung durch eine Kettenbahn ersetzt
| [ 8.1914 zweiter Eimerkettenbagger in Betrieb genommen
| [ 1916 wurde ein Lokschuppen errichtet
| [ 1917 Seilschwebebahn zum Elektrizitätswerk Obersdorf (2 km)
| [ 1919 Seilbahnabzweig zum Bf Olbersdorf Oberdorf
| [ 1920 höchste Förderleistung: 155.483 t Rohbraunkohle
| [ 1925 Elektrizitätswerk von der ASW erworben und stillgelegt
| [ 1926 Seilbahn stillgelegt
| [ 1.1.1938 Tagebau von der ASW erworben + sofort stillgelegt
| [ 1938 Baulichkeiten und Maschinen entfernt, Tagebau abgesoffen
| [ ab 1947 Sümpfung des Tagebaus durch die Stadt Zittau
| [ 2.1948 Wiederaufnahme der Kohleförderung
| [ 1949 Inbetriebnahme der Anschlußbahn zur Grube „Glück auf” (2,4 km)
| [ 1950 500-t-Bunker mit Siebanlage errichtet, Kettenbahnbetrieb eingeführt
| [ 1951 Gleiswaage eingebaut
| [ 12.1952 Leitung der Grube vom Kreis Zittau übernommen
| [ 1955 Umstellung der Abraumbahn auf 900 mm Spurweite, Absetzerbetrieb eingeführt
| [ 1956 wurde ein neues Baufeld erschlossen + eine zweite Abraumkippe errichtet
| [ 1957 neue Firma: VEB Bergbaukombinat Glückauf
| [ 1958 Einsatz von 2 Universalbaggern
| [ 1959 dem Wirtschaftsrat des Bezirkes Dresden unterstellt
| [ 1960 Elektrifizierung der Grubenbahn begonnen
| [ 1961 elektrischer Betrieb im Abraumfahrbetrieb eingeführt
| [ 1962 Inbetriebnahme Stellwerk 1
| [ 1.7.1963 neuer Eimerkettenbagger in Betrieb genommen
| [ 1964 elektrischer Betrieb im Kohlefahrbetrieb eingeführt
| [ 1967 Inbetriebnahme Stellwerk 2
| [ 1968 Einsatz eines Schaufelradbaggers
| [ 1969 Beginn des Tagebaus im Bereich der ehem. Neumann'schen Gruben
| [ 1970 Bau der Kraftstation 1000
| [ 1.7.1970 Stillegung der Anschlußbahn zur Kohlengrube
| [ 1972 Verlegung der Tagesanlagen nach Süden an die Mandau
| [ + Umstellung auf Bandförderung
| [ 1.1.1975 Integration ins BKW Oberlausitz; umbenannt in Tagebau Olbersdorf
| [ 1977 Baufelder I und II aufgegeben
| [ 1977-1980 Verlegung des Grundbach zur Schaffung weiterer Tagesanlagen
| [ 1978 Umstellung der Grubenbahn auf 1.200 V Gleichstrom
| [ + Planungen für eine Verbindungsbahn zum Kraftwerk Hirschfelde
| [ um 1980 Gleisanlagen erweitert (teilweise 2gleisig), Stellwerk 2 stillgelegt
| [ 1982 Abraumverkippung in der Ortslage eingestellt
| [ 1982/1983 Übernahme von Abbaugerät aus dem Tagebau Berzdorf
| [ 1985 Inbetriebnahme Stellwerke 3 und 4
| [ + Grundsteinlegung für den Verladebahnhof Pethau (s. KBS 235)
| [ ab 1985 Einsatz von Löffelbagger, Grabenschöpfgerät, Absetzer und Bandanlagen
| [ 1986 Beginn der Aussiedlungen aus dem Niederdorf, Sprengung der Kirche
| [ + neue Zufahrt zu den Tagesanlagen angelegt
| [ 1987 Inbetriebnahme des neuen Heizwerkes
| [ 1988 Umbau des Stellwerkbereiches 1
| [ 1989 Inbetriebnahme Stellwerk 101
| [ 1.3.1990 Ministerrat beschließt die Aufgabe des Tagebaus
| [ 7.1990 Bagger 17 außer Betrieb genommen
| [ 18.9.1990 Übernahme durch die Lausitzer Braunkohle AG (LAUBAG)
| [ 2.1991 Einstellung der gebrochenen Förderung
| [ 1.6.1991 offizieller Beginn der Sanierung durch ein ABM-Großprojekt
| [ 30.9.1991 letzter Kohlenzug verlässt die Grube
| [ 10.1991 Verschrottung der Band- und Brecheranlagen
| [ 1992/1993 Stillegung Stellwerk 4
| [ 1994 Zittau bewirbt sich um die Landesgartenschau 1999
