519.1 Pockau-Lengenfeld - Reitzenhain - Komotov/CS
(„Pockautalbahn”)
1868 Der Landtag lehnt den Bau der Strecke Flöha - Komotau / - Olbernhau auf Staatskosten ab.
1869 Sächs.-Österr. Staatsvertrag für die Strecke Flöha - Komotau
15.8.1871 Gründung der Chemnitz-Komotauer Eisenbahn-Gesellschaft (CKE)
1.11.1871 Beginn der Vorarbeiten für die Strecke Flöha - Komotau / - Olbernhau
7.12.1871 Sächs. Konzession für die Strecke Flöha - Komotau / - Olbernhau
1.4.1872 Baubeginn für die Strecke Flöha - Komotau / - Olbernhau
24.5.1875 Eröffnung Hohenfichte - Pockau-Lengefeld - Marienberg (30,28 km)
12.7.1875 Eröffnung Marienberg - Reitzenhain - Grenze (17,49 km)
23.8.1875 Eröffnung Reitzenhain - Grenze (1,39 km)
durch die Chemnitz-Komotauer Eisenbahn-Gesellschaft (CKE)
23.8.1875 Eröffnung Krima-Neudorf - Reitzenhain Grenze (13,09 km)
durch die Buschtehrader Eisenbahngesellschaft (BEB)
16.12.1876 CKE an Sächsische Staatseisenbahnen (K.Sächs.St.E.)
1.4.1920 K.Sächs.St.E. an Deutsche Reichsbahn (DRG)
1.1.1930 Personenverkehr Krima - Reitzenhain auf Triebwagen umgestellt
10.1945 Stillegung Reitzenhain - Hora Sv. Sebestiána
1948 Einst. Personenverkehr Krimov - Hora Sv. Sebestiána
+ Strecke Krimov - Hora Sv. Sebestiána in ein Bahnhofsgleis umgewandelt
1972 Stillegung Krimov - Hora Sv. Sebestiána
1.10.1978 Einst. Personenverkehr Marienberg - Reitzenhain
30.12.1980 vereinfachter Nebenbahndienst Marienberg - Reitzenhain eingeführt
8.1.1994 Einst. Güterverkehr Marienberg - Reitzenhain
20.6.1994 Sperrung der Strecke Marienberg-Gelobtland - Reitzenhain verfügt
26.9.1994 Sperrung der Strecke Marienberg-Gelobtland (km 9,300) - Reitzenhain
6.2.1996 Sperrung der Strecke Marienberg - Marienberg-Gelobtland verfügt
1.4.1996 Sperrung der Strecke Marienberg (km 18,115) - Marienberg-Gelobtland
9.7.1997 Reaktivierung der Strecke Marienberg - Marienberg-Gelobtland (Holzverkehr)
29.10.1997 erneute Einst. Güterverkehr Marienberg - Marienberg-Gelobtland
23.7.1998 Strecke Pockau-Lengenfeld - Marienberg zwecks Sanierung gesperrt
29.10.1998 Stillegung Marienberg - Reitzenhain genehmigt
15.12.1998 Stillegung Marienberg - Reitzenhain
5.6.1999 1. „Jahrhundert-Hochwasser“; Strecke Pockau-Lengenfeld - Marienberg bleibt außer Betrieb
25.8.2006 Freigabe der Strecke Pockau-Lengenfeld - Marienberg
4.9.2006 Strecke Pockau-Lengenfeld - Marienberg wieder eröffnet (4 Zugpaare an bis )
9.2007 Pockau-Lengenfeld - Marienberg nur noch ein Zugpaar an bis aber 4 Zugpaare Sonntags
2007 Wiedereröffnung Güterverkehr Pockau-Lengenfeld - Marienberg (Militärzüge)
31,220 = 0,053 ¨ Pockau-Lengefeld................................... s. KBS 519
| (399,73 m.ü.NN)
| ð 519
| km 31,220 von Reitzenhain Grenze nach Flöha
| km 0,053 nach Neuhausen/Erzgeb.
| [ Daten s. KBS 519
30,99 = 0,25 ø Abzw. KBS 519
30,9 = 0,3 |ú (ehem.) Pockau-Lengenfeld W1 (bis 2006)
30,89 = 0,35 ú| (ehem.) Pockau-Lengenfeld R (bis 2006)
30,8 = 0,4 ø von KBS 519
30,6 =|= Überq. Pockau Fischereiweg
30,657 =|= BÜ Pockau Schulstr.
| [ 10.1.1984 Haltlichtanlage in Betrieb genommen
| [ 10.8.2006 Haltlichtanlage mit 4. Lichtzeichen erweitert
30,545 ~|~ Schwarze Pockau
+ =|= Überq. Pockau Olbernhauer Str.
| (Stahlträgerbrücke auf Steinpfeiler;
| 37,5 m lang / 7,5 m hoch)
| [ 1874 erbaut
| [ 1927 erneuert
| [ 2001 - 2002 erneuert
| [ 25.9.2005 neuer Brückenbalken eingesetzt
30,3 =|= BÜ 16 Pockau Friedrich-August-Höhe
29,9 =|= BÜ 15 Pockau Sorgauer Str.
29,7 =|= BÜ Feldweg
29,505 =|= BÜ 14 Pockau Marienberger Str.
| [ 7.6.1934 Inbetriebnahme Blinklichtanlage
| [ 5.2.1973 Inbetriebnahme Halbschrankenanlage
29,376 ~|~ Schwarze Pockau
| (Stahlträgerbrücke auf Steinpfeiler;
| 39,0 m lang / 5,3 m hoch)
| [ 1874 erbaut
| [ 1925 erneuert
| [ 25.9.2005 neuer Brückenbalken eingesetzt
29,296 ~|~ Mühlgraben
| (Betonbogenbrücke;
| 25,5 m lang / 3,8 m hoch)
| [ 1911 erbaut
28,8 ~|~ kl. Bach
27,110 =|= BÜ Talwiesenweg (Privatübergang; verschlossene Schranke)
26,994 ~|~ Schwarze Pockau
+ =|= Überq. Marienberger Str.
| (Stahlträgerbrücke auf Steinpfeiler;
| 33,0 m lang / 7,8 m hoch)
| [ 1874 erbaut
| [ 1960 erneuert
26,680 =|= Überq. Marienberger Str.
