516 Roßwein - Niederwiesa
11.10.1866 Sächs. Gesetz für die Strecke Hainichen - Niederwiesa
1867 Baubeginn für die Strecke Hainichen - Niederwiesa durch die Albertsbahn
1.7.1868 Albertsbahn an Sächsische Staatseisenbahnen (K.Sächs.St.E.)
1.3.1869 Eröffnung Hainichen - Niederwiesa (17,57 km, Hauptbahn)
durch die Sächsischen Staatseisenbahnen (K.Sächs.St.E.)
1871 Bahnkonsortium für die Eisenbahn Roßwein - Hainichen gebildet
25.9.1871 Konzessionsantrag für die Strecke Roßwein - Hainichen
3.1872 Baubeginn für die Strecke Roßwein - Hainichen
22.5.1872 Sächs. Konzession für die Strecke Roßwein - Hainichen
8.8.1874 landespolizeiliche Abnahme der Strecke Roßwein - Hainichen
28.8.1874 Eröffnung Roßwein - Hainichen (19,92 km, Hauptbahn)
durch die Hainichen-Roßweiner Eisenbahn-Gesellschaft (H.R.E.G.)
10.8.1876 H.R.E.G. an Sächsische Staatseisenbahnen (K.Sächs.St.E.)
+ Umwandlung der Strecke Roßwein - Hainichen in eine Nebenbahn
1.4.1920 K.Sächs.St.E. an Deutsche Reichsbahn (DRG)
15.8.1949 Umwandlung der Strecke Niederwiesa - Hainichen in eine Nebenbahn
10.3.1997 Gründung der City-Bahn Chemnitz GmbH (CBC)
25.4.1998 Einst. Personenverkehr Roßwein - Hainichen
+ Einst. Güterverkehr Roßwein - Anst. Westsächsische Hartsteinwerke
31.1.2000 offizielle Stillegung Roßwein - Anst. Westsächsische Hartsteinwerke
31.12.2000 Stillegung Anst. Westsächsische Hartsteinwerke - Berbersdorf
4.2001 Stillegung Berbersdorf - Hainichen
9.6.2001 Einst. Personenverkehr Hainichen - Niederwiesa (Schienenersatzverkehr)
+ Einst. Güterverkehr Hainichen - Frankenberg
11.7.2001 Stillegung Roßwein - Hainichen vom EBA genehmigt
30.9.2001 Einst. Güterverkehr Frankenberg - Niederwiesa
10.2002 Strecke Roßwein - Niederwiesa gepachtet
durch die Regio Infra Service Sachsen GmbH (RISS)
9.2003 Beginn der Streckensanierung Hainichen - Niederwiesa
12.12.2004 Wiedereröffnung Hainichen - Niederwiesa (nur Personenverkehr)
durch die City-Bahn Chemnitz GmbH
31.8.2005 Auslaufen der Infrastruktursicherung Roßwein - Hainichen
2005 Streckenabbau Roßwein - Hainichen (CBC)
5.12.2007 1. Spatenstich für den Radweg auf der Striegistalbahn
15.4.2008 Trasse Roßwein - Hainichen von den Gemeinden erworben
22.11.2008 Eröffnung des Trassenradwegs Hainichen Frankenberger Str. - Crumbach
0,000 = 65,171 ¨ Roßwein..................................................... s. KBS 506
| (199 m.ü.NN)
| ð 506
| km 65,171 von Borsdorf nach Coswig (über Döbeln)
| km 0,000 nach Niederwiesa
| [ Daten s. KBS 506
0,146 = 65,025 =|= Überq. Etzdorfer Str.
| (Steinbogenbrücke; 17,0 m lang, 5,8 m hoch)
| [ 1868 erbaut
0,179 = 65,350 =|= BÜ Firma August Pilz (aufgehoben)
0,494 = 65,665 =|= BÜ Roßwein Kohlenstr. (aufgehoben)
1,20 = 63,97 =|= Überq. Goldbornweg
1,9 = 63,2 =|= Überq. Troischauer Brücke
2,4 = 62,7 ÷ von KBS 506
3,0 =|= BÜ Niederstriegis Nonnenberg
3,3 =|= BÜ Niederstriegis Hohenlauft
4,187 ~|~ Striegis
| (Stahlträgerbrücke;
| 23,15 m lang / 6,00 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 31.7.1897 Uferbeschädigung und Unterspülung durch Hochwasser
| [ 1930 erneuert
4,2 ~|~ Mühlgraben
+ =|= Überq. Grunauer Mühle
4,362 ø Anst. Grunauer Mühle (geplant 1902)
| [ 1866 brannte die Grunauer Untermühle ab
| [ 1902 vom Freiberger Unternehmer Bellmann als Schleiferei und Holzmehlfabrik wieder aufgebaut
| [ Ein geplanter Gleisanschluß kam nicht zustande. Die Firma musste am Bf Grunau verladen.
4,572 ~|~ Striegis
| (Stahlträgerbrücke;
| 23,05 m lang / 5,20 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 31.7.1897 durch Hochwasser beschädigt
| [ 1931 erneuert
5,097 ~|~ Striegis
| (Stahlträgerbrücke;
| bis 1938: 21,55 + 7,65 m lang / 4,30 m breit
| ab 1938: 33,10 m lang / 4,30 m breit)
| [ 1874 erbaut als 2teilige Schweißeisenbrücke
| [ 31.7.1897 durch Hochwasser beschädigt
| [ 26.10.1938 Umbau zur einteiligen Brücke begonnen
5,1 =|= BÜ Feldweg
5,42 ¨ Grunau (Sachsen).................................... von 1874 von 1892 - 1998
| (bis 1922: Grunau)
| (201,29 m.ü.NN)
| [ 28.8.1874 eröffnet als Haltestelle Grunau
| [ 1892 Empfangsgebäude aufgestockt
| [ 1896 Ladeplatz erweitert
| [ 1.5.1905 in einen Bahnhof umgewandelt
| [ 1907 Planungen für eine Verbindungskurve nach Niederstriegis
| [ 6.1910 Inbetriebnahme der Fernsprechleitung Roßwein - Berbersdorf
| [ 1910 wurde vom Bauern Finke ein Fußgängersteg über die Striegis erbaut
| [ 1916 Steg durch Hochwasser zerstört + von der Gemeinde aus Eisenbeton neu erbaut
| [ 1922 Empfangsgebäude zugebaut, Fahrkartenausgabe erweitert
| [ 8.10.1922 Zusatz ”(Sachsen)” eingeführt
| [ 1933 Abfertigungsraum zur Einsparung von Brennstoffen wieder verkleinert
| [ 1.9.1933 wieder in eine Haltestelle umgewandelt
| [ 1936 Bahnhofszufahrt umgebaut
| [ 1.6.1946 dem Bf Berbersdorf unterstellt
| [ 1.1.1947 dem Bf Böhringen unterstellt
| [ um 1965 Ladegleis abgebaut + Station in einen Haltepunkt umgewandelt
| [ 25.11.1983 10 entlaufene Schotterwagen fahren auf den P 16726 auf; 2 Tote, 5 Verletzte
| [ 25.4.1998 aufgehoben (Personenverkehr eingestellt)
| [ 31.1.2000 Streckenstillegung
| [ 2005 Streckenabbau
| ð Anschluß: Kartonfabrik Grunau
| [ Daten s. Anst. km 5,628
5,4 =|= BÜ Grunau Güterstraße
| [ 1924 BÜ geschlossen
| [ 11.1935 BÜ zeitweise wieder geöffnet (Bedienung durch den Agenten)
5,467 ~|~ Striegis
+ =|= Überq. Feldweg
| (Stahlträgerbrücke;
| bis 1932: 19,1 + 5,50 m lang / 3,70 m breit
| ab 1932: 28,50 m lang / 3,70 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 31.7.1897 Weg und Ufer durch Hochwasser weggespült
| [ 6.1932 Brückenumbau von der Wasserbaubehörde genehmigt
| [ 10.1932 Baubeginn
| [ 6.12.1932 Einwechslung der neuen Brücke
| [ 27.4.1933 Abbruch des Zwischenpfeilers beendet
| [ 1982/1983 neues Stahltragwerk eingebaut
5,578 =|= Überq. Grunau Grunauer Mühle
+ ~|~ Werkgraben
| (Stahlträgerbrücke;
| 15,00 m lang / 4,00 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 1982/1983 Stahlträger durch Betonplatte ersetzt
5,628 ÷ Anst. VEB Kartonfabrik Grunau (von 1905 - 1990)
| (bis 1908: AG Nossener Papierfabriken Kühn & Junghanns, Papierfabrik Grunau
| bis 1911: Grunauer Papierfabrik GmbH
| bis 1913: Papier-, Karton- & Pappenfabrik Junghanns & Reinelt GmbH
| bis 1961: Kartonfabrik Franz Reinelt Grunau)
| [ 18 . . erbaut als Spinnfabrik des Vorschußvereins Roßwein
| [ 1902 erworben von der AG Nossener Papierfabriken Kühn & Junghanns
| [ + umgebaut zur Papierfabrik
| [ 3.1902 Aufstellung eines Dampfkessels genehmigt
| [ 11.1902 Einbau der Dampfmaschine
| [ 5.1905 Antrag für einen Gleisanschluss
| [ 6.7.1905 Baubeginn für den Gleisanschluss
| [ 31.8.1905 Lokaltermin für den Einbau einer Waage
| [ 19.9.1905 Unterzeichnung des Anschlussvertrages
| [ 20.10.1905 Einbau der Weichen für den Gleisanschluss
| [ 21.11.1905 Inbetriebnahme Gleisanschluss Papierfabrik Grunau
| [ 9.12.1905 Inbetriebnahme der Waage nach Eichung durch den Eichmeister Pohle aus Döbeln
| [ 1.1909 neuer Anschlussvertrag
| [ 1.5.1909 neue Firma: Grunauer Papierfabrik GmbH
| [ 1911 Konkurs der Grunauer Papierfabrik GmbH
| [ 1.7.1911 neue Firma: Papier-, Karton- & Pappenfabrik Junghanns & Reinelt GmbH
| [ Der Gleisanschluss wurde von der neuen Firma zunächst nicht genutzt.