| [ 31.3.1995 Einstellung des Grubenbahnbetriebs
| [ 1996 Verschrottung des letzten Baggers
| [ 8.1996 Hauptwasserhaltung außer Betrieb genommen
| [ 1.10.1996 Beginn der Flutung über den Grundbach
| [ 1996 Die Landesgartenschau 1999 wird nach Zittau vergeben
| [ 1997 Rückbau der Gleisanlagen, Verschrottung der Grubenbahnfahrzeuge
| [ 4.1997 Übergabe der ersten Flächen an die LGS GmbH
| [ 24.4.1999 Abschluss der Sanierung, Beendigung der Bergaufsicht
| [ 7.5.1999 Eröffnung der Landesgartenschau auf dem rekultivierten Gelände
| [ 17.10.1999 Ende der Landesgartenschau in Zittau/Olbersdorf
| [ 12.1999 Gründung der Arbeitsgruppe Grubenbahn EL-3
| [ 10.3.2000 Aufstellung der E-Lok 4-98 75 A2
| [ 2000 Freigabe des Strandbereichs für Wassersport
| [ 7.2000 1. Präsentation der Ausstellungsfläche zum Tag des Bergmanns
| [ 9.2.2001 Aufstellung von Abraumkippwagen 25-6169 und Werkstattwagen Nr. II
| [ 10.5.2001 Aufstellung der Diesellok 434-016 A3
| [ 9.2001 Aufbau der Oberleitung
| [ 30.4.2002 Aufstellung der Grubenlok El 9 mit 2 Hunten
| [ 2003 Aufbau der Untertageschauanlage mit Stollenmundloch
| ð Anschluß: Niederholz (von 19 . . - 1970)
7,3 =|= BÜ Olbersdorf Oberer Viebig
7,4 =|= BÜ Olbersdorf Am Gemeindeamt
7,90 õ Anst. Imprägnierwerk (von 1912 - 1970)
| (früher: Holzimprägnierwerk Katz & Klumpp)
| [ 1912 Inbetriebnahme Gleisanschluß Katz & Klumpp
| [ nach 1945 neue Firma: VEB Imprägnierwerk Olbersdorf
| [ 1970 Stillegung Anschluß VEB Imprägnierwerk Olbersdorf
8,0 =|= BÜ Olbersdorf Hochwaldstr.
8,1 =|= BÜ Olbersdorf Zum Grundbachtal
8,8 =|= BÜ Olbersdorf Bertsdorfer Str.
8,933 = 0,000 ¨ Bertsdorf................................................... 1890
| | (336,26 m.ü.NN)
| | km 8,933 von Zittau SOEG nach Kurort Oybin
| | km 0,000 nach Kurort Jonsdorf
| | [ 22.8.1890 Erste Bauzugfahrt bis Bertsdorf
| | [ 1938 Bau des Stellwerks
| | [ 1964 wurde der Verschlußkasten im Stellwerk durch mehrere Schlüsselwerke ersetzt
| | [ 1970 Einstellung des Wagenladungsverkehrs
9,0 = 0,1 | ú| Bertsdorf B 1
0,3 =|= | Unterq. Am Bertsdorfer Bahnhof
0,5 =|= | BÜ Waldweg
0,9 =|= | BÜ Waldweg
1,2 =|= | BÜ Waldweg
1,5 =|= | BÜ Waldweg
1,6 =|= | BÜ Waldweg
1,8 =|= | BÜ Waldweg
1,82 ÷ | Anst. Schlachthof Jonsdorf (von 19 . . - 1960)
| | [ 1960 Aufhebung der Anst. Schlachthof
1,9 =|= | BÜ Jonsdorf Zittauer Str.
2,15 ¨ | Kurort Jonsdorf Hst............................... von 1890 bon 1910
| | (bis 1914: Bad Jonsdorf
| | bis 1935: Jonsdorf Bad)
| | (401,68 m.ü.NN)
| | [ 25.11.1890 Inbetriebnahme bei Streckeneröffnung als Bad Jonsdorf
| | [ 1910 entstand das Gebäude mit Dienstraum und Wartehalle
| | [ 3.6.1914 Umbenennung in Jonsdorf Bad
| | [ 1935 Umbenennung in Kurort Jonsdorf Hst
| | [ 1959 Demontage der Deckungssignale
| | [ 1969 Einstellung des Wagenladungsverkehrs; Rückbau des Ladegleises
| | [ 1970 Herabstufung zum Hp
2,1 =|= | BÜ Jonsdorf An der Hutungswiese 1
2,2 =|= | BÜ Jonsdorf An der Hutungswiese 2
2,4 =|= | BÜ Jonsdorf An der Hutungswiese 3
2,5 =|= | BÜ Jonsdorf Feldweg
2,7 =|= | BÜ Jonsdorf Feldweg
2,7 =|= | BÜ Jonsdorf Feldweg
3,0 =|= | BÜ Jonsdorf Feldweg
3,2 =|= | BÜ Jonsdorf Feldweg
3,2 =|= | BÜ Jonsdorf Feldweg
3,4 =|= | BÜ Jonsdorf Feldweg (nur Fußgänger)
3,4 =|= | BÜ Jonsdorf Feldweg (nur Fußgänger)