+ ~|~ Schwarze Pockau
| (Stahlträgerbrücke auf Steinpfeiler;
| 40,5 m lang / 10,2 m hoch)
| [ 1874 erbaut
| [ 1925 erneuert
26,642 õ Anst. Strobelmühle (von 1939 - 1954)
| [ 1900 - 1906 Bau der Holzschleiferei Strobelmühle durch Wilhelm Max Strobel
| [ 1918 von der Firma C. G. Schönherr übernommen
| [ 1939 Gleisanschluss erstmals in den Betriebsvorschriften verzeichnet
| [ 1952 Übernahme der Strobelmühle durch die Papierfabrik Grünhainichen
| [ 1954 Werk stillgelegt + an die Gemeinde Pockau übergeben
| [ 1956 Strobelmühle vom Kreis Marienberg übernommen
| [ 1957 Übernahme durch den VEB Bau- und Montagekombinat Halle, BT MTS Hohenmölsen
| [ + Umbau zum Betriebsferienheim „Anne Frank“
| [ 1988/1989 Die Stasi bereitet eine Nutzung als Internierungslager vor.
| [ 1990 MTS Hohenmölsen wird unter Treuhandverwaltung gestellt
| [ 1993 neue Firma: aus MTS wird Hallesche Mitteldeutsche Bau AG
| [ 1997 wurde das Ferienheim Strobelmühle vom CVJM gepachtet
| [ + der Verein CVJM Strobel-Mühle Pockautal e.V. gegründet
| [ 16.5.1998 Eröffnung des Jugendbegegnungszentrums Strobelmühle
| [ 5.6.1999 1. „Jahrhundert-Hochwasser“; rund 150.000 Mark Schaden
| [ 13.7.2002 Kletterpark „Hochseilgarten Erzgebirge“ eröffnet
| [ 13.8.2002 2. „Jahrhundert-Hochwasser“; rund 280.000 € Schaden
| [ 2006 Der CVJM kauft die Strobel-Mühle
| [ 2008 Grundsteinlegung für die Multifunktionshalle „Glashaus“
26,500 ¨ Strobelmühle............................................ von 2006
| [ 23.10.2006 Genehmigung des EBA für die Einrichtung der Station Strobelmühle
| [ 30.10.2006 Baubeginn
| [ 11.12.2006 eröffnet (Haltepunkt; Seitenbahnsteig mit Fahrgastunterstand)
26,280 ~|~ Schwarze Pockau
+ =|= Überq. Marienberger Str.
| (Stahlträgerbrücke auf Steinpfeiler;
| 37,5 m lang / 6,4 m hoch)
| [ 1874 erbaut
| [ 1925 erneuert
24,580 =|= BÜ Fürstenweg (Privatübergang; verschlossene Schranke)
24,2 ~|~ Wildbach
24,225 ø Anst. Zöbilitz-Pobershau 2 (Weiche 17)
| [ 14.1.1993 entstanden (Umwandlung des Bahnhofs in einen Haltepunkt mit Anschluß)
| [ 1.12.1999 aufgehoben (Umwandlung der stillgelegten Station in einen Haltepunkt)
| [ 24.8.2006 beseitigt (Rückbau zum Haltepunkt abgeschlossen)
24,140 ÷ Anst. Zöbilitz-Pobershau 1 (Weiche 16)
| [ 14.1.1993 entstanden (Umwandlung des Bahnhofs in einen Haltepunkt mit Anschluß)
| [ 1.12.1999 aufgehoben (Umwandlung der stillgelegten Station in einen Haltepunkt)
| [ 24.8.2006 beseitigt (Rückbau zum Haltepunkt abgeschlossen)
23,950 ¨ Zöblitz-Pobershau................................... von 1875 von 1884 von 2006
| (bis 1914: Zöblitz)
| (493,98 m.ü.NN)
| [ 24.5.1875 eröffnet als Haltestelle I. Klasse Zöblitz
| [ 1877 Herstellung von 2 gepflasterten Ladestellen, Bau einer Holzladerampe
| [ 1881 Verlängerung des Ladegleises, Aufstellung einer Gleisbrückenwaage
| [ 18.8.1883 Güterzugentgleisung, Sachschaden
| [ 1884 Umbau der Gleisanlage, Anbau ans Empfangsgebäude angefügt, Bahnsteige verlängert
| [ 1885 Vergrößerung der Ladeplätze
| [ 31.10.1887 Flankenfahrt von Personen- und Güterzug, Sachschaden
| [ 1896 Erweiterung der Sicherheitseinrichtungen
| [ 1898 Güterschuppen um 122 m2 vergrößert, 70 m Gleis + 2 Weichen verlegt
| [ 1.5.1905 in einen Bahnhof umgewandelt
| [ 1910 Umbau der Gleisanlage an der Kopf- und Seitenrampe
| [ 14.11.1914 umbenannt in Zöblitz-Pobershau
| [ 31.1.1930 Flankenfahrt von Güterzug und Rangierlok; Sachschaden
| [ 23.11.1935 Zusammenstoß einer Lok mit Personenzug. 18 Verletzte.
| [ 16.4.1945 Personenzug von Tieffliegern beschossen; 8 Tote
| [ 10.10.1985 zeitweise Durchschalten des Bahnhofs genehmigt
| [ 1989/1990 Schließung der Bahnhofsgaststätte
| [ 14.1.1993 in einen Haltepunkt mit Anschluß umgewandelt; seitdem unbesetzt
| [ 23.7.1998 stillgelegt (Streckensperrung zwecks Sanierung)
| [ 5.6.1999 1. „Jahrhundert-Hochwasser“. Strecke bleibt wegen der schweren Schäden außer Betrieb.