| [ 26.3.1912 neuer Anschlussvertrag + Wiederinbetriebnahme des Gleisanschlusses
| [ 1912 Brand in der Papier-, Karton- & Pappenfabrik Junghanns & Reinelt
| [ 12.1912 Konkurs der Papier-, Karton- & Pappenfabrik Junghanns & Reinelt GmbH
| [ 22.2.1913 neue Firma: Kartonfabrik Franz Reinelt Grunau
| [ 2.3.1913 neuer Anschlussvertrag
| [ 1932 Franz Reinelt überträgt den Betrieb auf seine Söhne
| [ um 1940 wurde der große Schornstein errichtet
| [ 13.8.1961 Fabrikbesitzer Franz Reinelt jr. bleibt nach dem Mauerbau in Westberlin
| [ 1961 neue Firma: VEB Kartonfabrik Grunau
| [ 1990 Schließung des Werkes + Stillegung des Anschlusses
5,8 =|= BÜ Grunau Hohenlauffer Weg
6,4 =|= BÜ Feldweg
6,4 ~|~ kl. Bach
7,3 ~|~ Steinbach
7,5 =|= BÜ Etzdorf Waldheimer Str.
7,6 ¨ Etzdorfer Mühle...................................... von 1900 - 1990
| [ 1899 Petition für Einrichtung einer Station an der Etzdorfer Mühle
| [ Die Bahn ermittelt 70.000 Mark Kosten für eine Personen- und Güterstation,
| [ 25.000 Mark für eine Güterstation und 16.000 Mark für eine Privatladestelle.
| [ Die Interessenten können nur die Kosten für eine Ladestelle aufbringen.
| [ 1900 Bau eines Privatladegleises durch Ziegelei Starke & Co + Schamottefabrik Einsiedel
| [ 19 . . Erweiterung des Anschlusses auf 2 Gleise
| [ 19 . . Bau der Seilbahn zur Schamottefabrik
| [ nach 1945 neue Firma: VEB Schamottewerk Naundorf
| [ um 1980 Stillegung der Seilbahn zur Schamottefabrik
| [ 1990 Schließung der Schamottefabrik + Stillegung des Anschlusses
| [ 199 . Übernahme der Werksanlagen durch das Mischwerk Montenovo
| [ Der Gleisanschluß wird von Montenovo nicht mehr genutzt.
| [ 31.1.2000 Streckenstillegung
8,133 ~|~ Striegis
| (Steinbogenbrücke;
| 29,00 m lang / 5,20 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 31.7.1897 durch Hochwasser beschädigt
8,643 -|- Unterq. Stromleitung
| [ 1911 Bau der Stromleitung Etzdorf - Langenstriegis durch den Energieverband Gröba
8,731 ~|~ Striegis
| (Stahlträgerbrücke;
| 21,50 m lang / 6,20 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 31.7.1897 durch Hochwasser beschädigt
| [ 1938 erneuert
| [ 13.8.2002 durch Hochwasser zerstört
| [ 9.2002 Beseitigung der Trümmer
9,0 =|= Überq. Böhrigen Karl-Wagner-Str.
9,305 ¨ Böhrigen.................................................... von 1874 - 1998
| (225 m.ü.NN)
| [ 28.8.1874 eröffnet als Haltestelle (3 Gleise, Dienstgebäude, Güterschuppen)
| [ 1.9.1874 Postagentur im Stationsgebäude eröffnet
| [ 4.3.1875 Antrag für den Bau eines Wirtschaftsgebäudes (nicht ausgeführt)
| [ 1.1877 Einbruch ins Stationsgebäude. 30,25 Mark Diebstahl aus Fahrkarten- und Postkasse.
| [ 1883 Schuppen für Feuerlöschmittel erbaut
| [ 1887 Stationsgebäude durch eine flachen Anbau erweitert
| [ 1891 Verlegung der Postagentur ins neue Postamt
| [ 1.5.1905 in einen Bahnhof umgewandelt
| [ 1907 Die Bahn kauft vom Konkursverwalter der Fa. Lehmann Gelände zur Bahnhofserweiterung
| [ 11.1908 Inbetriebnahme der neuen Gleisanlagen
| [ 6.1910 Inbetriebnahme der Fernsprechleitung Roßwein - Berbersdorf
| [ 1911 Filter in den Bahnhofsbrunnen eingebaut
| [ 1912 Installation der elektrischen Beleuchtung
| [ 1919 neuer Brunnen auf dem Gelände der Filztuchfabrik gebohrt
| [ 1925 Beschwerde des Bürgermeisters über den schlechten Zustand der Bahnhofsstraße
| [ 11.1944 Dienstwohnung im Dachgeschoß zur Einquartierung von Ausgebombten genutzt
| [ 1.6.1946 dem Bf Berbersdorf unterstellt
| [ 1.1.1947 wieder selbständige Dienststelle
| [ 197 . Gleis zur Kopf- und Seitenrampe entfernt
| [ 25.11.1983 10 Schotterwagen entlaufen weil sie im Gefälle stehen; Unglück mit P 16726 in Grunau
| [ 25.4.1998 Einstellung Personen- und Güterverkehr
| [ 31.1.2000 offizielle Stillegung
| [ 2005 Streckenabbau
| ð Anschluß: ACZ Altmittweida, Filiale Böhringen (von 18 . . - 1998)
| (bis 1901: Getreidehandlung Bäßler
| bis 1918: Getreidehandlung Ulbricht
| bis 1945: Landwirtschaftliche Handelsbank Hainichen, Filiale Böhringen
| bis 1974: Bäuerliche Handelsgenossenschaft Hainichen, Filiale Böhringen
| bis 1983: Agrochemisches Zentrum - ACZ Böhringen)
| [ 18 . . Bau des Anschlusses für den Getreidehandel Bäßler
| [ 1.4.1901 Übernahme des Betriebs durch den Kaufmann Ulbricht aus Naundorf
| [ 5.1901 neuer Anschlussvertrag mit Ulbricht
| [ 3.1.1908 Sicherung des Anschlusses mit Gleisvorleger und Weichenschloss
| [ 1916 Anschluß wegen schlechtem Zustand für Lokomotivfahrten gesperrt
| [ 8.1918 Übernahme des Grundstücks durch die Landwirtschaftliche Handelsbank Hainichen
| [ 3.1919 Instandsetzung des Anschlussgleises
| [ 1920 Aufstellung einer Fuhrwerkswaage
| [ 1921 - 1922 Neubau einer Lagerhalle neben dem alten Lagerhaus
| [ 1945 neue Firma: Bäuerliche Handelsgenossenschaft Hainichen, Filiale Böhringen
| [ 1952 Anbau mit Laden errichtet
| [ 1974 Umwandlung in ein Agrochemisches Zentrum (ACZ)
| [ 197 . Anschlussgleis zu einer neuen Lagerhalle verlängert
| [ 1983 Betriebsteil des ACZ Altmittweida
| [ 25.4.1998 Anschluß stillgelegt (Einstellung Güterverkehr)
| ð Anschluß: Mafrasa Textilwerke AG (Ladeplatz; von 1934 - 1939)
| (bis 1907: Spinnerei Friedrich Gottlob Lehmann
| bis 1910: Spinnerei Friedrich Gottlob Lehmann i. K.
