247.4 Pirna - Gottleuba
(PGl-Linie; bis 1905: PB-Linie)
"Gottleubatalbahn"
12.3.1859 Steinmetzmeister Uhlmann beantragt eine Eisenbahn ins Gottleubatal
10.8.1868 „Comité für die Erbauung einer Eisenbahn von Pirna nach Dux” präsentiert sein Projekt
27.8.1868 Sächs. Regierung genehmigt die Vorarbeiten
1869 lehnte die österreichsiche Regierung den gepl. Grenzübergang ab
11.11.1869 Gewerbevereine von Berggießhübel und Gotleuba fordern Bahnanschluß
24.12.1870 Sächs.-österr. Staatsvertrag u.a. für eine Bahnverbindung Pirna - Dux
12.6.1872 Österr. Konzession für die Strecke Graupen - Tellnitz - Tyssa - Grenze
1874 scheiterte das grenzüberschreitende Projekt an der Aufbringung der Gelder
1875/1876 empfahl der Landtag eine Sekundärbahn Pirna-Gottleuba
16.6.1876 Ablehnung des Sekundärbahnprojekts durch die I. Kammer
11.1877 Die II. Kammer spricht sich für eine Sekundärbahn Pirna - Berggießhübel aus.
Die Verlängerung nach Gottleuba wurde wegen zu hoher Kosten abgelehnt.
21.2.1878 Die I. Kammer genehmigt die Buvorbereitung der Strecke Pirna - Berggießhübel
19.3.1878 Finanzrat Opelt wird „kgl. Commisar für der Staatseisenbahnbau Pirna - Berggießhübel”
19.12.1878 Beginn der Enteignungsverhandlungen
29.3.1879 Sächs. Gesetz für die Strecke Pirna - Berggießhübel
12.4.1879 Erteilung des gesetzl. Enteignungsrechtes für die Strecke Pirna - Berggießhübel
6.5.1879 1. Planfestlegungsbeschluß für die Strecke Pirna - Berggießhübel
19.7.1880 Eröffnung Pirna - Berggießhübel (14,93 km)
durch die Sächsischen Staatseisenbahnen (K.Sächs.St.E.)
14.12.1897 Streckenverlängerung bus Gottleuba von beiden Kammern befürwortet
10.1898 Beginn der Vorarbeiten für die Strecke Berggießhübel - Gottleuba
7.1902 Beginn der Vermessungsarbeiten für die Strecke Berggießhübel - Gottleuba
26.5.1903 Sächs. Gesetz für die Strecke Berggießhübel - Gottleuba
17.8.1903 Planfeststellung für die Strecke Berggießhübel - Gottleuba
14.7.1904 Baubeginn für die Strecke Berggießhübel - Gottleuba
30.6.1903 Eröffnung Berggießhübel - Gottleuba (2,68 km)
durch die Sächsischen Staatseisenbahnen (K.Sächs.St.E.)
1910 Hochlegung der Strecke Pirna - Pirna Süd geprüft
1913 Hochlegung der Strecke Pirna - Pirna Süd beschlossen.
Der 1. Weltkrieg verhinderte die Ausführung.
1966 Rat des Bezirks Dresden beschließt die Einst. des Personenverk. nach Gottleuba
24.8.1970 "vorläufige" Einst. Personenverk. Pirna - Gottleuba
wegen „gestiegener Streckenbelastung durch die Talsperrentransporte”
1.10.1973 offizielle Einst. Personenverk. Pirna - Gottleuba
1.4.1976 Gesamtstillegung Anst. km 10,460 - Gottleuba
1977 Gesamtstillegung Pirna-Neundorf, Anst. km 8,24 - Anst. km 10,460
30.5.1993 Sonderfahrten Pirna - Pirna-Rottwerndorf durch die IG Eisenbahnfreunde Sächs. Schweiz
1.1.1997 Gesamtstillegung Pirna Süd - Pirna-Rottwerndorf
1.1.1998 Gesamtstillegung Pirna - Pirna Süd - Pirna-Zehista
0,000 = 45,44 ¨ Pirna........................................................... siehe KBS 241.1
| (118,16 m.ü.NN)
| ð 241.1, 247, 247.3, 247.5
| km 46,29 KP -------- von Kamenz
| km 45,44 BD -------- von Decin nach Dresden
| km 0,00 PGl* ------ nach Bad Gottleuba (* bis 1905: PB)
| km 0,00 PGc ------- nach Großcotta
| [ Daten s. KBS 241.1
0,398 = 45,893 ~|~ Gottleuba
| (Steingewölbebrücke; 18,2 m lang, 7,7 m hoch)
| [ 1848 Bau der Brücke über die Gottleuba für die KBS 241.1
| [ 1897 Neubau der Brücke über die Gottleuba für KBS 241.1 + 247.4
0,4 = 45,9 ÷ von KBS 241.1
0,728 -|- Kreuzung Anschluß VEB Kohlehandel Dresden (von 1894 - 1991)
| (Pirna Gleis 81)
0,790 =|= BÜ Pirna Glashüttenstraße
| (früher: Alte Dresdner Str.)