| [ 1.12.1999 in einen Haltepunkt umgewandelt
| [ 6.6.2006 Beginn der Wiederherstellungsarbeiten
| [ 13.6.2006 bis
| [ 20.6.2006 Güterschuppen abgerissen
| [ 24.8.2006 Streckensanierung + Rückbau zum Haltepunkt abgeschlossen
| [ 25.8.2006 Streckensperrung aufgehoben
| [ 4.9.2006 wieder eröffnet (4 Zugpaare an bis )
| [ 9.2007 neuer Fahrplan: nur noch 1 Zugpaar an bis , 4 Zugpaare Sonntags
23,844 õ Anst. Sägewerk Pöblitz (von 1885 - 1994)
| [ 9.6.1856 Eröffnung des Sägewerks von Carl Gottlob Clausnitzer
| [ 13.8.1882 Werk abgebrannt + anschließend wiederaufgebaut
| [ 1885 Anschlussgleis erstmals im Bahnhofsplan nachgewiesen
| [ 1950 Enteignung, neue Firma: VEB Vereinigte Holzindustrie Marienberg, BT Zöblitz
| [ 27.9.1994 Weiche und Anschlussgleis abgebaut
23,757 ~|~ Schwarze Pockau
+ =|= Überq. Marienberger Str.
| (Stahlträgerbrücke auf Steinpfeiler;
| 39,0 m lang / 8,6 m hoch)
| [ 1874 erbaut
| [ 1901/1906 erneuert
| [ 8.5.2006 Sanierung begonnen
| [ 10.6.2006 Sanierung abgeschlossen
23,5 |ú (ehem.) Posten 13
23,535 =|= BÜ 13 Rittersberger Str.
| [ 14.1.1993 mechanische Vollschranken durch automatische Halbschranken ersetzt
23,370 ~|~ Rote Pockau
+ =|= Überq. B 171
| (Brücke „Kniebreche“,
| Steinbogenbrücke;
| 63,4 m lang / 7,3 m hoch)
| [ 1875 erbaut
| [ 1.-16.8.2006 Reparatur der Geländer
22,673 =|= Überq. Hüttengrund (B 171)
+ ~|~ Rote Pockau
| (Brücke Pobershau
| (Stahlträgerbrücke auf Steinpfeiler bis 1998
| Betonträgerbrücke auf Steinpfeiler seit 1998
| 40,0 m lang / 13,0 m hoch)
| [ 1874 erbaut als Stahlträgerbrücke
| [ 1901 erneuert
| [ 1998 Neubau als Betonträgerbrücke
22,424 ~|~ Schlettenbach
+ =|= Überq. Hüttengrund (B 171)
| („Auhagenbrücke“,
| Stahlträgerbrücke auf Steinpfeiler;
| 53,0 m lang / 14,4 m hoch)
| [ 1874 erbaut
| [ 1928 erneuert
| [ 3.-14.7.06 Bewuchsbeseitigung an den Widerlagern
| [ 24.-28.7.06 Reparatur der Geländer
22,197 ~|~ Schlettenbach
| [ 1874 erbaut
| [ 5.6.1999 durch das Hochwasser völlig zerstört
| [ 2004/2005 neu erbaut
22,130 =|= BÜ 12 Hüttengrund V (B 171)
| [ 5.2.1973 Inbetriebnahme Haltlichtanlage
| [ 22.11.1996 Inbetriebnahme Halbschrankenanlage
21,950 =|= BÜ 11 Hüttengrund IV (B 171)
| [ 5.2.1973 Inbetriebnahme Haltlichtanlage
| [ 22.11.1996 Inbetriebnahme Halbschrankenanlage
21,913 ~|~ Schlettenbach
| [ 1874 erbaut
| [ 5.6.1999 durch das Hochwasser völlig zerstört
| [ 2004/2005 neu erbaut
21,700 ø Anst. Kistenfabrik Schönherr (von 18 . . - 1931)
| [ um 1600 Kupferhammer Hüttengrund zur Getreidemühle umgebaut
| [ 18 . . von C. Moritz Schönherr zur Kistenfabrik umgebaut
| [ 18 . . Inbetriebnahme Gleisanschluss
| [ 1931 wurde das Werk durch Brand zerstört
| [ 1939 Gleisanschluss nicht mehr im Streckenband verzeichnet
21,4 ~|~ Schlettenbach
21,408 =|= BÜ 10 Hüttengrund III (B 171)
| [ 27.6.1973 Inbetriebnahme Haltlichtanlage
| [ 29.11.1996 Inbetriebnahme Halbschrankenanlage
21,134 ~|~ Schlettenbach
| (Stahlträgerbrücke;
| 16,2 m lang / 4,3 m hoch)
| [ 1874 erbaut
| [ 1980 erneuert
21,070 =|= BÜ 9 Hüttengrund II (B 171)
| [ 27.6.1973 Inbetriebnahme Haltlichtanlage
| [ 29.11.1996 Inbetriebnahme Halbschrankenanlage
20,587 ø Anst. Leim- & Düngerfabrik (von 1894 - 193 .)
| [ 1894 Anschluß Leim- & Düngerfabrik erstmals verzeichnet
| [ 1939 Gleisanschluss nicht mehr im Streckenband verzeichnet
20,345 =|= BÜ 8 Hüttengrund I (B 171)
| [ 17.8.1973 Inbetriebnahme Haltlichtanlage
| [ 3.12.1996 Inbetriebnahme Halbschrankenanlage
19,708 =|= BÜ 7Z Marienberg Stadtmühle
| [ 20.11.1990 Inbetriebnahme Haltlichtanlage
| [ 7.11.1997 Inbetriebnahme Halbschrankenanlage
19,4 ú| (ehem.) Posten 7
19,465 =|= BÜ 7 Dörfelstr.