| bis 1911: Trebsdorf & Lugken, Werk Böhrigen
| bis 191 .: Richard Brooch, Spinnerei & Weberei Böhrigen
| bis 1921: Frank Sachs, Spinnerei & Weberei Böhrigen
| bis 192 .: Marschel Frank Sachs AG, Werk Böhrigen)
| [ 1836 Gründung der Spinnerei von Friedrich Gottlob Lehmann
| [ 1903 Die Bahn lehnt den Einbau einer Dampfpfeife bei der Firma Lehmann ab
| [ 1905 Maschinenhaus erweitert, neue Weberei errichtet
| [ 1907 Konkurs der Firma Lehmann
| [ 1910 Verkauf des Werkes an die Hamburger Firma Trebsdorf & Lugken
| [ 1911 erneuter Verkauf an die Dresdner Firma Richard Brooch
| [ 191 . erneuter Verkauf an die Firma Frank Sachs
| [ 1916 Werkserweiterung, Bau des Kessel- und Maschinenhauses
| [ 5.1917 Ausbruch von Typhusfällen in der Fabrik
| [ 30.6.1921 Fusion mit der Trikotagenfabrik Aug. Marschel & Co, Chemnitz
| [ zur Marschel Frank Sachs AG
| [ 2.3.1934 Mitbenutzung der Ladestraße durch den Werksverkehr genehmigt
| [ 193 . neue Firma: Mafrasa Textilwerke AG
| [ 10.1939 Schließung des Werkes Böhrigen
| [ 27.12.1939 Kündigung des Mitbenutzungsvertrages für die Ladestraße
9,5 =|= BÜ Böhrigen Roßweiner Str.
9,891 =|= Überq. Fabrikweg
10,0 ~|~ kl. Bach
10,0 =|= BÜ Feldweg
10,896 ~|~ Striegis
| (Stahlträgerbrücke;
| 26,00 m lang / 7,10 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 31.7.1897 Weg und Ufer durch Hochwasser weggespült
| [ 1939 erneuert
11,657 ~|~ Striegis
| (Stahlträgerbrücke;
| 40,50 m lang / 5,40 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 31.7.1897 durch Hochwasser beschädigt
| [ 1933 erneuert
11,7 ö Anst. Westsächsische Hartsteinwerke GmbH (von 1900)
| (bis 1918: Steinbruch M.H. Herzner
| bis 1945: Steinbruch Schoch & Co GmbH
| bis 1990: VEB Hartsteinwerk Hartmannsdorf)
| [ 1889 Erwerb des Steinbruchs Berbersdorf durch M.H. Herzner
| [ 1897 Anschlussvertrag
| [ 1897 Bau eines Brechers durch die Roßweiner Firma Koch
| [ 1899 Baubeginn für die Anschlussbahn zum Steinbruch
| [ 21.4.1899 technische Abnahme + teilweise Freigabe. Die Bahn forderte für eine vollständige
| [ Inbetriebnahme den Umbau des Brechers zur Beseitigung von Profileinschränkungen.
| [ 5.1899 Herzner bewirkt den Verzicht auf die geforderten Umbauten.
| [ 8.1900 Verkauf der als Kaution hinterlegten Wertpapiere wegen rückständiger Baukosten
| [ 1900 Beschaffung von 2 weiteren Steinbrechmaschinen
| [ 1903 neue Betriebsanweisung für die Anschlussbahn
| [ 13.7.1910 Die Bahn fordert erneut den Umbau des Brechers.
| [ Auch diesmal wurde die Forderung letztlich nicht durchgesetzt.
| [ 1915 Herzner bietet den Steinbruch der Staatsbahn zum Kauf an
| [ 15.10.1918 neue Firma: Steinbruch Schoch & Co GmbH
| [ 9.1919 neuer Anschlussvertrag
| [ 1922 Schoch bietet den Steinbruch der Staatsbahn zum Kauf an
| [ 1.1926 Die Reichsbahn nimmt ihre Forderung nach profilfreiem Brecherumbau wieder auf.
| [ 13.6.1928 Schoch legt einen Plan zum Brecherumbau vor
| [ 3.1931 Neubau der Brecher- und Siloanlage begonnen
| [ 18.12.1931 Fertigstellung. Profilfreiheit ist endlich gegeben.
| [ 1933 Umbau der Gleisanlagen begonnen.
| [ 6.5.1933 Inbetriebnahme einer gebraucht gekauften Gleiswaage
| [ 8.1933 Anlieferung der Baustoffe abgeschlossen
| [ 9.11.1934 technische Untersuchung der gebraucht beschafften neuen Anschlussweiche
| [ 19.12.1934 Einbau der neuen Anschlussweiche
| [ 6.6.1935 Die Direktion genehmigt einen geänderten Gleisplan
| [ 12.8.1935 Die RBD genehmigt nachträglich einen vom Plan abweichenden Radius von nur 155 m.
| [ 9.1935 Fertigstellung der neuen Gleisanlagen
| [ 29.2.1936 Bauantrag für eine Sortieranlage
| [ 8.6.1936 Ein Lokführer meldet Gefährdung durch Sprengungen während der Bedienung.
| [ 1945 Enteignung + Zuordnung vom VEB Hartsteinwerk Hartmannsdorf
| [ 194 . Bau der Siloanlage über Gleis 2
| [ 1955 Stillegung der Seilzuganlage. Eine Kleinlok (LKM Typ N4) übernimmt deren Aufgaben
| [ 1957 Ersatz dieser Lok durch 2 größere Loks LKM Typ V 10B
| [ 1990 neue Firma: Westsächsische Hartsteinwerke GmbH
| [ nach 1990 starker Verkehrsrückgang durch Verlagerung von Transporten auf die Straße
| [ 31.1.2000 Streckenende (Strecke nach Roßwein stillgelegt)
| [ 31.12.2000 Stillegung des Anschlusses (Kündigung durch DB Cargo)
| [ 2002 Übernahme der Gleisanlage durch Regio-Infra-Service Sachsen
| [ 13.8.2002 Gleisanlage durch Hochwasser zerstört. Die Wiederinbetriebnahme scheitert.
| [ 2002 Abgabe einer LKM-Lok an die Kleinbahn Waldheim-Kriebstein e.V.
| [ Die 2. Lok wurde in Etzdorf als Denkmal aufgestellt.