3,5 =|= | BÜ Jonsdorf Feldweg (nur Fußgänger)
3,5 =|= | BÜ Jonsdorf Feldweg
3,6 =|= | BÜ Jonsdorf Am Jonsberg
3,83 ¨ | Kurort Jonsdorf...................................... von 1890 von 1913
| | (bis 1914: Jonsdorf)
| | (450,93 m.ü.NN)
| | [ 9.8.1889 „Erster Spatenstich” in Jonsdorf gefeiert
| | [ 7.10.1890 Erste Bauzugfahrt nach Jonsdorf
| | [ 25.11.1890 Inbetriebnahme bei Streckeneröffnung; hölzerne Wartehalle
| | [ 1913 Bau des Stationsgebäudes
| | [ 1914 Umbenennung in Kurort Jonsdorf
| | [ 1938 Bau des Stellwerks
3,8 =|= | BÜ Jonsdorf Auf der Heide
3,93 | | Streckenende Jonsdorf
|
9,1 =|= BÜ Waldweg
9,2 ~|~ Natzschwasser
9,3 ö Abzw. Gleis 3
9,4 =|= BÜ Waldweg
9,7 =|= BÜ Waldweg
9,969 ¨ Kurort Oybin Niederdorf...................... von 1890 von 1916
| (bis 1914: Wittigschenke
| bis 1934: Oybin Niederdorf)
| (geplant: Nieder Oybin)
| (346,50 m.ü.NN)
| [ 2.10.1888 Neuplanung für die Trassierung der Ortsdurchfahrt Nieder Oybin
| [ 29.10.1890 Schlußnagel im Einschnitt Nieder Oybin eingeschlagen
| [ 25.11.1890 Inbetriebnahme als Hp Wittigschenke; hölzerne Wartehalle
| [ 3.6.1914 Umbenennung in Oybin Niederdorf
| [ 1916 Bau des Stationsgebäudes; Aufwertung zum Bf
| [ 15.5.1934 Umbenennung in Kurort Oybin Niederdorf
| [ 20.9.1943 als Zugmeldestelle ausgehoben
| [ 1965 Schließung der Fahrkartenausgabe
| [ 1968 Einstellung des Wagenladungsverkehrs
| [ 1970 zum Hp herabgestuft
| [ 4.1970 Rückbau des Ladegleises
| [ nach 1970 wurde das Empfangsgebäude zum Wohnhaus umgebaut
10,0 =|= BÜ Oybin Waldstr.
10,6 =|= BÜ Oybin Friedrich-Engels-Str.
10,9 =|= BÜ Oybin Teufelsmühle
11,00 ¨ Kurort Oybin Teufelsmühle................. von 1890 von 2003
| (370,06 m.ü.NN)
| [ 1974 Aufhebung Hp Teufelsmühle
| [ 1994 Wiedereröffnung Hp Teufelsmühle
| [ 2002/2003 Neubau der Wartehalle
| ð Anschluß: Eiselt (von 1890 - 1892)
| [ 1890 Inbetriebnahme Gleisanschluß Eiselt
| [ 1982 Stillegung Gleisanschluß Eiselt; Abbau
11,3 =|= BÜ Oybin Friedrich-Engels-Str.
11,6 ~|~ Goldbach
11,7 =|= BÜ Oybin Steiniger Weg
11,9 ~|~ Goldbach
12,230 ¨ Kurort Oybin............................................ von 1890
| (bis 1934: Oybin)
| (389,39 m.ü.NN)
| [ 1873 Oybin wird in den Verband der sächsischen Sommerfrischen aufgenommen
| [ 1873 Denkschrift von C.Th.Sorge für eine Eisenbahn nach Oybin
| [ 19.4.1884 Bürgerverein Oybin wählt ein Bahnbau-Komitee
| [ 26.6.1889 Beginn der Bauarbeiten in Oybin
| [ 10.5.1890 Grundsteinlegung für das Stationsgebäude Oybin
| [ 18.7.1890 Richtfest für das Stationsgebäude Oybin
| [ 1.10.1890 Fertigstellung Stationsgebäudes Oybin
| [ 5.11.1890 Erste Bauzugfahrt bis Oybin
| [ 5.1905 Besuch des sächs. Königs in Oybin
| [ 1907-1909 Ereiterung des Stationsgebäudes
| [ 1915 Einbau ines Kurbelwerks für die Einfahrsignale und Weichen
| [ 15.5.1934 Umbenennung in Kurort Oybin
| [ 1962 wurde der Warteraum zur Wohnung + das Dienstzimmer zum Warteraum umgebaut
12,310 | Streckenende Oybin
¦
¦............ geplante Verlängerung
¦
12,8 ø (geplanter) Anschluß zu den Mühlsteinbrüchen
14,8 ¨ Nonnenfelsen............................................ geplant
15,4 ¨ Landesgrenze........................................... geplant
(515 m.ü.NN)
[ 1890 beschäftigte sich das Bahnbau-Komitee mit der Verlängerung zur Landesgrenze