| [ 20.11.1990 Inbetriebnahme Haltlichtanlage
| [ 7.11.1997 Inbetriebnahme Halbschrankenanlage
19,455 ÷ Anst. BHG Marienberg (von 1962 - 1992)
| [ 4.10.1962 Abnahme des Anschlusses BHG Marienberg
| [ 26.7.1963 Anschlussbahnvertrag unterzeichnet
| [ 6.1.1970 Schneepflug entgleist auf der Anschlussweiche + beschädigt diese.
| [ 28.10.1988 Antrag auf Ausbau der Schutzweiche (zur Reduzierung des Unterhaltungsaufwands)
| [ 29.3.1989 Ausbau der Schutzweiche von der Bahnaufsicht genehmigt
| [ 15.7.1992 letzte Kontrolle der Anschlußbahn, dabei wünschte die BHG die Stillegung
| [ 27.7.1992 Stillegung von der Generalvertretung Güterverkehr in Chemnitz akzeptiert
| [ 31.12.1992 Stillegung des Anschlusses BHG Marienberg
19,29 =|= Überq. Marienberg Am Goldkindstein
| [ 4.10.2005 Gewölbe zur Sanierung freigelegt
18,880 ¨ Marienberg (Sachsen)............................ von 1875 von 2006
| (bis 1908: Marienberg
| bis 1911: Marienberg i. Sachsen)
| (585,98 m.ü.NN)
| [ 3.2.1875 erste Lokomotivfahrt bis Marienberg
| [ 24.6.1875 eröffnet als Bahnhof Marienberg (vorläufige Endstation)
| [ 12.7.1875 Streckenverlängerung nach Reitzenhain Grenze
| [ 1877 Ladeplatz gepflastert, Materialschuppen für die Bahnmeisterei errichtet
| [ 1881 Verlängerung des Ladegleises um 24 m
| [ 1882 Bau von 2 Sammelbrunnen, Verlängerung des Ladeplatzes
| [ 1883 Ausbau der Drehscheibe
| [ 1887 Laderampe um 7 m verlängert
| [ 1896 Windfang aufgestellt
| [ 1898 Erweiterung der Quellen zur Versorgung der Wasserstation
| [ 1899 Anbau am Wasserstationsgebäude und Kurbelwerk errichtet
| [ 1.10.1906 Schließung der Bahnmeisterei RF II Marienberg
| [ 12.12.1908 Zusatz ”i. Sachsen” eingeführt
| [ 1.7.1911 neue Schreiweise: Marienberg (Sachsen)
| [ 1947 Einführung von Schichtarbeiterzügen nach Olbershau für die Wismut
| [ 12.1954 Schichtarbeiterzüge eingestellt (Ende des Uranbergbaus um Marienberg)
| [ 1965 Güterabfertigung verschlossen + Güterschuppen vermietet
| [ 1.10.1978 Personenverkehr nach Reitzenhain eingestellt
| [ 30.12.1980 Strecke nach Reitzenhain auf vereinfachten Nebenbahndienst umgestellt
| [ 31.5.1992 Angebot „Fahrrad am Bahnhof“ eingeführt
| [ 1.1.1993 alle Weichen sind mit elektrischer Weichenheizung ausgerüstet
| [ 9.9.1993 Der Kreistag Marienberg spricht sich für den Streckenerhalt aus.
| [ 8.1.1994 Güterverkehr nach Reitzenhain eingestellt
| [ 2.4.1994 letzter Sonderzug mit 64 491 nach Reitzenhain
| [ 1.8.1994 Angebot „Fahrrad am Bahnhof“ wieder abgeschafft
| [ 1995 Rückbau einiger Schienenmeter
| [ 31.5.1996 Aufhebung des Schrankenpostens W1
| [ 6.2.1996 Sperrung der Strecke ab km 18,115 nach Marienberg-Gelobtland verfügt
| [ 1.4.1996 Endbahnhof (Sperrung der Strecke ab km 18,115 nach Marienberg-Gelobtland)
| [ 1996 Schließung der Bahnhofsgaststätte
| [ 9.7.1997 Strecke nach Marienberg-Gelobtland reaktiviert (Holzverkehr)
| [ 1.10.1997 Fahrkartenschalter geschlossen
| [ 29.10.1997 Güterverkehr nach Marienberg-Gelobtland wieder eingestellt
| [ 7.11.1997 Einfahrsignal H durch Trapeztafel ersetzt
| [ 23.7.1998 ohne Verkehr (Strecke nach Pockau-Lengenfeld zwecks Sanierung gesperrt)
| [ 15.12.1998 Stillegung der Strecke nach Reitzenhain
| [ 5.6.1999 1. „Jahrhundert-Hochwasser“. Strecke bleibt wegen der schweren Schäden außer Betrieb.
| [ Der Dienstraum diente danach als Aufenthaltsraum für die Personale des SEV.