11,838 =|= Überq. Berbersdorf Striegistal
+ ~|~ Striegis
| (Stahlträgerbrücke;
| 15,50 m lang / 5,30 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 31.7.1897 Weg und Ufer durch Hochwasser weggespült
| [ 1933 erneuert (neuer Überbau)
| [ 18.9.1933 Belastungsprobe + Abnahme
11,953 =|= BÜ Feldweg (aufgehoben)
12,35 ¨ Berbersdorf.............................................. von 1874 von 1892 - 2001
| (250 m.ü.NN)
| [ 28.8.1874 eröffnet als Haltestelle
| [ 1877 wurde ein Ladeplatz angelegt
| [ 1878 Ladeplatz erweitert und gepflastert
| [ 23.8.1879 technische Abnahme der Waage
| [ 1880 Nutzung der Waage zur Viehverwiegung genehmigt
| [ 6.8.1890 Genehmigung für einen Güterschuppen samt Ladegleis
| [ 6.11.1890 Abnahme von Güterschuppen und Ladegleis
| [ 1892 Stationsgebäude aufgestockt
| [ 15.10.1893 ministerielle Genehmigung für ein weiteres Ladegleis
| [ 18.1.1894 neues Ladegleis in Betrieb genommen
| [ 21.2.1902 erneute Erweiterung der Gleisanlagen fertiggestellt
| [ 1.5.1905 in einen Bahnhof umgewandelt
| [ 1907 Bahnsteige verlängert
| [ 6.1910 Inbetriebnahme der Fernsprechleitung Roßwein - Berbersdorf
| [ 1928 Verlängerung von Gleis 3
| [ 1.1.1947 dem Bf Böhringen unterstellt
| [ um 1950 erneute Verlängerung von Gleis 3
| [ 197 . Güterschuppengleis 5 nur noch einseitig angebunden
| [ 1.1.1994 Bildung der Gemeinde Striegistal
| [ 25.4.1998 Personenverkehr eingestellt + Güterverkehr nach Roßwein eingestellt
| [ 31.12.2000 Endbahnhof (Strecke zur Anst. Westsächsische Hartsteinwerke stillgelegt)
| [ 1.1.2001 Gütertarifpunkt geschlossen
| [ 4.2001 stillgelegt
| [ 2005 Streckenabbau
| [ 15.3.2006 Gründung des Vereins Museumsbahnhof Berbersdorf/Striegistal e.V.
| [ 2007 Baubeginn für den Museumsbahnhof Berbersdorf
| [ 3.5.2008 Eröffnung der Ausstellung zur Eisenbahngeschichte
| ð Anschluß: Westsächsische Hartsteinwerke
| [ Daten s. Anst. km 11,7
12,40 =|= BÜ Berbersdorf Striegistal
12,673 =|= Überq. Berbersdorf Arnsdorfer Str.
| (Stahlträgerbrücke;
| 10,80 m lang / 5,00 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 5.2.1937 Bei einer Begehung werden Risse im Mauerwerk festgestellt.
| [ 10.1937 neue Risse an den zur Sicherung angebrachten Zementbändern
| [ 11.1937 Einbau einer Hilfsstütze
| [ 1938 Mauerwerk ausgebessert + neuer Überbau eingesetzt
| [ 2001 durch Unfall zerstört
13,274 =|= Überq. Feldweg
+ ~|~ Kleine Striegis
| (Blechtragwerk + Stahlfachwerkbrücke
| 8,55 + 16,73 m lang / 7,20 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 30.5.1933 neuer Überbau stürzt beim Einschieben ab
| [ 14.7.1933 neuer Brückenträger eingehoben
13,6 =|= BÜ Arnsdorf Mühlweg
13,6 ¨ Arnsdorf.................................................... Projekt 1872
| [ 1872 war zunächst eine Haltestelle Arnsdorf im konzessionierten Projekt enthalten
| [ Die Ausführung unterblieb wegen zu geringem Abstand zu den Nachbarstationen.
| [ 7.1872 Petition der umliegenden Gemeinden für die Einrichtung der Station Arnsdorf
14,084 ~|~ Kleine Striegis
| (Stahlträgerbrücke;
| 11,00 m lang / 5,40 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 12.1.1938 neuer Überbau eingesetzt
| [ 19.3.1938 Sanierung fertiggestellt
14,517 ~|~ Schlegelbach
| (Steinbogenbrücke;
| 11,30 m lang / 7,20 m breit)
| [ 1874 erbaut
14,665 =|= Überq. Schlegel Hauptstr.
| (Steinbogenbrücke;
| 10,20 m lang / 6,30 m breit)
| [ 1874 erbaut
14,6 ¨ Kaltofen..................................................... Projekt 1872
| [ 1872 war zunächst eine Haltestelle Kaltofen im konzessionierten Projekt enthalten
| [ 10.1872 Das Innenministerium stimmt dem Verzicht auf die Station Kaltofen zu.
14,8 =|= Unterq. Autobahn A 4
| [ 1937 Bau der Talbrücke für die Reichsautobahn Weimar - Chemnitz - Dresden
| [ 23.4.1945 Sprengung der Autobahnbrücke
| [ 5.1945 Räumung der Trümmer
| [ 20.5.1945 Wiederaufnahme des Zugverkehrs
| [ 1952 - 1954 Wiederaufbau der Autobahnbrücke
14,8 ¨ Striegistalbrücke..................................... Projekt 1952
| [ 9.1952 Die Bauleitung beantragt einen Haltepunkt für Bauarbeiter
| [ 4.11.1952 Ortstermin. Die DR fordert einen 80 m langen Bahnsteig.
| [ 9.1.1953 Die Generaldirektion weist die Kosten der DR zu.
| [ Der Hp wurde nicht ausgeführt.
15,249 =|= Überq. Feldweg
| (Stahlträgerbrücke;
| 15,00 m lang / 5,90 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 1930 erneuert
15,303 ~|~ Kleine Striegis
| (Stahlträgerbrücke;
| 11,40 m lang / 8,20 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 31.7.1897 durch Hochwasser beschädigt
| [ 1931 erneuert
15,6 ~|~ Pahlbach
15,9 =|= Überq. Am Hohen Stein
15,934 ~|~ Kleine Striegis
| [ 31.7.1897 durch Hochwasser beschädigt
16,1 =|= Überq. Steyermühle
16,3 =|= Überq. Feldweg
16,355 -|- Unterq. Stromleitung
| [ 1911 Bau der Stromleitung Etzdorf - Langenstriegis durch den Energieverband Gröba
16,669 ~|~ Kleine Striegis
| (Steinbogenbrücke; 2 Steinbögen;
| 35,00 m lang / 7,20 m breit)
| [ 1874 erbaut
17,0 =|= BÜ Kratzmühle
17,04 ¨ Kratzmühle............................................... von 1874 - 1998
| (285 m.ü.NN)
| [ 28.8.1874 Streckeneröffnung
| [ 1.4.1883 eröffnet (Haltepunkt)
| [ 14.2.1888 Die Spinnerei Büschel übernimmt die Kosten für Unterhalt und Beleuchtung
| [ 9.1914 Einweihung der Fußgängerbrücke über die Striegis
| [ 1928 für den Milchverkehr zugelassen
| [ 196 . Schließung der Fahrkartenausgabe
| [ 25.4.1998 stillgelegt (Einstellung Personenverkehr)
| [ 4.2001 Streckenstillegung
| [ 2005 Streckenabbau
| ð Anschluß: F.W. Büschel & Söhne
| [ Daten s. Anst. km 17,1
17,1 ÷ Anst. F. W. Büschel & Söhne (von 1902)
| [ 3.3.1902 Die Flanellfabrik Büschel beantragt ein Anschlussgleis
| [ 7.10.1902 Antrag für den Bau einer Feldbahn zwischen Werk und Anschluß
| [ 10.3.1903 Genehmigung beider Anträge durch die Bahndirektion
| [ 23.3.1903 Anschlussvertrag
| [ 28.5.1903 Einbau der Anschlussweiche
| [ 19.6.1903 technische Abnahme der Gleisanlage
| [ 1922 Herzstück der Anschlussweiche ausgetauscht
| [ 1928 Die Reichsbahn fordert den Austausch der Anschlussweiche
| [ 4.1929 Büschel kündigt den Anschluß um den Aufwand zu sparen.