0,820 õ Abzw. Verb'kurve 247.4 / 241.1
0,900 ö Anst. Huth & Co (geplant 1880)
| [ 1.1880 Fa. Huth beantragt ein Zweiggleis von der PB-Linie aus
| [ 1894 entstand der Gleisanschluß durch Verlängerung eines Ladegleises
| [ (s. KBS 241.1, Bf Pirna)
0,906 ÷ Anst. Schilling (von 1893 - 1906)
| [ 1893 Hofsteinmetzmeister Schilling beantragt eine Zweiggleis für seine Steinsäge
| [ 5.1893 Unterzeichnung des Zeiggleisvertrages
| [ 11.11.1893 Inbetriebnahme Anschluß Schilling, Steinsäge
| [ 2.1894 Genehmigung zum Bau einer Laderampe
| [ 1906 Schließung des Werkes und Abbruch des Anschlußgleises
0,962 =|= BÜ Pirna Dresdner Str. (B 172)
| (früher: Lehmweg)
| [ 29.6.1907 Rat der Stadt Pirna beantragt Schrankensicherung für den BÜ
| [ vor 1910 wurde die Schrankenanlage errichtet
| [ 1966 Sicherung des BÜ mit Warnblinkanlage
1,020 ø Anst. Stahl- u. Rohrtechnik Pirna GmbH (seit 1890)
| (bis 1914: Kemnitzer, Stein- und Holzsägewerk
| bis 1945: Kemnitzer, Holzsägewerk
| bis 1958: Kemnitzers Erben, Schnittholzkontor
| bis 1972: PGH Aufbau
| bis 1990: VEB Stahl- u. Rohrtechnik Pirna
| [ 2.10.1888 Baumeister Kemnitzer beantragt ein Zweiggleis für sein Stein- u. Holzsägewerk
| [ 20.6.1980 Inbetriebnahme Anschluß Kemnitz, Stein- u. Holzsägewerk
| [ vor 1914 Aufgabe der Steinsäge
| [ 7.1921 Einlegung einer 2. Weiche + Bau eines Rückstoßgleises
| [ 5.1922 Rückstoßgleis um 15 m verlängert
| [ nach 1945 betrieben Kemnitzers ein Schnittholzkontor
| [ 1958 Übernahme durch die PGH Aufbau
| [ 1972 neue Firma: VEB Stahl- und Rohrtechnik Pirna
| [ 1990 neue Firma: Stahl- und Rohrtechnik Pirna GmbH
1,065 ¨ Pirna Solidarität...................................... von 1949 - 1970
| (119,5 m.ü.NN)
| ð 247.5
| [ 1949 Inbetriebnahme Hp Pirna-Solidarität
| [ nach 1960 Bau einer Wartehalle aus Betonfertigteilen
| [ 24.8.1970 aufgehoben mit Einst. Personenverkehr
| [ 1.1.1998 Streckenstillegung
1,110 õ Anst. Schrottverladung (seit 1918)
| (bis 1945: Sächsische Klebstoffwerke GmbH
| bis 1990 VEB Klebstoffwerke Pirna
| bis 1992: Citax Klebetechnik GmbH)
| [ 1918 Übernahme des ehem. Schilling-Werks durch die Sächs. Klebstoffwerke GmbH
| [ 21.3.1918 Inbetriebnahme des neuen Gleisanschlusses (diesmal von dSüden)
| [ nach 1945 VEB Klebstoffwerke Pirna
| [ 1990 neue Firma: Citax Klebetechnik GmbH
| [ 1992 Stillegung + Abbruch des Werkes; Nutzung des Anschlusses zur Schrottverladung
1,199 ø Anst. Heckmannwerke GmbH (seit 1911)
| (bis 19 . .: Georg Hentschel, Kesselschmiede Breuer & Co
| bis 19 . .: Maschinen- und Apparatebauanstalt Heckmann
| bis 1991: VEB Chemieapparatebau Pirna)
| [ 1870 entstand die Kesselschmiede Breuer & Co
| [ um 1900 wurde Alfred Hentschel Inhaber
| [ 1905 beantragte er ein Zweiggleis. Der Antrag wurde abgelehnt.
| [ 1911 beantragte sein Sohn Georg dieses Gleis erneut.
| [ 11.1911 Baubeginn
| [ 12.1911 Inbetriebnahme Anschluß Georg Hentschel, Kesselschmiede
| [ 1912/1913 wurde ein Laufkran aufgestellt
| [ ab 1913 holte die Firma selbst die Wagen vom Hauptgleis ins Werk
| [ 1914 wurde eine elektrische Seilwinde installiert
| [ 3.1921 Gleistor um 3 Wagenlängen versetzt
| [ später neue Firma: Maschinen- und Apparatebauanstalt Heckmann
| [ später VEB Chemieapparatebau Pirna
| [ 1991 Reprivatisierung; neue Firma: Heckmannwerke GmbH
1,3 =|= BÜ Pirna Dippoldiswalder Str.
| [ 1913 2 Zusammenstöße mit Pferdefuhrwerken
| [ 15.12.1913 Der Abgeordnete Spieß bemängelt die Sicherheit des BÜ im Landtag
1,355 ø Anst. Hanke & Co (von 1890 - 1948)
| (bis 1910: Mühlenbauanstalt Gebr. Israel
| bis 1938: Gebrüder Israel GmbH
| [ 1889 erwarb die Mühlenbauanstalt Gebr. Israel ein Grundstück neben der Strecke
| [ 7.1890 Vertragsabschluß für den Bau eines Zweiggleises
| [ 26.11.1890 Inbetriebnahme Anschluß Mühlenbauanstalt Gebr. Israel
| [ 1910 Verkauf der Fabrik; neue Firma: Gebrüder Israel GmbH
| [ 1.2.1927 Mitbenutzung durch die Pappenfabrik Zacharias gestattet
| [ 1932 Konkurs der Pappenfabrik Zacharias
| [ 1.2.1934 Übertragung des Mitbenutzungsrechtes auf den Kohlenhändler Schober
| [ 11.7.1938 neue Firma: Fr. Hanke & Co GmbH
| [ 16.9.1940 Mitbenutzung durch den Steinmetzmeister Bodechtel gestattet
| [ nach 1945 wurde der Anschluß nicht mehr genutzt
| [ 1.1.1948 Sperrung durch die Bm Pirna; Abbruch
1,5 ~|~ Schlängelbach
1,5 =|= BÜ Pirna Schlängelbachweg
1,600 ÷ Anst. Elisabethhütte (von 1890 - 1897)
| [ 1889 Bau der Glasfabrik Elisabethhütte durch Kirschbaum & Hirsch
| [ 8.1890 Anschlußgleisvertrag
| [ 11.11.1890 Inbetriebnahme Gleisanschluß
| [ 1893 Anschlußgleis für den Bau der PGc-Linie verkürzt
| [ um 1895 Abbruch von Fabrikgebäuden und Verlängerung des Anschlusses
| [ 28.7.1897 neuer Anschluß von der Strecke nach Großcotta aus
| [ Forts. s. KBS 247.5, km 1,836
1,694 ÷ Abzw. Pirna Süd
| ð 247.5
| km 1,694 von Pirna nach Bad Gottleuba
| km 1,694 von Pirna nach Großcotta
1,70 =|= BÜ Pirna Badhausweg
1,740 ÷ Anst. Walther (von 1889 - 1894)
| [ 29.2.1888 Der Pirnaer Posthalter Emil Walther beantragt ein Anschlußgleis
| [ 20.6.1889 Inbetriebnahme Gleisanschluß Walther
| [ 1890 Bau eines Güterschuppens + Erweiterung der Gleisanlage
| [ 1894 Verlegung der Anschlußweiche an die neue Strecke nach Großcotta
| [ 21.3.1894 Inbetriebnahme der neuen Gleisanlage mit Streckeneröffnung
| [ Forts. s. KBS 247.5, km 1,769
1,810 ø Anst. Fruchtgroßhandel Pirna GmbH (seit 193 .)