| [ 9.6.2001 Dienstraum im Empfangsgebäude geschlossen
| [ 7./8.11.02 Abbruch der Wasserstation
| [ 25.9.2005 Eine Gleisstopfmaschine erreicht als 1. Fahrzeug nach dem Hochwasser Marienberg
| [ 4.11.2005 erste Zugfahrt nach dem Hochwasser (Belastungstestzug mit 50 3648)
| [ 30.3.2006 bis
| [ 11.4.2006 Empfangsgebäude abgerissen
| [ 7.6.2006 bis
| [ 20.6.2006 Güterschuppen abgerissen
| [ 14.8.2006 Fahrgastunterstand auf dem Bahnsteig errichtet
| [ 25.8.2006 Streckensperrung aufgehoben
| [ 28.8.2006 Sondergüterzug (Panzerüberführung der Bundeswehr)
| [ 1.9.2006 bis
| [ 3.9.2006 Tag der Sachsen in Marienberg; Sonderzüge + Fahrzeugschau
| [ 4.9.2006 Strecke nach Pockau-Lengenfeld wieder eröffnet (4 Zugpaare an bis )
| [ 9.2007 neuer Fahrplan: nur noch 1 Zugpaar an bis , 4 Zugpaare Sonntags
| [ 2007 Wiedereröffnung Güterverkehr (Militärzüge)
| ð Anschluß: ACZ Marienberg
| [ Daten s. Anst. km 18,175
| ð Anschluß: BHG Marienberg
| [ Daten s. Anst. km 19,455
| ð Anschluß: Handelsgesellschaft Obst Gemüse Speisekartoffeln mbH
| [ Daten s. Anst. km 18,620
| ð Anschluß: Holzhändler (bis 1999)
| (Holzrampe am Gleis 5)
| [ 5.6.1999 Ende der Holzverladung (Streckensperrung infolge Hochwasser)
| ð Anschluß: Kistenfabrik Schönherr
| [ Daten s. Anst. km 21,700
| ð Anschluß: Kohlenhändler (bis 1999)
| (Ladeplatz am Gleis 5)
| [ 5.6.1999 Ende der Kohlenlieferungen (Streckensperrung infolge Hochwasser)
| ð Anschluß: Leim- & Düngerfabrik
| [ Daten s. Anst. km 20,587
| ð Anschluß: Metallaufbereitung Zwickau GmbH, Lager Marienberg
| [ Daten s. Anst. km 18,710
| ð Anschluß: Stadt Marienberg, Gaswerk
| [ Daten s. Anst. km 18,668
| ð Anschluß: VEB Palettenbau
| [ Daten s. Anst. km 18,155
| ð Anschluß: Wismut AG, Objekt Nr. 5
| [ 1947 begann die Wismut mit dem Uranabbau im ehem. Marienberger Bergbaurevier
| [ Am Bf Marienberg Bf wurde dafür eine hölzerne Erzverladestation errichtet.
| [ 1950 wurde auch eine Schachtanlage auf Pobershauer Flur abgeteuft
| [ 4.1954 Ende des Uranbergbaus durch die Wismut AG
18,710 ø Anst. Metallaufbereitung Zwickau GmbH, Lager Marienberg (von 19 . . - 1999)
| (bis 1946: Oswald Paul Hoppe, Sägewerk & Kistenfabrik
| bis 1952: Schrotthandel Marienberg
| bis 1990: VEB Metallaufbereitung Zwickau, BT Marienberg)
| [ 19 . . Inbetriebnahme Anschluß Oswald Paul Hoppe, Sägewerk & Kistenfabrik
| [ 1946 Enteignung der Firma
| [ 1952 Übernahme des Geländes durch einen Schrotthandel
| [ 1967 neue Firma: VEB Metallaufbereitung Zwickau, BT Marienberg
| [ 1990 neue Firma: Metallaufbereitung Zwickau GmbH, Lager Marienberg
| [ 5.6.1999 stillgelegt (Streckensperrung infolge Hochwasser)
18,668 ø Anst. Stadt Marienberg, Gaswerk (von 19 . . - 1966)
| [ 19 . . Inbetriebnahme Anschluß Städtische Gasanstalt Marienberg
| [ 1966 Gaswerk geschlossen, Anschlussbahn stillgelegt
| [ 12.1968 Anschlussgleis abgebaut
18,620 ÷ Anst. Handelsgesellschaft Obst Gemüse Speisekartoffeln mbH (von 1890 - 1992)
| (bis 1896: Marienberger Mosaikplattenfabrik OHG Saxonia
| bis 1896: Marienberger Mosaikplattenfabrik GmbH Saxonia
| bis 1945: Marienberger Mosaikplattenfabrik AG Saxonia
| bis 1953: Kostial & Co Keramisches Werk Marienberg
| bis 1960: Deutsche Handelszentrale Lebensmittel, NL Marienberg
| bis 1968: VEB Großhandel Obst, Gemüse und Speisekartoffeln
| bis 1979: Handelsbetrieb Obst, Gemüse und Speisekartoffeln, Marienberg
| bis 1990: VEB Großhandel Obst, Gemüse und Speisekartoffeln, Marienberg)
| [ 1890 Gründung der Marienberger Mosaikplattenfabrik OHG Saxonia
| [ 1890 - 1891 Bau des Werkes + Anlage des Gleisanschlusses
| [ 1896 in eine GmbH umgewandelt
| [ 17.6.1907 in eine AG umgewandelt
| [ 20.3.1917 ältester bekannter Anschlussbahnvertrag
| [ 8.5.1934 Sitz des Unternehmens zum bisherigen Zweigwerk in Broitzem verlegt
| [ 1942 Einbau einer Seilrangieranlage in der Verladehalle
| [ 1945 Schließung des Werks in Marienberg
| [ 1.11.1946 Anschluß verpachtet an Kostial & Co Keramisches Werk Marienberg
| [ 1953 Mitbenutzung durch die Wismut für Kohlenlieferungen
| [ 14.3.1953 Mitbenutzung durch die Deutsche Handelszentrale Lebensmittel, NL Marienberg
| [ 1958 Stilllegungsandrohung wegen schlechtem Gleiszustand
| [ 15.12.1960 neuer Inhaber: VEB Großhandel Obst, Gemüse und Speisekartoffeln
| [ 1961 - 1962 Sanierung der Gleisanlage
| [ 7.2.1962 Abnahme der sanierten Gleisanlage
| [ 1964 Einbau einer Seilrangieranlage vor der Drehscheibe
| [ 1966 Demontage der Drehscheibe + Auflassung des Gleises in der Halle
| [ 1.1.1969 neue Firma: Handelsbetrieb Obst, Gemüse und Speisekartoffeln, Marienberg
| [ 1970 Pförtner- und Wiegehäuschen erbaut
| [ 3.2.1972 neuer Anschlussbahnvertrag
| [ 1974 eingefriedet und mit Gleistor versehen
| [ 12.1979 neue Firma: VEB Großhandel Obst, Gemüse und Speisekartoffeln, Marienberg
| [ 1.1.1990 Prellbock beschädigt
| [ 1990 neue Firma: Handelsgesellschaft Obst Gemüse Speisekartoffeln GmbH (OGS)
| [ 18.2.1992 Aufhebung des Anschlussbahnvertrages
18,6 |ú (ehem.) Posten W1
18,605 =|= BÜ W1 Marienberg Annaberger Str. (B 174)
| [ 31.5.1996 Aufhebung des Schrankenpostens W1
18,1 =|= Unterq. Marienberg Äußere Annaberger Str.