| [ 31.8.1929 Stillegung des Anschlusses Büschel
| [ 1930 Baron v. Beschwitz bemüht sich vergeblich um eine Übernahme des Anschlusses
| [ 3.3.1930 Ausbau der Anschlussweiche durch die Bahnmeisterei
| [ 1930 Konkurs der Firma Büschel
| [ 1932 Die DRG beschlagnahmt die Oberbaustoffe zur Realisierung der Kosten
| [ 2.1934 Büschel zahlt die letzte Rate für die ihm verbliebenen Kosten
17,791 ~|~ Kleine Striegis
| (Stahlträgerbrücke;
| 10,50 m lang / 5,80 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 31.7.1897 durch Hochwasser beschädigt
| [ 1925 erneuert
18,3 =|= BÜ Hainichen-Crumbach Striegisweg
18,565 =|= Überq. Hainichen-Crumbach Mittweidaer Str.
+ ~|~ Witzbach
| (Crumbacher Brücke; 4 Steinbögen
| 57,00 m lang / 11,0 m breit)
| [ 1874 erbaut
| [ 22.11.2008 Radweg auf der ehem. Trasse in Richtung Hainichen eröffnet
19,265 =|= BÜ Feldweg (aufgehoben)
| [ 22.11.2008 Radweg auf der ehem. Trasse in Richtung Roßwein bis Crumbach eröffnet
19,3 ø Anst. VEB Radiogehäuse-Industrie Hainichen (von 1945 - ca. 1970)
| (bis 1945: Holzwarenfabrik & Dampfsägewerk Ludwig & Jehmlich
| [ 21.1.1918 Richard Jehmlich spricht bei der Baudirektion Chemnitz vor
| [ 11.2.1918 Einreichung der Pläne für einen Gleisanschluss
| [ 20.4.1918 Genehmigung der Anschlusspläne durch die Generaldirektion
| [ 21.8.1918 Die Firma meldet den Beginn der Erdarbeiten
| [ 12.1918 Unterbau für den Gleisanschluss fertiggestellt
| [ 13.12.1918 Einbau der Anschlussweiche
| [ 1.2.1919 prov. Inbetriebnahme zur Anlieferung von Baustoffen
| [ 13.3.1919 technische Abnahme der Gleisanlagen
| [ 18.3.1919 Vollinbetriebnahme von der RBD Dresden genehmigt
| [ 29.3.1919 Prüfung der Brücke über die Werkseinfahrt
| [ 1.4.1919 Bau einer Feldbahn von der Generaldirektion genehmigt
| [ 1920 Übernahme des Säge- und Hobelwerks des Freiherrn von Beschwitz
| [ + Erweiterung des Anschlusses in den neuen Werksteil
| [ 1925 scheiterte eine Verlängerung der Anschlussbahn zur Ziegelei Egerland
| [ nach 1945 nutzte der VEB Radiogehäuse-Industrie Hainichen das Werk
| [ vor 1970 wurde der kaum noch genutzte Anschluß stillgelegt
| [ 1972 wurde das Gleis von der Bahnmeisterei Nossen abgebaut
19,3 =|= BÜ Hainichen Feldstr. (aufgehoben)
19,3 ÷ Anst. BHG Hainichen II (von 1909 - 1970)
| (bis 1945: Landwirtschaftliche Handelsbank Hainichen OO)
| [ 1908 Die Handelsbank errichtet ein neues Lagerhaus an der Äußeren Gerichtsstraße
| [ 26.6.1909 Die Bahnverwaltung genehmigt einen Gleisanschluss
| [ 9.1909 Anschlussvertrag unterzeichnet
| [ 13.9.1909 Einfahrsignal versetzt
| [ 7.10.1909 Beginn der Bauarbeiten für den Gleisanschluss
| [ 2.11.1909 Inbetriebnahme Gleisanschluss Handelsbank II
| [ 18.11.1909 Zustellung des 1. Wagens
| [ 11.1909 Laderampe überdacht
| [ 1910 Gelände umzäunt + Gleistor errichtet
| [ 6.1916 Vorbereitungen für ein 2. Lagerhaus (nicht ausgeführt)
| [ 1945 neue Firma: Bäuerliche Handelsgenossenschaft Hainichen
| [ nach 1945 Mitbenutzung durch VEAB Rochlitz und VEB Ziegelwerke
| [ 1970 neue Anbindung an die Anschlußbahn der Ziegelei
19,5 õ Anst. Ziegelwerke Hainichen GmbH (von 1970 - 1991)
| (bis 19 . .: VEB Vereinigte Ziegelwerke
| bis 1990: VEB Ziegelkombinat Karl-Marx-Stadt)
| [ 1970 Bau des Ziegelwerkes („Neuwerk“) durch den VEB Vereinigte Ziegelwerke
| [ + Inbetriebnahme der Anschlußbahn
| [ 1972 Grube I erschöpft, Aufschluss der Gruben II und III
| [ 1976 Gruben II und III erschöpft, Aufschluss der Grube IV
| [ 19 . . Das Werk wird Betriebsteil des VEB Ziegelkombinats Karl-Marx-Stadt
| [ 1990 neue Firma: Ziegelwerke Hainichen GmbH
| [ 1991 Anschlußbahn stillgelegt
| [ + Lehmtransport auf Förderbandbetrieb umgestellt, Feldbahn stillgelegt
| [ 19 . . neue Firma: BTS Bayerisch-Thüringisch-Sächsische Baukeramik GmbH & Co KG
| [ 1.3.1998 neue Firma: Wienerberger Ziegelindustrie, Werk Hainichen
| [ 1998 wurde die letzte ehem. Werkslok abtransportiert
19,5 =|= BÜ Hainichen Gerichtsstr. (aufgehoben)
19,7 =|= Überq. Hainichen Frankenberger Str.
19,92 ¨ Hainichen.................................................. von 1869 von 2004
| (317,78 m.ü.NN)
| [ 23.3.1868 Baubeginn für das Empfangsgebäude
| [ 28.11.1868 1. Bauzugfahrt bis Hainichen
| [ 7.12.1868 Dach des Stationsgebäudes durch Orkan beschädigt
| [ 17.12.1868 Stationierung der Baulok „Eber“ im Bahnhof Hainichen
| [ 1.1869 Sturmschäden am Empfangsgebäude beseitigt
| [ 1.3.1869 eröffnet
| [ 28.8.1874 Streckenverlängerung nach Roßwein
| [ 10.8.1876 Strecke nach Roßwein in eine Nebenbahn umgewandelt
| [ 1878 Nordkopf umgebaut
| [ 1880 Lokschuppen errichtet
| [ 1888 Verbesserung der Sicherungsanlagen
| [ 1890 Übertragung der Bahnhofstraße auf die Stadt Hainichen
| [ 1891 Der Fabrikant Kermes stiftet Bänke für das Stationsgebäude
| [ 1.7.1893 Verlegung der Poststelle aus dem Empfangsgebäude ins neue Postamt
| [ 1900 Die Stadt lehnt den Antrag zur Errichtung einer Eisengießerei am Bahnhof ab.