| (bis 1945: Gereidespeicher Pirna
| bis 1991: Lebensmittelversorgung der DDR, Lagerhaus Pirna Süd)
| [ 193 . Inbetriebnahme Gleisanschluß Getreidespeicher Pirna
| [ nach 1945 als Großhandelslager von der Lebensmittelversprgung der DDR genutzt
| [ ab 1985 kaum noch bedient
| [ 1991 neue Firma: Fruchtgroßhandel GmbH Pirna
1,879 ¨ Pirna Süd................................................... von 1894 - 1997
| (bis 1910: Pirna Hst)
| (122,07 m.ü.NN)
| ð 247.5
| km 1,879 von Pirna nach Bad Gottleuba
| km 1,7 (Großcottaer Bahnsteig) von Pirna nach Großcotta
| [ 21.3.1894 Eröffnung von Pirna Hst mit Inbetriebnahme der Zweigstrecke nach Großcotta
| [ 1910 Umbenennung in Pirna Süd
| [ 1914-1918 Fahrkartenverkauf durch den Gastwirt
| [ nach 1950 betrieblich unbesetzt
| [ 1.1.1960 Abgabe des Stückgutverkehrs an die „konzentrierte Rollfuhr”
| [ 1976 Umwandlung in eine Anschlußstelle
| [ 1976 von Pirna Süd bis km 3,7 vor Pirna Ost Betonschwellen eingebaut
| [ 1.1.1998 Gesamtstillegung
1,920 ø Anst. Mobau Baustoffzentrum GmbH (von 1879 - 19 . .)
| (bis 1911: Kohle- Kalk- und Sandsteinhandel Prasser
| bis 1921: Kohle- Kalk- und Sandsteinhandel Hammitzsch
| bis 1925: Kohle- Kalk- und Sandsteinhandel Hammitzsch
| + Baustoffhandel Herklotz
| bis 1945: Baustoff-Verkaufsstelle GmbH
| + Rollfuhrunternehmen Pütter
| bis 1991: Genossenschaft des Handwerks)
| [ 1879 Gründung des Kohle- Kalk- und Sandsteinhandels Prasser
| [ 1879/1880 beantragte Prasser ein Anschlußgleis
| [ 1881 Inbetriebnahme Gleisanschluß Prasser
| [ bis 1890 erheblich erweitert; 2. Anschlußweiche in km 2,170
| [ 1893 Bau eines weiteren Lagergebäudes
| [ 1.11.1911 Erwerb von Firma und Anschluß durch den Kaufmann Hammitzsch
| [ 7.1921 nördl. Grundstücksteil + Teil des Zweiggleises von Fa. Herklotz erworben
| [ 5.1925 Baustoff-Verkaufsstelle GmbH übernimmt die Anlagen von Herklotz
| [ 10.1925 Konkurs von Hammitzsch; Übernahme durch das Rollfuhrunternehmen Pütter
| [ nach 1945 wurde die Genossenschaft des Handwerks Nachfolger der Verkaufsstelle
| [ nach 1945 Rückbau der Anschlußweiche in km 1,920; nur noch in km 2,170 angeschlossen
| [ 1991 neue Firma: Mobau Baustoffzentrum GmbH
| ð Nebenanschluß: Sächs. Emaillierwerk Gebr. Gebler (von 1898 - 1932)
| [ 1863 Gründung des Sächs. Emaillierwerks der Gebr. Gebler
| [ 10.1897 Verlängerung des Anschlusses Prasser zum Emaillierwerk genehmigt
| [ 1897-1898 Bau der Verlängerung einschließlich Gottleuba-Brücke
| [ 20.4.1898 Inbetriebnahme Gleisanschluß Sächs. Emaillierwerk Gebr. Gebler
| [ 1926 Konkurs des Emaillierwerks;
| [ Übernahme durch die Pirnaer Stadtbank als Konkursverwalter
| [ Der Anschluß wurde zum Abtransport der Maschinen letztmalig genutzt.
| [ 1932 Abbruch der Gleisanlagen des Emaillierwerks
1,936 ~|~ Seidewitz
1,9 ¨ Pirna Hp.................................................... von 1884 - 1894
| (122 m.ü.NN)
| [ 1.1879 Pirnaer Bürger beantragen eine Haltestelle an der Zehistaer Str.
| [ 2.7.1879 neuer Antrag, diesmal für eine Personenhaltestelle an der Kohlmühle
| [ 15.5.1881 Eröffnung der Station Pirna Hp
| [ 21.3.1894 ersetzt durch die neue Station Pirna Hst
2,0 =|= BÜ Pirna Zehistaer Str.
2,170 ö Anst. Mobau Baustoffzentrum GmbH (von 188 .)
| [ Daten s. Anst. km 1,920
2,183 ~|~ Werkgraben
2,2 =|= Überq. Am Landratsamt
2,3 =|= BÜ Pirna Mühlenstr.
2,594 ~|~ Gottleuba
| [ 22.7.1957 Hochwasser reißt die Brücke aus den Lagern und zerstört sie völlig
| [ 23.8.1957 Inbetriebnahme einer provisorischen Brücke
| [ 3.1960 Baubeginn für den Neubau der Brücke
| [ 11.1961 Fertigstellung der neuen Brücke
2,7 =|= BÜ Pirna Walkmühlenweg 1
3,1 =|= BÜ Pirna Walkmühlenweg 2
3,89 ¨ Pirna Ost.................................................... von 1940 - 1970
| (bis 1945: Pirna von-Richthofenstr.)