18,175 ÷ Anst. Agrochemisches Zentrum Marienberg (von 1977 - 1999)
| [ 25.2.1977 erste Bedienungsanweisung für die Anschlussbahn ACZ Marienberg
| [ 1.5.1994 neue Bedienungsanweisung
| [ 5.6.1999 nicht mehr nutzbar (Streckensperrung infolge Hochwasser)
| [ 4.2002 Abbau des Anschlussgleises
18,155 ÷ Anst. VEB Palettenbau (von 1898 - 1975)
| (bis 1972: Kistenfabrik Franz Hunger)
| [ 1898 Gründung der Firma Dampfsägewerk & Kistenfabrik Franz Hunger
| [ 1972 Verstaatlichung, neue Firma: VEB Palettenbau
| [ um 1975 zuletzt bedient
| [ 1977 für den Bau der Anschlussbahn ACZ beseitigt
18,115 | Streckenende (von 1996 - 1999)
17,970 =|= Überq. B 174
| (Stahlträgerbrücke;
| 13,9 m lang / 6,1 m hoch)
| [ 1874 erbaut
| [ 1912 erneuert
17,6 =|= Unterq. Marienberg Alte Görkauer Str.
16,9 =|= BÜ Marienberg Waldstr.
16,3 =|= BÜ Feldweg
16,040 =|= BÜ 6 Marienberg-Dörfel Obere Gebirgsstr.
| [ 2.5.1990 Inbetriebnahme Haltlichtanlage
15,3 =|= BÜ Marienberg-Gebirge Am Tobiashügel
14,820 ¨ Marienberg-Gebirge.............................. von 1927 von 1954 - 1978
| (bis 1941: Gebirge)
| (655 m.ü.NN)
| [ 12.7.1875 Streckeneröffnung
| [ 1.7.1927 eröffnet als Haltepunkt Gebirge (Seitenbahnsteig mit 2 Wagenkästen)
| [ 6.10.1941 umbenannt in Marienberg-Gebirge
| [ 1954 massives Stationsgebäude erbaut
| [ 1.10.1978 aufgehoben (Einstellung Personenverkehr)
| [ 1979 Stationsgebäude abgerissen
| [ 8.1.1994 Strecke ohne Verkehr (Güterverkehr eingestellt)
| [ 1.4.1996 Streckensperrung
| [ 9.7.1997 Streckenreaktivierung
| [ 29.10.1997 Strecke wieder ohne Verkehr (Güterverkehr erneut eingestellt)
| [ 15.12.1998 Streckenstillegung
14,80 =|= BÜ 5 Marienberg-Gebirge Hauptstr.
14,80 ú| (ehem.) Posten 5
14,801 ÷ Anst. Kistenfabrik Schönherr (von 1920 - 1973)
| [ 1886 Gründung der Firma Carl Gottlob Kleditzsch, Schneidemühle & Kistenfabrik
| [ 1909 Übernahme der Firma durch Ernst Bruno Schönherr
| [ 1920 Inbetriebnahme Gleisanschluß
| [ 1973 Stillegung des Gleisanschlusses
14,3 =|= BÜ Marienberg-Gebirge An der Wildenburg
13,8 =|= BÜ Marienberg-Gebirge Am Bahndamm
13,2 =|= BÜ Waldweg
12,1 =|= Überq. Marienberg-Gelobtland Hauptstr.
11,8 =|= BÜ Marienberg-Gelobtland Püschelweg
11,0 =|= BÜ Waldweg
10,2 =|= BÜ Marienberg-Gelobtland Drecklochweg
10,2 ú| (ehem.) Bahnwärterhaus
9,900 ¨ Marienberg-Gelobtland......................... von 1875
| (bis 1941: Gelobtland)
| (714,00 m.ü.NN)
| [ 12.7.1875 eröffnet als Haltestelle II. Klasse Gelobtland
| [ 1877 Bau eines Materialschuppens
| [ 1882 Verlegung von 140 m Gleis mit 1 Weiche
| [ 1883 Einbau von Drehscheibe + Gleisbrückenwaage, Verlegung von 113 m Gleis mit 1 Weiche
| [ 1.4.1896 selbständige Dienststelle (zuvor dem Bf Reitzenhain unterstellt)
| [ 1898 Verlegung von 440 m Gleis mit 2 Weichen, Bau der Stirnladerampe
| [ 1899 Kurbelwerk und Weichenverriegelungen installiert
| [ 1.4.1903 dem Bf Marienberg unterstellt
| [ 1.5.1905 in einen Bahnhof umgewandelt
| [ 1933 in die IV. Rangklasse eingestuft
| [ 6.10.1941 umbenannt in Marienberg-Gelobtland
| [ vor 1960 Weiche 8 ausgebaut + Gleis 2 verkürzt
| [ 1963 Toilettenanbau geplant aber nicht ausgeführt
| [ 2.7.1969 in einen Haltepunkt mit Anschluß umgewandelt
| [ 1.10.1978 Personenverkehr eingestellt
| [ 198 . Kopf- und Seitenrampe für die Panzerverladung ertüchtigt
| [ 8.1.1994 Güterverkehr eingestellt
| [ 20.6.1994 Sperrung der Strecke ab km 9,300 nach Reitzenhain verfügt
| [ 26.9.1994 Endbahnhof (Sperrung der Strecke ab km 9,300 nach Reitzenhain)
| [ 6.2.1996 Streckensperrung verfügt
| [ 1.4.1996 Streckensperrung
| [ 9.7.1997 reaktiviert (Holzverladung)
| [ 29.10.1997 Güterverkehr wieder eingestellt
| [ 15.12.1998 stillgelegt
| [ 13.5.2006 Eine geplante Katastrophenschutzübung kann wegen akuter Einsturzgefahr
| [ des Empfangsgebäudes nicht stattfinden.