| [ 3.1900 Vergrößerung des Güterschuppens genehmigt
| [ 4.11.1900 Eröffnung des Technikums Hainichen (spätere Lokomotivführerschule)
| [ 1903 Landtausch zwischen Bahn und Stadt für die Verlängerung des westlichen Gleises
| [ 1907/1908 Erweiterung der Gleisanlagen
| [ 1910/1911 Ausfahrsignale aufgestellt
| [ 15.5.1923 Die RBD bewilligt 12.500 Mark für den Bau eines Zwischenbahnsteigs
| [ 24.5.1923 örtliche Begehung für den Bau des Zwischenbahnsteigs
| [ 22.9.1923 Bau des Zwischenbahnsteigs endgültig genehmigt
| [ IV/1923 Inbetriebnahme Zwischenbahnsteig
| [ 1934 Verlegung der Feuergutrampe
| [ 1.4.1934 Schließung des Technikums (zuletzt nur noch 35 Studenten)
| [ 5.1934 Kopf- und Seitenrampe verlängert und gepflastert
| [ 18.2.1937 Umbau der Diensträume genehmigt
| [ 20.12.1937 Umbau der Diensträume abgeschlossen
| [ 1938 Bahnsteigsperren eingerichtet
| [ 1943 Die Reichsbahn kauft von der Stadt das Technikum und richtet eine Lokführerschule ein.
| [ 15.8.1949 Strecke nach Niederwiesa in eine Nebenbahn umgewandelt
| [ 1952 - 1953 Internat für die Lokführerschule errichtet
| [ 12.1952 Umwandlung der Lokführerschule zur Politschule der Reichsbahn beschlossen
| [ 1961 Übertragung der Politschule von der Reichsbahn auf die SED
| [ 1974 Einrichtung eines Kleinwagenschuppens im Gebäude der Wasserstation
| [ 1982/1983 Umbau auf Lichtsignaltechnik
| [ 1990 Rückgabe der Schulgebäude an die Deutsche Reichsbahn
| [ 1995 Schließung der Reichsbahnschule
| [ 1996/1997 Abbruch der ehem. BHG-Gebäude
| [ 25.4.1998 Personenverkehr nach Roßwein eingestellt
| [ 12.1998 als Gütertarifpunkt geschlossen
| [ 1.1.2001 Güterverkehr nach Berbersdorf eingestellt
| [ 4.2001 Endbahnhof (Strecke nach Berbersdorf stillgelegt)
| [ 9.6.2001 stillgelegt (Schienenersatzverkehr)
| [ 9.2003 Beginn der Streckensanierung
| [ 2003/2004 Umbau zur Verknüpfungsstelle Bus/Bahn, weitgehender Rückbau der übrigen Gleise
| [ 10.12.2004 erste Zugfahrt zum umgebauten Bf Hainichen mit geladenen Gästen
| [ 12.12.2004 wiedereröffnet (nur noch Personenverkehr)
| [ 2005 Strecke nach Roßwein abgebaut
| [ 22.11.2008 Radweg auf der ehem. Trasse in Richtung Roßwein bis Crumbach eröffnet
| ð Anschluß: BHG Hainichen I
| (bis 1945: Landwirtschaftliche Handelsbank Hainichen)
| [ 16.6.1875 Lagerplatzvertrag
| [ 27.9.1875 Anschlussgleisvertrag
| [ 1875 Inbetriebnahme des Anschlusses der Landwirtschaftlichen Handelsbank Hainichen
| [ 1894 Lagerhaus vergrößert + Anschlussweiche durch eine Drehweiche ersetzt
| [ 1901 Einbau einer größeren Drehscheibe (ø 5,50 m)
| [ 1902 Antrag auf Verlegung eines Wagenabstellgleises
| [ 2.11.1909 Der Anschluss erhält den Zusatz ”I” (neuer Anschluss Handelsbank II in km 19,3)
| [ 1945 neue Firma: Bäuerliche Handelsgenossenschaft Hainichen
| [ 1966 Drehscheibe im Entwurf für das Bahnhofsbuch noch eingezeichnet
| [ 1992 Stillegung des Anschlusses BHG I
| ð Anschluß: BHG Hainichen II
| [ Daten s. Anst. km 19,3
| ð Anschluß: Gompper Saatgutreinigungsmaschinen
| [ Daten s. Anst. km 20,4
| ð Anschluß: Schrotthandlung Barth (von 19 . . - 1998)
| [ Daten s. Anst. km 20,4
| ð Anschluß: Stadt Hainichen (von 1914 - 1933)
| (bis 1925: Holzbildhauerei, Drechslerei & Holzwarenfabrik Julius Kühnemann
| bis 1931: Sägewerk Julius Kühnemann)
| [ 21.3.1914 Die Holzbildhauerei, Drechslerei & Holzwarenfabrik Julius Kühnemann
| [ beantragt einen Ladeplatz am Gleis 9
| [ 30.4.1914 Genehmigung durch die Bahndirektion
| [ 3.7.1914 Abnahme + Inbetriebnahme von Gleisverlängerung und Ladeplatz
| [ 15.7.1914 Anschlussvertrag
| [ 22.10.1915 Kühnemann beantragt eine Verlängerung des Gleises um 24 m
| [ 22.12.1915 Genehmigung der Gleisverlängerung
| [ 1.4.1923 neuer Anschlussvertrag
| [ 11.1925 Schließung der Firma Kühnemann
| [ 1929 verkauft das Werksgelände bis auf das Sägewerk
| [ 1931 Konkurs des Sägewerks Kühnemann, Übernahme des Anschlusses durch die Stadt
| [ 1932 scheiterten Übernahmeverhandlungen mit der Hainichener Filzfabrik Höpfner
| [ 22.11.1933 Die Stadt Hainichen kündigt den Anschlussvertrag
| [ 2.1934 Anschlussgleis von der Bm Frankenberg abgebaut
| ð Anschluß: VEB Deutsche Saatgut- und Handelszentrale, Filiale Hainichen (von 193 . - 1998)
| (bis 195 .: Saatguthandel Wagner)
| [ 193 . Gründung des Saatguthandels Wagner (auf dem ehem. Gelände der Ga. Kühnemann)
| [ + Neubau eines Gleisanschlusses in Verlängerung von Gleis 9
| [ 195 . neue Firma: VEB Deutsche Saatgut- und Handelszentrale, Filiale Hainichen
| [ 196 . Bau des Großsilos
| [ 12.1998 Gleisanschluss stillgelegt (Aufhebung Gütertarifpunkt)
| ð Anschluß: VEB Radiogehäuse-Industrie Hainichen
| [ Daten s. Anst. km 19,3
| ð Anschluß: Ziegelwerke Hainichen GmbH
| [ Daten s. Anst. km 19,5
20,25 =|= BÜ Hainichen Käthe-Kollwitz-Str. (bis 196. )
20,2 ú| Hainichen Stw II
20,35 =|= BÜ Hainichen Käthe-Kollwitz-Str. (seit 196. )
| [ 196 . BÜ für den Bau des Silogebäudes des Saathandels 100 m nach Süden verlegt
20,4 õ Anst. Schrotthandlung Barth (von 1917 - 1998)
| (bis 1932: Wollhaarkämmerei & Spinnerei AG
| bis 1933: Frankenberger Motoren-Werke GmbH
| bis 1945: Frankenberger Motoren-Werke GmbH Hainichen - FRAMO
| bis 1956: VEB Framo-Werke
| bis 1990: VEB Barkas-Werke
| bis 199 .:
| [ 8.1917 Bau der Wollhaarkämmerei & Spinnerei AG von der Kriegsamtsstelle Leipzig genehmigt
| [ 24.9.1917 Anschlussgleis genehmigt
| [ 11.1917 Genehmigung aufgehoben wegen Mangel an Baustoffen
| [ 24.1.1918 neuer Bauantrag gestellt
| [ 2.1918 Trasse durch Baumeister Steinert abgesteckt
| [ 4.1918 Baugenehmigung nach Beschaffung gebrauchter Oberbaustoffe
| [ 22.7.1918 technische Abnahme + Inbetriebnahme des 1. Teils des Gleisanschlusses
| [ 29.10.1918 vollständige Fertigstellung der Gleisanlage
| [ 23.12.1918 Anschlussbahnvertrag unterzeichnet
| [ 1919 Einbau einer elektrischen Seilzuganlage
| [ 27.5.1920 Die Bahnmeisterei meldet die Vollendung aller baulicher Anlagen
| [ 1.1.1925 Mitbenutzung durch die Radiothermawerke, AG für Elektrometallurgie
| [ 21.2.1931 Ende der Mitbenutzung durch die Radiothermawerke
| [ 1933 Übernahme des Werkes durch die Frankenberger Motoren-Werke GmbH
| [ + neue Nutzung für die Automobilproduktion (Dreirad-Transporter TV 300)
| [ 1.1.1934 neue Firma: Frankenberger Motoren-Werke GmbH Hainichen (FRAMO)
| [ 1934 Produktionsbeginn für den Stromer
| [ 1935 Produktionsbeginn für den 3-Rad-Transporter HT 600
| [ 1937 Produktionsbeginn für den 4-Rad-LKW HT 1200
| [ 1938 4-Jahres-Plan der Reichsregierung: Einstellung der Dreiradproduktion
| [ 10.1943 Umstellung auf Rüstungsproduktion (Zubehör für Panzerabwehrkanonen)
| [ 1945 Demontage der Werksanlagen
| [ + bescheidener Neubeginn als VEB Framo-Werke
| [ (Produktion von Kartoffelquetschen, Kinderrollern und Handwagen)
| [ 1949 Produktionsbeginn für den Transporter V 501/2
| [ 1.1.1957 neue Firma: VEB Barkas-Werke
| [ 1.1.1958 Zusammenschluss mit VEB Motorenwerk + VEB Fahrzeugwerk in Karl-Marx-Stadt
| [ + Verlegung des Firmensitzes nach Karl-Marx-Stadt
| [ 1961 Produktionsbeginn für die Transporter V 901/2 und B 1000
| [ 1965 Übernahme des Fahrzeughydraulikwerks Frankenberg
| [ 1972 Präsentation des Transporters B 1100 der aber nicht in Produktion ging
| [ 198 . grundlegende Sanierung der Anschlussbahn
| [ 1989 Vorstellung des Barkas B 1000-1 (mit VW-Motor!)