| (133 m.ü.NN)
| [ 1940 durch Wehrmachtssoldaten erbaut
| [ 1.10.1945 umbenannt in Pirna Ost
| [ 1965 Fahrkartenausgabe abgerissen
| [ 24.8.1970 aufgehoben mit Einst. Personenverkehr
| [ 1.1.1998 Streckenstillegung
4,230 ÷ Anst. Karl Max Kirsten (von 1905 - 1936)
| (bis 1905: Landwirtschaftliche Bezugs- u. Absatzgenossenschaft
| bis 1918: Firma Risch & Co
| bis 1921: Wilhelm Kaufmann)
| [ 5.1905 Landw. Bezugs- u. Absatzgenossenschaft beantragt ein Zweiggleis
| [ 1.9.1905 Firma Risch & Co pachtet das Grundsrück samt Gleisanschluß
| [ 11.9.1905 Inbetriebnahme des Gleisanschlusses
| [ ab 1914 kriegsbedingter starker Verkehrsrückgang
| [ 1916/1917 in 12 Monaten nur noch 2 Wagen zugestellt
| [ 1918 Gleisanschluß stillgelegt
| [ nach 1918 Grundstück von Wilhelm Kaufmann gepachtet
| [ 1.4.1921 Karl Max Kirsten übernimmt Grundstück und Anschlußgleis
| [ 1922 Instandsetzung + Wiederinbetriebnahme
| [ 1936 Vertragsauflösung + Stillegung des Anschlusses
| [ 31.7.1936 Abbruch des Anschlusses abgeschlossen
4,3 =|= BÜ Pirna Schlegelweg
4,882 ÷ Anst. VEB Elbenaturstein Dresden (von 1897 - 1978)
| (bis 1927: Vogel & Müller, Steinsäge
| bis 193 .: Fleck & Illmert, Steinsäge
| bis 196 .: Kirsten, Steinsäge
| bis 196 .: Fleck & Illmert, Steinsäge)
| [ 1896 Vogel & Müller erwirbt die Worm-Mühle; Umbau zur Steinsäge
| [ 8.12.1897 Inbetreibnahme des Gleisanschlusses
| [ 1927 neue Firma: Fleck & Illmert
| [ nach 1930 durch den Unternehmer Kirsten gepachtet
| [ 196 . wieder von der Firma Fleck & Illmert übernommen
| [ 196 . an VEB Elbenaturstein Dresden
| [ 1975 Bau einer neuen Verarbeitungshalle; Stillegung der alten Steinsäge
| [ 1978 Anschlußgleis ausgebaut
5,15 | Trennung von Bahnlinie und Rottwerndorfer Str.
5,6 =|= BÜ Pirna-Rottwerndorf Straße der Jung-Pioniere
5,9 ~|~ Schloßgraben
5,9 ÷ Anst. Dresdner Baugesellschaft
6,0 =|= BÜ Pirna-Rottwerndorf Lohmgrund
6,0 =|= BÜ Pirna-Rottwerndorf Alt Rottwerndorf
6,2 =|= BÜ Pirna-Rottwerndorf Bahnhof
6,45 ¨ Pirna-Rottwerndorf................................ von 1880 - 1997
| (bis 1923: Rottwerndorf)
| (148,10 m.ü.NN)
| [ um 1700 begann der gewerbsmäßige Abbau von Sandstein in Rottwerndorf
| [ 1878 im 1. Projekt ist Rottwerndorf als einzige Zwischenstation vorgesehen
| [ 11.3.1879 Enteignungsverhandlung mit Rittergutsbesitzer Degenkolb
| [ 27.3.1879 Enteignungsverhandlung mit den übrigen Grundbesitzern in Rottwerndorf
| [ 29.9.1879 Bauzugverkehr bis Rottwerndorf aufgenommen
| [ 11.12.1879 Bauplan für den Bf Rottwerndorf dem Finanzministerium vorgelegt
| [ 5.2.1880 Bauplan durch das Finanzministerium genehmigt
| [ 1881 Eröffnung der Bahnhofsgaststätte C.A. Gräber
| [ 1885 Schuppen erworben + zur Bahnwärterwohnung umgebaut
| [ 1887 15-t-Kran aufgestellt, 384 m neue Gleise verlegt
| [ 1889 Die Regierung prüft den Bau einer 600mm-Schleppbahn Rottwerndorf - Lohmgrund
| [ 1.1.1890 Stationsaufseher von Rottwerndorf wird Stationsverwalter
| [ 7.2.1890 Plan zur erneuten Erweiterung der Bahnhofsanlagen vorgelegt
| [ 14.2.1890 Erweiterungsplan vom Finanzministerium genehmigt
| [ 1890 Bau eines neuen Ladegleises mit Hebegerüst; Erweiterung der Laderampe
| [ 1893 Erwerb von Gelände des Rittergutbesitzers Degenkolb
| [ 1893-1894 Gleiserweiterungen
| [ nach 1920 als Güteragentur betrieben
| [ 1.12.1923 Eingemeindung von Rottwerndorf nach Pirna
| [ 8.7.1927 schwere Hochwasserschäden; in Rottwerndorf etwa 400 m Gleis verschoben
| [ 4.4.1928 Eröffnung der 1. Stadtbuslinie Pirnas nach Rottwerndorf und Neundorf
| [ 9.1937 wieder Zugmeldestelle
| [ 1938-1939 Stationsgebäude saniert und umgebaut
| [ nach 1950 Reduzierung der Gleisanlagen
| [ 1.1.1960 Abgabe des Stückgutverkehrs an die „konzentrierte Rollfuhr”
| [ 1991 Entladung tschechischer Baustoffimporte im Bf Pirna-Rottwerndorf
| [ 1991/1992 Abbruch der Anlage zum Entleeren von Bitumen-Kesselwagen
| [ 1.1.1998 Gesamtstillegung
| ð Anschluß: Degenkolb, Halde (von 1905 - 1908)
| [ 1905 Bau eines Anschlußgleises zur Halde von Degenkolb;
| [ Abfuhr von Steinmaterial zur Baustelle Cellulosefabrik Hoesch & Co in Pirna
| [ 3.1906 Beendigung der Transporte für Hoesch & Co
| [ ab 4.1906 Gesteinstranporte zum Bahnbaustelle zwischen Reich + Niedersedlitz
| [ 1908 Abbruch des Ladegleises
| ð Anschluß: Degenkolb, Steinbruch-Lst (von 1894)
| [ 2.2.1888 Rittergutsbesitzer Degenkolb beantragt einen Anschluß für seinen Steinbruch
| [ Der Antrag wurde vom Finanzministerium abgelehnt.