| [ 22.5.2006 Dachstuhlbrand im ehem. Empfangsgebäude
9,7 |ú (ehem.) Weichenwärterposten
9,7 =|= BÜ Marienberg-Gelobtland Flügel F
9,300 | Streckenende (von 1994 - 1996)
9,0 =|= BÜ Marienberg-Gelobtland Alte Flöße
7,2 =|= BÜ Neues Haus
6,590 =|= BÜ 3 Hohe Straße (B 174)
| [ 1968 Inbetriebnahme Halbschrankenanlage
| [ 26.9.1994 Halbschrankenanlage abgeschaltet
5,0 ~|~ Nickelsbach
5,0 =|= BÜ Waldweg
3,940 =|= BÜ 2 Hohe Straße (B 174)
| [ 1968 Inbetriebnahme Haltlichtanlage
| [ 26.9.1994 Haltlichtanlage abgeschaltet
| [ 2004 ehem. Postengebäude von einer Aussiedlerfamilie gekauft
3,7 ~|~ Dreibächel
3,390 ø Anst. Südhumus GmbH, Torfwerk Reitzenhain (von 1952 - 1994)
| (bis 1990: VEB Vereinigte Torfwerke, Werk Reitzenhain)
| [ um 1950 wurde das Torfwerk Reitzenhain durch den VEB Vereinigte Torfwerke angelegt
| [ 1952 Inbetriebnahme der Verladeanlage an der KBS 519.1
| [ 1990 neue Firma: Südhumus GmbH, Torfwerk Reitzenhain
| [ 8.1.1994 stillgelegt (Einstellung Güterverkehr)
3,2 =|= BÜ Reitzenhain Am Torfwerk
2,380 =|= BÜ 1 Reitzenhain Hübner Str.
| [ 1968 Inbetriebnahme Haltlichtanlage
| [ 26.9.1994 Haltlichtanlage abgeschaltet
1,8 ú| (ehem.) Posten Reitzenhain 4
1,844 =|= BÜ Reitzenhain Rudolf-Breitscheid-Str.
| [ 1.1987 Abbau der mechanischen Vollschranke
1,5 ú| (ehem.) Posten Reitzenhain 3
1,393 = 37,25 ¨ Reitzenhain............................................... von 1875
| (77,50 m.ü.NN)
| km 37,25 von Chomutov (CS)
| km 1,393 von Reitzenhain Grenze nach Flöha
| [ 12.7.1875 eröffnet (vorläufiger Endbahnhof)
| [ 23.8.1875 Grenzbahnhof (Streckenverlängerung nach Krima-Neudorf)
| [ 1.2.1877 Der erste Zug des Tages bleibt in einer Schneewehe stecken, 2 Güterwagen entgleisen.
| [ 1877 gepflasterter Ladeplatz angelegt + Bau von 2 Löschgruben
| [ 1878 Langholzrampe erbaut
| [ 7.6.1881 Zugentgleisung, Sachschaden
| [ 1882 Abriss und Neubau eines Waagehäuschens
| [ 1885 Abbruch und Neubau der Gleisbrückenwaage
| [ 1886 Bahnmeisterhaus errichtet, Übernachtungsraum im Lokschuppen eingerichtet
| [ 6.4.1886 Sächsische Gerichtsbeamten beschlagnahmen wegen ausstehender Zahlungen
| [ einen Personenzug der Buschtehrader Eisenbahngesellschaft
| [ 17.3.1889 Güterzug entgleist in einer Schneewehe; Sachschaden
| [ 1890 Wirtschaftsgebäude errichtet
| [ 1892 Vergrößerung des Zollgüterschuppens, Verlegung von 840 m Gleis mit 6 Weichen
| [ 1893 Beamtenwohnhaus mit Wirtschaftsgebäude erbaut
| [ 1897 Erweiterung der Sicherheitseinrichtungen
| [ 1898 Anbau ans Maschinenhaus angefügt, Stirnladerampe erbaut
| [ 15.12.1905 Zusammenstoß von 2 Lokomotiven; Sachschaden
| [ 1.1.1930 Personenverkehr nach Krima auf Triebwagen umgestellt
| [ um 1935 Ausbau der nördlichen Drehscheibe
| [ 13.4.1945 erster Häftlingszug nach Theresienstadt passiert den Bf Reitzenhain
| [ 16.4.1945 156 Tote aus einem Häftlingszug werden in einem Massengrab am Bf beerdigt
| [ 30.5.1945 Sowjetische Soldaten zwingen einen Militärzug trotz Überlast zur Abfahrt.
| [ Der Zug verunglückt wegen Bremsversagen.
| [ 6.1945 Der Stationsvorsteher wird wegen Sabotage verurteilt + standrechtlich erschossen.
| [ 12.8.1945 Evakuierungszug mit 1038 ausgewiesenen Sudetendeutschen
| [ 10.10.1945 Der erste Transport mit 47 Einwohnern aus Böhmisch Reitzenhain trifft ein.
| [ 10.1945 grenzüberschreitender Verkehr eingestellt nach Abschluss der Räumung
| [ 1962 Status als Grenzbahnhof aufgehoben
| [ 8.6.1975 Sonderzug „100 Jahre Flöhatalbahn“
| [ 1.10.1978 Personen-, Gepäck- und Expressgutverkehr eingestellt
| [ 30.12.1980 vereinfachter Nebenbahnbetrieb eingeführt
| [ 31.8.1991 1. Erlebnisfahrt im Pro-Bahn-Sonderzug nach Reitzenhain
| [ 3.10.1991 2. Erlebnisfahrt im Pro-Bahn-Sonderzug nach Reitzenhain
| [ 24.1.1992 Sonderzug mit LVT BR 771 bleibt kurz vor Reitzenhain im Schnee stecken
| [ 5.3.1992 Konzeptionsvorschlag für eine Verladestation „Rollende Landstraße“
| [ 25.4.1992 Sonderfahrt Berlin - Reitzenhain mit SVT 175
| [ + Unterzeichnung des Vertrags zur Streckenpatenschaft Marienberg - Reitzenhain
| [ 8.1.1994 Güterverkehr eingestellt
| [ 2.4.1994 letzter Sonderzug mit 64 491 nach Reitzenhain
| [ 20.6.1994 Streckensperrung verfügt
| [ 26.9.1994 Streckensperrung
| [ 23.6.1995 Brand im Güterschuppen
| [ 1995 wurde Güterschuppen infolge der Brandschäden abgerissen
| [ 15.12.1998 stillgelegt
| [ 6.2001 Rückbau aller Nebengleise
| [ 6.6.2006 Der 1945 erschossene Stationsvorsteher wird auf Betreiben der Angehörigen
| [ von der Sowjetischen Militärstaatsanwaltschaft rehabilitiert.