| [ 10.4.1991 Einstellung der Fahrzeugproduktion
| [ + Fertigung von Fahrzeugteilen für ein österreichisches Werk
| [ 199 . Schließung des Werkes
| [ + Übernahme des Anschlusses durch die Schrotthandlung Barth
| [ 12.1998 Gleisanschluss stillgelegt (Aufhebung Gütertarifpunkt)
20,4 õ Anst. Gompper Saatgutreinigungsmaschinen (von 1906 - 195 .)
| (bis 1925: Stadt Hainichen, Industriegleis
| bis 1930: Tapetenfabrik Europa, Ottokar Anderlik)
| [ nach 1900 wies die Stadt Hainichen das Areal südwestlich vom Bf zur Industrieansiedlung aus
| [ 1906 Verlegte sie auf eigene Kosten ein Anschlussgleis
| [ 15.10.1906 Anschlussvertrag
| [ 17.12.1906 technische Abnahme des Anschlusses
| [ 27.12.1906 erste Bedienung
| [ ab 1907 Nutzung fast ausschließlich durch die Tapetenfabrik Europa von Ottokar Anderlik
| [ 1908 Bau einer Entladerampe durch die Tapetenfabrik
| [ 1924/1925 wurde das Anschlussgleis von der Tapetenfabrik gekauft
| [ 1925 Umbau der Gleisanlage (u. a. Einbau einer Drehscheibe)
| [ 9.7.1925 Abnahme der Drehscheibe
| [ 1.9.1925 Fertigstellung der Umbaumaßnahmen
| [ 1925-1926 Bau einer Papierlagerhalle
| [ 22.4.1926 Zweiggleis zur Papierlagerhalle fertiggestellt
| [ 26.4.1926 technische Abnahme des Zweiggleises
| [ um 1930 Übernahme des Werkes durch die Firma Gompper, Saatgutreinigungsmaschinen
| [ 195 . Gompper verlässt die DDR
| [ Das Werk wird danach als Auslieferungslager von Barkas übernommen.
20,49 =|= Überq. Hainichen Ziegeleistr.
20,7 =|= Überq. Hainichen Viehweg
21,1 =|= BÜ Hainichen Steinweg
21,6 =|= Überq. Feldweg
22,2 =|= Überq. Feldweg
22,828 =|= BÜ Feldweg (bis 1901)
| [ 1901 Aufhebung des BÜ km 22,828
23,3 =|= Unterq. Gersdorf
24,4 =|= BÜ Feldweg
25,350 =|= Überq. Dittersbach Berthelsdorfer Str.
| (Steinbogenbrücke; 3 Bögen;
| 36,45 m lang / 9,70 m breit)
| [ 1869 erbaut
25,9 =|= Unterq. Dittersbach Am Sportplatz
26,2 =|= BÜ Dittersbach Zum Bahnhof
26,28 ¨ Dittersbach................................................ von 1897 von 2004
| (bis 1998: Dittersbach b. Frankenberg
| bis 2004: Dittersbach/Sachsen)
| (310 m.ü.NN)
| [ 1.3.1869 Streckeneröffnung
| [ 20.4.1896 Antrag der Gemeinde auf Errichtung einer Station zunächst abgelehnt
| [ 1.5.1897 eröffnet als Haltepunkt Dittersbach b. Frankenberg
| [ 1908 Bahnsteigverlängerung von 140 m auf 180 m
| [ 1926 erneute Bahnsteigverlängerung auf 250 m
| [ 1998 umbenannt in Dittersbach (Sachsen)
| [ 9.6.2001 stillgelegt (Schienenersatzverkehr)
| [ 9.2003 Beginn der Streckensanierung
| [ 2003/2004 neuer moderner Bahnsteig (80 m lang) mit gläsernem Unterstand errichtet
| [ 12.12.2004 wiedereröffnet als Haltepunkt Dittersbach (ohne Zusatz)
| ð Anschluß: BHG Dittersbach (von 1905 - 196 .)
| (bis 1906: Otto Hunger
| bis 1917: Eisenbahnladegleis-Verein Dittersbach
| bis 1945: Landwirtschaftliche Handelsbank Hainichen, Filiale Dittersbach)
| [ 1905 Otto Hunger beantragt ein Anschlussgleis beim Hp Dittersbach
| [ 13.8.1905 Anschlussvertrag unterzeichnet
| [ 28.8.1905 Baubeginn
| [ 30.8.1905 Einbau der Anschlussweiche
| [ 23.9.1905 Abnahme der Sicherheitseinrichtungen
| [ 28.9.1905 Abnahme + Inbetriebnahme des Anschlussgleises
| [ 10.1905 Mitbenutzung durch Einwohner von Dittersbach gestattet
| [ 1.2.1906 neuer Inhaber: Eisenbahnladegleis-Verein Dittersbach
| [ 1908 Antrag zum Bau einer Feldbahn zum Lagerschuppen des Getreidehändlers Fischer
| [ 12.1908 Bau der Feldbahn von der Generaldirektion genehmigt
| [ 1909 neuer Anschlussbahnvertrag mit Anwendung von Frankenberger Tarifen
| [ 5.1917 Die Landwirtschaftliche Handelsbank Hainichen kauft den Anschluß
| [ 7.5.1920 Güterwagen Hannover 39286 wird durch Überfahren des Gleisendes beschädigt
| [ 5.1920 Die Sperrschwelle am Gleisende wird durch einen Prellbock ersetzt
| [ 27.12.1920 Verlängerung des Gleises um 20 m beantragt
| [ 9.6.1921 Verlängerung des Gleises ausgeführt
| [ 1921 Fahrzeugwaage eingebaut
| [ 1945 neue Firma: Bäuerliche Handelsgenossenschaft Dittersbach
| [ 196 . Anschluß stillgelegt und entfernt
26,557 =|= Überq. Dittersbach Zur Rußhütte
| (Steinbogenbrücke;
| 20,00 , lang / 5,70 m breit)
| [ 1869 erbaut
27,7 =|= Überq. Frankenberg Am Emilientempel
28,234 - 28,338 =|= Überq. Frankenberg Lützeltalweg
+ ~|~ Lützelbach
| (Lützeltalviadukt; 9 Steinbögen;
| 104,4 m lang / 25,3 m breit)
| [ 4.1868 Baubeginn
| [ 5.1868 Ausmauerung des Grundes abgeschlossen
| [ 15.6.1868 Aufmauerung der Sockel abgeschlossen
| [ 8.1868 Fertigstellung der Wölbbögen
| [ 11.1868 starker Frost behindert die Bauarbeiten
| [ 16.4.1869 letzter Bogen geschlossen
| [ 6.1869 Rohbaufertigstellung
| [ 8.1869 Montage der Geländer
28,6 =|= BÜ Frankenberg Max-Kästner-Str.