| [ 1894 erhielt Degenkolb dafür eine Lst mit Umfahrgleis im Bf Rottwerndorf
| ð Anschluß: Kittwerk Pirna, Kesselwagen-Entladestelle (von ca. 1960)
| [ um 1925 Errichtung des Kittwerks Pirna auf dem ehem. Werksgelände Köckeritz
| [ um 1960 Bau einer Anlage zur Kesselwagenentleerung am Gleis 7
| ð Anschluß: Köckeritz, Steinsäge (von 1890 - ca. 1925)
| [ 11.1890 Eröffnung Anschlußgleis Steinsäge Köckeritz
| [ um 1925 Stillegung von Werk und Anschlußgleis
| ð Anschluß: SDAG Wismut (von 1867 - 1983)
| [ 1967 Bau der Wismut-Verladeanlage (6 Gleise)
| [ 1983 Einstellung der Wismut-Transporte
| [ nach 1983 wurden die Wismut-Gleise zum Abstellen von Wagen genutzt
| ð Anschluß: Sperling, Steinsäge (von 1897 - ca. 1935)
| [ 9.1896 Unternehmer Sperling eantragt ein zweiggleis für seine Steinsäge
| [ 28.7.1897 Inbetriebnahme Anschlußgleis Steinsäge Sperling
| [ Das Gleis zweigte über Drehscheibe aus dem Ladegleis ab.
| [ 1924 Bau einer Transportbahn zu den Steinbrüchen von Eschwege
| [ nach 1930 Abbruch des Zweiggleises; Verlegung der Verladung ans Ladegleis
| [ um 1965 endete die Verladung
| ð Anschluß: VEB Elbenaturstein Dresden, Steinsäge (von 1894 - 1986)
| (bis 1937: Steinsäge Fleck
| bis 196 .: Rottwerndorfer Marmorwerk Hein & Fleck
| [ 2.2.1888 Steinbruchbesitzer Fleck beantragt ein Anschlußgleis
| [ 1889 wurde ein Ausziehgleis bis auf das Werksgelände Fleck geplant
| [ 1893 trat Degenkolb die dafür benötigten Grundstücke ab
| [ 26.2.1894 Inbetriebnahme Gleisanschluß Steinsäge Fleck
| [ 1901 Erweiterung um ein Stumpfgleis mit Steinladekran
| [ 1932 Anschlußgleisvertrag gekündigt
| [ 1937 neue Firma: Rottwerndorfer Marmorwerk Hein & Fleck
| [ 1938 Erweiterung der Gleisanlage + Einbau einer Segmentdrehscheibe
| [ nach 1960 an VEB Elbenaturstein Dresden
| [ 1975 Verlegung der Produktion zum Werk Kirsten (s. km 4,882)
| [ 1986 Abbruch der Hochbauten und der Krananlage
7,2 =|= BÜ Pirna-Neundorf ...weg
7,4 =|= BÜ Pirna-Neundorf ...weg
7,59 ¨ Pirna-Neundorf........................................ von 1880
| (bis 1923: Neundorf)
| (160 m.ü.NN)
| [ 26.5.1879 Entschädigungsvereinbarung mit Gastwirt Schöne
| [ 8.1879 Einrichtung der Haltestelle Neundorf genehmigt
| [ 11.1879 Bauzugverkehr bis Rottwerndorf aufgenommen
| [ 19.7.1880 Personenhaltestelle Neundorf eröffnet mit Streckeneröffnung
| [ 1900 Abbruch des öffentl. Ladegleises für das Steinladegleis Geißler
| [ 1901 neues öffentl. Ladegleis nach Abbruch des Steinladegleises
| [ 1.1910 Neudorfer Hausbesitzerverein beschwert sich über den Zustand der Hst
| [ 1911 Fahrkartenausgabe (Agenturbetrieb) eingerichtet
| [ 17.3.1917 Haltestelle Neundorf wird Bahnhof
| [ 9.1920 Verlegung des öffentl. Ladegleises; Bau einer Seilzuganlage
| [ 1.11.1923 Eingemeindung von Neundorf nach Pirna
| [ 4.4.1928 Eröffnung der 1. Stadtbuslinie Pirnas nach Rottwerndorf und Neundorf
| [ 1.9.1933 vom Bf zur Hst umgewandelt
| [ 22.7.1957 Hochwasser zerstört mehrere 100 m Bahndamm in Neundorf
| [ 1.1.1960 Abgabe des Stückgutverkehrs an die „konzentrierte Rollfuhr”
| [ 1985 Wartehäuschen abgerissen
| [ 1.1.1998 Gesamtstillegung
| ð Anschluß: Textilchemie agrotex GmbH, Werk II (von 1880 - 1997)
| (bis 1894: Gastwirt Schöne
| bis 1896: Gastwirt Schöne + Steinsäge Geißler (Mitbenutzung)
| bis 1907: Steinsäge Geißler + Steinsäge Ziegler
| bis 1912: Steinsäge Geißler + Fröde & Pieschel
| bis 1916: Pirnaer Dampfsägewerk GmbH + Fröde & Pieschel
| bis 193 .: Pretzschner & Wagawa, chemische Fabrik Neundorf
| bis 1945: Maxas Kaltasphalt AG, Werk Neundorf
| bis 19 . .: Normas Kaltasphalt Arthur Pretzschner GmbH, Werk Neundorf
| bis 19 . .: VEB Ebilat, Werk II
| bis 1990: VEB agrotex, Werk II
| [ 1879 Anschlußgleisvertrag mit dem Neundorfer Gastwirt Schöne
| [ 19.7.1880 Inbetriebnahme Anschlußgleis Schöne mit Streckeneröffnung
| [ ab 1894 Mitbenutzung durch den Unternehmer Geißler für seine Steinsäge
| [ 1896 neue Anschlußinhaber: Steinsägebesitzer Geißler + Ziegler
| [ 1898 Verlängerung des Anschlußgleises nach Westen ins Werk Geißler
| [ + nach Osten ins Werk Ziegler
| [ 8.1898 Inbetriebnahme der umgebauten Gleisanlage
| [ 14.6.1907 Konkurs von Ziegler: neue Firma: Fröde & Pieschel
| [ 2.1912 Pirnaer Dampfsägewerk GmbH übernimmt Fabrik + Anschluß Geißler
| [ 4.1916 Pirnaer Dampfsägewerk GmbH an Fa. Pretzschner & Wagawa
| [ 1916 Steinsäge Gröde & Ziegler an Fa. Pretzschner & Wagawa
| [ 1916/1917 Umbau beider Steinsägen zu einer chemischen Fabrik
| [ 193 . neue Firma: Maxas Kaltasphalt AG, Werk Neundorf
| [ 1945 neue Firma: Normas Kaltasphalt Arthur Pretzschner GmbH, Werk Neundorf
| [ 19 . . neue Firma: VEB Ebilat, Werk II
| [ 19 . . neue Firma: VEB agrotex, Werk II
| [ 1990 neue Firma: Textilchemie agrotex GmbH, Werk I
| [ 1.1.1998 stillgelegt (Streckenstillegung)
| ð Anschluß: Steinladegleis (von 1900 - 1901)
| [ 11.1900 Unternehmer Geißler erhält die Genemigung für ein Steinladegleis
| [ 1900-1901 Steintransporte für den Bahnbau zwischen Reick + Niedersedlitz
| [ 1901 Abbruch des Gleises nach Ende der Transporte
7,60 =|= BÜ Pirna-Neundorf Vorwerkstr.
| (früher: Krietzschwitzer Str.)