| ð Anschluß: Kohlenhandel Lorenz (von 1937 - 1994)
| (bis 1970: Kohlenhandel Meyer)
| [ 13.10.1937 Frieda Meyer meldet das Gewerbe Brennstoffhandel an
| [ 1937/1938 Bau von 2 hölzernen Schuppen am Gleis 13
| [ 1968 Entladung wegen Sperrung von Gleis 13 an die Ladestraße verlegt
| [ 1970 Übernahme des Betriebs durch die Firma Lorenz aus Kühnhaide
| [ 8.1.1994 Ende der Kohlelieferungen (Güterverkehr eingestellt)
| ð Anschluß: Südhumus GmbH
| [ Daten s. Anst. km 3,390
| ð Anschluß: VEB Holzindustrie Marienberg
| [ Daten s. Anst. km 1,100
1,3 = 37,2 =|= Unterq. Fußgängebrücke Bf Reitzenhain
1,1 = 37,0 ú| (ehem.) Posten Reitzenhain 2
1,100 = 36,96 ø Anst. VEB (K) Holzindustrie Marienberg (von 1907 - 1994)
| (bis 1971: Sächsisches Torfstreu- & Sägewerk Franz GmbH)
| [ um 1880 Bau einer Feldbahn von der Ladestraße zum Sächs. Torfstreu- & Sägewerk Franz GmbH
| [ 1907 erhielt das Werk einen eigenen Gleisanschluß
| [ 7.3.1921 ältester bekannter Anschlussbahnvertrag
| [ 4.1933 Brand im Werk
| [ 1934 Neuerrichtung eines Holzschuppens
| [ 1.1936 Anschlussgleis teilweise überdacht
| [ 7.1939 Erweiterung des Lokomobilschuppens genehmigt
| [ 8.1940 Abbau des Zweiggleise für „kriegswichtige Zwecke“
| [ 6.1.1959 Vertrag über die Mitbenutzung durch Fa. Otto Endler + VEB (K) Holzindustrie
| [ 1960 neue WÜST-Tafeln aufgestellt
| [ 1963 Verladebrücke für die Holzindustrie errichtet
| [ 1.1.1972 Übernahme durch den VEB (K) Holzindustrie Marienberg
| [ 1.9.1990 letzte Bedienungsanweisung
| [ 8.3.1994 stillgelegt (Einstellung Güterverkehr)
0,9 = 36,8 |ú (ehem.) Posten Reitzenhain 1
0,690 = 36,55 | Streckenende (seit 1945)
0,000 = 35,86 ~|~ Schwarze Pockau
35,86 =|= Überq. Reitzenhain/Böhmen Reißigmühle
+ | Grenze DDR / Tschechoslowakei
| km 35,86 von Chomutov (CS) nach Reitzenhain
| km 0,000 nach Flöha
| (Stahlfachwerkbrücke auf Steinpfeiler;
| 50,0 m lang)
| [ 1874 erbaut
| [ 10.1945 stillgelegt
| [ 1964 Fachwerkträger auf deutscher Seite ausgehoben
| [ 197 . Abbruch des restlichen Brücke
35,663 ¨ Pohranicni................................................. s. CSD 517.1
| (bis 1945: Reitzenhain/Böhmen)
| ð CSD 517.1
| [ 1931 eröffnet (Haltepunkt)
| [ 1938 dem Bf Reitzenhain (Sachsen) unterstellt
| [ 10.10.1945 Räumung von Böhmisch Reitzenhain begonnen
| [ 10.1945 stillgelegt (Zugverkehr eingestellt nach erfolgter Räumung)
| [ Daten s. CSD 517.1
31,0 =|= Überq.
| (51,5 m lang)
| [ 1874 erbaut
| [ um 1995 abgebrochen
30,5 ~|~ Chomutovka
| (2 x 40 m lang)
| [ 1874 erbaut
| [ 1986 gesprengt
30,119 ¨ Hora Sv. Sebestiána................................ s. CSD 517.1
| (bis 1945: Sebastiansberg)
| ð CSD 517.1
| [ 23.8.1875 eröffnet (Bahnhof IV. Rangklasse)
| [ 1.1.1930 Personenverkehr auf Triebwagen umgestellt
| [ nach 1945 Rückbau der meisten Nebengleise
| [ 10.1945 Endbahnhof (Strecke nach Reitzenhain stillgelegt)
| [ 1948 Personenverkehr eingestellt
| [ + Strecke in ein Bahnhofsgleis des Bahnhofs Krimov umgewandelt
| [ 1953 Instandsetzung der verbliebenen Anlagen
| [ 1972 stillgelegt
| [ Daten s. CSD 517.1
26,674 ¨ Menhartice................................................ s. CSD 517.1
| (bis 1945: Märzdorf)
| ð CSD 517.1
| [ 1932 eröffnet (Haltepunkt mit Schüttbahnsteig)
| [ 1945 aufgehoben
| [ Daten s. CSD 517.1
22,774 ¨ Krimov....................................................... s. CSD 517
(bis 1938: Krima-Neudorf
bis 1945: Krima)
ð CSD 517, 517.1
km 22,774 von Chomutov (CS) nach Reitzenhain
km 22,774 von Chomutov (CS) nach Veijprty
[ Daten s. CSD 517