7,9 =|= BÜ Pirna-Neundorf Alt Neundorf
8,0 ø Anst. Textilchemie agrotex GmbH, Werk II (von 1957 - 1997)
8,244 ø Anst. Textilchemie agrotex GmbH, Werk II (von ca. 1900 - 1957)
| (bis 19 . .: Steinsäge Bretschneider-Mühle
| [ um 1900 Umbau der Bretschneider-Mühle in eine Steinsäge
| [ + Bau eines Anschlußgleises
| [ nach 1930 neue Firma: Würdig & Co
| [ 1945 neue Firma: Normas Kaltasphalt Arthur Pretzschner GmbH, Werk Neundorfer Mühle
| [ 19 . . neue Firma: VEB Ebilat, Werk I
| [ 19 . . neue Firma: VEB agrotex, Werk I
| [ 7.1957 Zerstörung der Gleisanlage durch Hochwasser; neuer Anschluß in km 8,0
| [ 1977 Streckenende nach Stillegung der oberen Strecke
| [ 1978/1979 Ausbau des Anschlusses zu einem 3gleisigen Werksbf
| [ 1990 neue Firma: Textilchemie agrotex GmbH, Werk I
| [ 1.1.1998 stillgelegt (Streckenstillegung)
8,24 | Streckenende (von 1977 - 1997)
8,362 ~|~ Gottleuba
| [ 1880 Bau der 1. Brücke (Eisenunterträger; 17,88 m lang)
| [ 1927/1928 Neubau der Brücke als Eisenkastenkonstruktion (21,10 m)
| [ 22.7.1957 Hochwasser reißt die Brücke aus den Lagern und zerstört sie völlig
| [ 23.8.1957 Inbetriebnahme einer provisorischen Brücke
| [ 1961 Baubeginn für den Neubau der Brücke
| [ 5.1962 Fertigstellung der neuen Brücke (Trapezträgerbau; 40,50 m)
8,3 =|= BÜ Cotta Leite 1
8,450 - 8,720 ¨ Cotta Lst.................................................... von 1882 - 1970
| (170 m.ü.NN)
| (Privat-Lst der Fa. Fleck & Illmert)
| (bis 1918: Steinbruch Lotze)
| [ 13.5.1879 Steinbruchbesitzer Lotze beantragt Gleisanschluß zu seinem Steinbruch
| [ Die Staatsbahn genehmigte aber nur eine Lst.
| [ 1881 Bau von Ladegleis Cotta + Steinsäge
| [ 6.4.1882 Eröffnung der Lst Cotta
| [ 1887 hatte Lotze die Baukosten zurückgezahlt
| [ bis 1894 als Ladestelle für den öffentlichen Güterverkehr abgerechnet
| [ 1899 Stumpfgleis zur Verladung der Haldenmassen angelegt
| [ 3.1899 Steintransporte zur Hochlegung der BD-Linie beim Dresdner Hbf
| [ 1910 Bau einer Laderampe
| [ 1.9.1918 Steinbruch, Steinsäge + Zweiggleis an Fa. Fleck & Illmert
| [ 1927 Lst durch Hochwasser verwüstet
| [ 1957 Lst durch Hochwasser verwüstet
| [ 2.1961 nördliche Weiche ausgebaut
| [ um 1970 Steintransporte auf die Straße verlagert + Lst stillgelegt
| ð Nebenanschluß: Patzig & Co (Mitbenutzungsrecht)
| ð Nebenanschluß: Protze-Mühle (Mitbenutzungsrecht)
8,6 =|= BÜ Cotta Leite 2
8,6 ~|~ Mühlgraben
8,980 ~|~ Werkgraben
10,460 ø Anst. VEB Hartpappen- u. Fasergußwerk Zwönitz (von 1885 - 1977)
| (bis 1929: Holzstoffabrik Zacharias
| bis 1945: Rath & Zacharias GmbH)
| [ 1883 Bau der Holzstoffabrik Zacharias
| [ 9.1885 Inbetriebnahme Anschluß Holzstoffabrik Zacharias
| [ 2.1913 Zulassung des Anschlusses für Stückgutverkehr
| [ 6.1920 Verlegung der Anschlußweiche um 24 m Ri. Pirna
| [ 1929 neue Firma: Rath & Zacharias GmbH
| [ 1932 Konkurs; Übernahme durch die Orthushenrichwerke
| [ nach 1945 an VEB Hartpappen- u. Fasergußwerk Zwönitz
| [ 1.4.1976 Streckenende nach Stillegung der oberen Strecke
| [ 1977 Stillegung
| [ 1979 Abbruch
11,443 ~|~ Gottleuba
| [ 1880 erbaut als Steinbogenbrücke mit 4 Bögen
| [ 1929 Neubau mit nur noch 2 Bögen
11,5 =|= BÜ Langenhennersdorf Zur Waldburg
11,658 ¨ Langenhennersdorf................................ von 1880 - 1976
| (236 m.ü.NN)
| [ 17.6.1878 Langenhennersdorf ersucht um Anlegung eines „Anhaltepunkts”
| [ 10.7.1879 Beginn der Enteignungsverhandlungen für die Gemeinde Langenhennersdorf
| [ 17.10.1878 Oberforstmeister Schandau fordert Stationsbau auf dem rechten Gottleubaufer
| [ 29.3.1879 Die Chaussee-Inspektion Pirna unterstützt die Forderung nach einer Station
| [ 3.7.1880 Gutsherrschaft, Gemeinde + Baukommissar einigen sich über die Zufahrtswege
| [ 7.1880 Entwurf für das Ladegleis
| [ 12.7.1880 Finanzmisterium genehmigt die Hst Langenhennersdorf
| [ 19.7.1880 Bei Streckeneröffnung war nur der Bahnsteg fertiggestellt
| [ 8.1.1881 Schlosser Süßmilch als Stationsagent verpflichtet
| [ 22.5.1881 Inbetriebnahme Ladegleis
| [ 7.1881 Haltestellengebäude fertiggestellt
| [ 1.8.1881 Eröffnung für öffentlichen Güterverkehr
| [ 7.1884 Inbetriebnahme von Langholzrampe und Gleiswaage
| [ 1884 Bau eines massiven Lagergebäudes
| [ 6.1892 Kündigung des Agenten; Einsatz eines Stationsaufsehers
| [ 30.7.1897 schwere Hochwasserschäden bei Langhennersdorf; Betriebseinstellung
| [ 2.8.1897 Aufnahme eines Inselbetriebs Langenhennersdorf - Berggießhübel
| [ 21.8.1897 Wiederaufnahme des durchgehenden Verkehrs nach Reparatur der Wölbbrücke
| [ 1.5.1905 von der Hst zum Bf umgewandelt
| [ 1.4.1976 Gesamtstillegung mit Streckenstillegung
| ð Anschluß: Papierfabrik Schmidt & Co (von 1889 - 1976)
| (bis 1900: Papierstoff- und Pappenfabrik Lein)
| [ 1885 Unternehmer Lein mietet eine Wohnung im Obergeschoß des Lagergebäudes
| [ ab 1885 Bau der Papierstoff- und Pappenfabrik Lein
| [ 4.1889 Genehmigung für ein Anschlußgleis erteilt
| [ 1889 Inbetriebnahme Anschhluß Papierstoff- und Pappenfabrik Lein
| [ vor 1900 baute Lein eine neue Papierfabrik weiter nördlich im Gottleubatal
| [ 1900 Übernahme der alten Papierfabrik durch Schmidt & Co
| [ 1901 Erweiterung der Werksanlagen und Verlängerung des Anschlußgleises
| [ 1910 Bau eines Zweiggleises
| [ 30.6.1914 erwarb die Staatsbahn einen Teil des Anschlußgleises
| [ 1.4.1976 Stillegung mit Streckenstillegung
12,025 ~|~ Gottleuba
| (Steinbogenbrücke mit Eisenkonstruktion; 48,2 m lnag, 3 Bögen)
13,74 ¨ Berggießhübel-Zwiesel.......................... von 1911 - 1970
| (bis 1941: Zwiesel)
| (275 m.ü.NN)
| [ 1516 wurde Zwiesel erstmals als Eisenhammer erwähnt
| [ 1869 wurde Zwiesel Ortsteil von Berggießhübel
| [ 1902+1908 Antrag der Stadt Berggießhübel für einen Hp im Ortsteil Zwiesel abgelehnt
| [ 26.6.1910 neuer Antrag. Diesmal genehmigt die Staatsbahn den Haltepunkt.
| [ 1.5.1911 Eröffnung Hp Zwiesel
| [ ab 1914 wurde der Bahnsteig mehrfach verlängert
| [ 1919 Gasbeleuchtung installiert
| [ 1.1.1923 Aufhebung des Hp wegen schwacher Inanspruchnahme
| [ 5.1925 Wiedereröffnung nach Protesten der Stadtgemeinde
| [ Die Stadt verpflichtete sich dafür u.a. zum Unterhalt der Gasbeleuchtung.
| [ ab 1934 hielten alle Züge in Zwiesel
| [ 5.5.1941 Umbenennung in Berggießhübel-Zwiesel, Umbau der Wartehalle
| [ 24.8.1970 Stillegung mit Einst. Personenverkehr
14,91345 | Beginn der Neutrassierung (Verlängerung nach Gottleuba 1905)
14,929 ¨ Berggießhübel.......................................... von 1880 von 1887
| (290,22 m.ü.NN)
| [ 1450 erste Erwähnung von Berggießhübel
| [ 1648 Erteilung der Stadtrechte
| [ 1717 wurde die Johann-Georgen-Quelle entdeckt
| [ 1722 entstand das Johann-Georgen-Bad; Aufnahme des Badebetriebs
| [ 30.12.1805 Aufgabe der Eisenerzförderung mit Stillegung des letzten Hammers
| [ 1818 Wiederaufnahme der Eisenerzförderung durch die Einsiedelsche Hüttenadministration
| [ 1835 Bau des neuen Hüttenwerkes
| [ 11.11.1869 Gewerbevereine Berggießhübel und Gottleuba fordern Bahnanschluß
| [ 10.8.1876 Petition der Gewerbevereine Berggießhübel und Gottleuba an den Landtag
| [ 25.5.1877 Eingabe der Stadt Berggießhübel für eine Bahnlinie Pirna - Gottleuba
| [ 10.7.1879 Beginn der Enteignungsverhandlungen für die Stadt Berggißehübel
| [ 1879 Planung der Bahnhofsanlage durch Oberingenieur Bergmann
| [ 4.1880 Planung eines Anschlußgleises Sächs. Eisenindustrie. Das Gleis wurde nicht gebaut.
| [ 19.7.1880 eröffnet mit Streckeneröffnung
| [ 9.1880 Bahn-Telegrafenanlage fertiggestellt
| [ 1881 Stumpfgleis zum Güterschuppen verlegt
| [ 11.1887 Aufstockung des Empfangsgebäudes + Anbau am Güterschuppen fertig
| [ 1893-1895 endgültige Aufgabe der Eisenerzförderung; Ende der Erztransporte
| [ 21.3.1894 vom Bf zur Hst umgewandelt
| [ 1.5.1905 wieder zum Bf erhoben
| [ 30.6.1905 Durchgangsbf
| [ 1905 Lokschuppen abgerissen
| [ 8.7.1927 schwere Hochwasserschäden; südlicher Bahnhofskopf zerstört
| [ 1.1.1933 Umstellung auf Agenturbetrieb
| [ 1.5.1935 mit einem Reichsbahnassistenten besetzter Bf
| [ nach 1950 nördlicher teil der Überholgleises ausgebaut
| [ 1.11.1967 vom Bf zur Hst umgewandelt
| [ 1968 Einst. Güterverkehr; Rückbau zum Haltepunkt
| [ 1.4.1969 offizielle Umwandlung zum Hp
| [ 24.8.1970 Stillegung mit Einst. Personenverkehr
14,9963 | Streckenende (von 1897 - 1905)
15,039 ~|~ Gottleuba
15,0 =|= BÜ Berggießhübel Peterswalder Str.
| [ 1922 Antrag der Stadt auf Einrichtung einer Schrankenanlage wird abgelehnt
| [ 28.8.1925 tödlicher Unfall am BÜ Peterswalder Str.
| [ 18.3.1935 erneuter Antrag auf eine Schrankensicherung, diesmal erfolgreich
15,146 =|= Talbrücke Berggießhübel
| (Steinbogenbrücke;
| 5 gemauerte Bögen mit Eisenüberbau; 52,10 m lang)
| [ 1904 - 1905 erbaut
15,344 =|= Überq. Fußweg
| (gemauerter Steinbogen)
| [ 1904 - 1905 erbaut
15,486 ~|~ Gottleuba
| (Kastenbrücke; Eisenüberbau auf 5 gemauerten Stützen;
| 6,1 m | 5,8 m | 9,93 m | 9,85 m | 9,87 m | 10,24 m Stützweite)
16,6 =|= BÜ Giesenstein
16,6 ¨ Giesenstein................................................ von 1907 - 1922
| (313,90 m.ü.NN)
| [ 12.7.1905 Gutsbesitzer Arnold beantragt den Halt von Zügen für die Milchverladung
| [ 1906 beantragte er die Einrichtung eines Haltepunktes
| [ 1.5.1907 Inbetriebnahme Hp Giesenstein
| [ 1914 Einstellung des Milchverkehrs
| [ 9.1922 ergab eine Erhebung nur 8 - 9 Reisende täglich
| [ 11.12.1922 Aufhebung des Hp Giesenstein
16,85 ~|~ Gottleuba
17,607 ¨ Gottleuba................................................... von 1905 - 1976
(327,67 m.ü.NN)
[ 1363 älteste Erwähnung von Gottleuba
[ 1463 Erteilung des Stadtrechtes
[ 1861 Aufnahme des Badebetriebs
[ 11.11.1869 Gewerbevereine Berggießhübel und Gottleuba fordern Bahnanschluss
[ 1872 bemühte sich die Stadt um eine Führung der gepl. Strecke nach Dux über Gottleuba
[ 4.2.1873 Eingabe der Stadt Gottleuba an die Ständeversammlung
[ 26.9.1875 erneute Eingabe der Stadt Gottleuba an die Ständeversammlung
[ 31.1.1876 Bürgermeister Fischer appeliert an die Finanzdeputation der II. Kammer
[ 10.8.1876 Petition der Gewerbevereine Berggießhübel und Gottleuba an den Landtag
[ 10.11.1879 Petition des Stadtgemeinderats für den Weiterbau der PB-Linie nach Gottleuba
[ 14.2.1880 Streckenverlängerung nach Gottleuba von der Finanzdeputation abgelehnt
[ 1.9.1881 Stadt Gottleuba und umliegende Gemeinden fordern erneut den Bahnbau
[ 21.1.1892 Gottleuba bietet die kostenlose Bereitstellung aller Grundstücke für den Bahnbau an
[ 3.1896 II. Kammer verhandelt erneut über die Streckenverlängerung nach Gottleuba
[ 14.12.1897 Petition des Gewerbe- u. Ortsvereins Gottleuba
[ 185.1898 Streckenverlängerung bis Gottleuba von beiden Kammern befürwortet
[ 19.6.1905 Bauzugverkehr bis Gottleuba aufgenommen
[ 6.1914 Lokschuppen um 6,40 m verlängert
[ 1916 Bahnsteig für Zuglängen bis 260 m verlängert
[ 1916 Güterschuppen durch Anbau erweitert
[ 1917 begannen Erweiterungsarbeiten, die der Krieg verzögerte
[ 5.1918 Umbau von Gleis 4 vollendet
[ 1919 Erweiterung der ladestraße als Notstandsarbeit
[ 1921 Abschluß der Arbeiten mit dem Bau einer Bahnsteigsperre
[ 1937 wurde Gottleuba zu Bad Gottleuba. Der Stationsname blieb unverändert.
[ nach 1950 Gleis 2 und ein Lokschuppengleis ausgebaut
[ 6.10.1958 Baubeginn Rückhaltebecken Hellendorf; umfangreiche Baustofftransporte
[ 1962 Abgabe des Stückgutverkehrs an die „konzentrierte Rollfuhr”
[ 1962 Baubeginn für die Talsperre Hartmannsbach oberhalb von Gottleuba
[ 1962 Vereinfachung der Gleisanlage
[ ab 1967 Bahnhofserweiterung für den Talsperrenbau
[ bis 9.1969 Neubau von Gleis 2, Aufstellung von Portalkran und Großsilo
[ 1974 Fertigstellung der Talsperre; Ende der Baustofftransporte
[ 19.4.1976 Abriß der Gleisanlagen begonnen
ð Anschluß: Kaffeemühlenfabrik Leinbrock (von 1928 - 1972)
[ 7.1927 Kaffeemühlenfabrik Linbrock durch Hochwasser zerstört
[ 1928 Neubau auf der anderen Gottleubaseite; Bau enes Anschlußgleises
[ 1937 Ausbau der Drehweiche
[ 1.4.1976 Stillegung mit Streckenstillegung
ð Anschluß: Sächs. Landesversicherungsanstalt, Heilstätte Gottleuba (von 1908 - 1913)
[ 1908 Bau eines Ladegleises für Baustoffe + einer Transportbahn zum Hellersberg
[ 1909 begann die LVA mit dem Bau der Heilstätte Hellersberg in Gotteuba
[ 1913 Fertigstellung der Heilstätte; Abbau der Transportbahn
[ Das Ladegleis übernahm die Staatsbahn
¦
¦................ Pirna-Duxer Eisenbahnprojekt von 1868
¦
¨ Bahra.......................................................... Projekt von 1868
¨ Markersdorf............................................. Projekt von 1868
¨ Hellendorf................................................. Projekt von 1868
¦ (geplanter Grenzbf)
¨ Tyssa (CS).................................................. Projekt von 1868
¦ (heute: Tisá)
¨ Oberwald (CS).......................................... Projekt von 1868
¦ (geplante Wechselstation)
¨ Tellnitz (CS).............................................. siehe CS
(heute: Telnice)
ð CSD 132