29,089 ¨ Frankenberg (Sachsen).......................... von 1869 von 2004
| (bis 1911: Frankenberg)
| (289 m.ü.NN)
| [ 3.5.1867 Enteignungsverfahren im Gasthof „Zum Schwarzen Rosse“
| [ 23.3.1868 Baubeginn für das Empfangsgebäude
| [ 9.1868 Gleisverlegung im Bahnhofsbereich Frankenberg
| [ 7.12.1868 Dach des Wirtschaftsgebäudes durch Orkan abgehoben
| [ 2.1869 Verlegung der Rohre für die Gasversorgung
| [ 1.3.1869 eröffnet als Bahnhof Frankenberg
| [ 7.1.1898 Bahnhofstraße an die Stadt verkauft
| [ 11.1903 Errichtung einer privaten Fuhrwerkswaage
| [ 1909 Projekt einer Frankenberger Industriebahn
| [ 1.7.1911 Zusatz ”(Sachsen)” eingeführt
| [ 1912 Der Stadtrat lehnt wegen mangelnder Rentabilität vom Industriebahnprojekt ab.
| [ 16.12.1913 Einrichtung einer Buslinie nach Chemnitz wegen der Unterbrechung am Harasstunnel
| [ 23.12.1913 Aufhebung der Buslinie (Wiederaufnahme des durchgehenden Zugverkehrs)
| [ 1914 Hausbahnsteig verlängert
| [ 1916/1917 Bahnsteigdach verlängert
| [ 6.1918 Genehmigung für den Bau einer kommunalen Fuhrwerkswaage
| [ 1918 Erweiterung von Bahnhofshalle, Gepäckraum und Fahrkartenschalter geplant.
| [ Die Ausführung scheiterte am Mangel an Baustoffen.
| [ 5.1920 neue Pläne für den Umbau des Empfangsgebäudes
| [ 15.6.1921 Umbau des Empfangsgebäudes fertiggestellt
| [ 1921 Ladekran aufgestellt
| [ 1927 Personenwagenabstellgleis verlegt, neue Fuhrwerkswaage eingebaut
| [ 15.1.1931 Kleinlokschuppen fertiggestellt
| [ 1935 Umbau der Güterabfertigung
| [ 1955 Bahnmeisterei wird Streckenmeisterei der Bm Flöha
| [ 1969 Bahnmeisterei wird neu der Bm Nossen zugeordnet
| [ 9.6.2001 Personenverkehr eingestellt
| [ + Güterverkehr nach Hainichen eingestellt
| [ 30.9.2001 stillgelegt (Güterverkehr auch nach Niederwiesa eingestellt)
| [ 9.2003 Beginn der Streckensanierung
| [ 2003/2004 ehem. Zwischenbahnsteig zum modernen Inselbahnsteig umgebaut,
| [ Reduzierung der Gleisanlage, neuer Kleinlokschuppen aus Holz erbaut
| [ 12.12.2004 wiedereröffnet
| ð Anschluß: Kaserne Frankenberg (von 19 . . - 19 . .)
| (von 1923 - 1933: Metall-Werke Frankenberg GmbH)
| [ 1919 Schließung der Kaserne infolge des Versailler Vertrages
| [ 28.4.1923 Gründung der Metall-Werke Frankenberg GmbH auf dem ehem. Kasernengelände
| [ 1923 Beginn der Produktion von Vergasern, Kupplungen, Karbid-Beleuchtungen + Kickstartern
| [ 1927 Produktionsbeginn für den in Zschopau entwickelten Dreirad-Transporter TV 300
| [ 1933 Verlegung des Werkes nach Hainichen + Rückgabe der Werkshallen an die Armee
| ð Anschluß: VEB Cirinewerke Frankenberg
| [ Daten s. Anst. km 30,950
29,3 =|= BÜ Frankenberg Äußere Freiberger Str.
29,630 =|= Überq. Frankenberg Hammertal
| (Hammertalviadukt; Steinbogenbrücke
| 89,80 m lang / 20,4 m breit)
| [ 4.1868 Baubeginn
| [ 12.1868 Fertigstellung
| [ 9.8.1979 Beginn der Sanierung
| [ 24.9.1979 Einbau der neuen Joche
| [ 16.11.1979 Abnahme der sanierten Brücke
29,9 ~|~ Mühlbach
30,180 ¨ Frankenberg (Sachsen) Süd.................. von 2004
| [ 12.12.2004 eröffnet (Haltepunkt; 80 m langer Seitenbahnsteig mit Wartehäuschen)
30,3 =|= Unterq. Frankenberg Altenhainer Str.
30,950 õ Anst. VEB Cirinewerke Frankenberg (von 1919 - 1995)
| (bis 1922: Deutsche Elektrostahlwerk AG, Werk Frankenberg
| bis 1926: Riedel Stahl- und Federnwerk AG
| bis 1945: Stahlwerk Richard Wagner
| bis 1956: VEB Framo-Werke, Werk Frankenberg
| bis 1972: VEB Barkas-Werke, Werk Frankenberg)
| [ 1916 Gründung der Deutsche Elektrostahlwerk AG in Berlin
| [ + Erwerb eines Grundstücks von 20.000 m2 in Frankenberg
| [ 1.11.1918 Die AG bittet den Finanzminister um Unterstützung des Antrags auf Gleisanschluss
| [ 1.1919 Anschluß vom Finanzministerium genehmigt
| [ 4.1919 Baubeginn für das Elektrostahlwerk Frankenberg
| [ 8.1919 Einbau der Anschlussweiche
| [ 9.10.1919 Abnahme + Inbetriebnahme des Anschlusses Elektrostahlwerk
| [ 31.3.1920 Abnahme der mechanischen Sicherheitseinrichtungen
| [ 6.1.1922 Die Firma beantragt die Übernahme des Verschubs durch die Reichsbahn
| [ 10.1922 Übernahme des Werkes durch die Riedel Stahl- und Federnwerk AG
| [ 1924 neuer Anschlussbahnvertrag
| [ 1926 erneuter Verkauf des Werkes an Richard Wagner aus Gunnersdorf
| [ 1927 Schwellenaustausch
| [ 1945 Übernahme des Werkes durch den VEB Framo-Werke
| [ + Umstellung auf den Bau von Spezialmaschinen
| [ 1.1.1957 neue Firma: VEB Barkas-Werke, Werk Frankenberg
| [ 19 . . Mitbenutzung durch Sekundärrohstoffhandel Frankenberg, VEB Cirinewerke,
| [ VEB Metallaufbereitung und NVA (Kesselwagenentleerung)
| [ um 1970 endete die Nutzung durch den Inhaber VEB Barkas-Werke
| [ 1972 Übernahme des Anschlusses durch die VEB Cirinewerke + Sanierung
| [ 199 . Schließung der Cirinewerke
| [ 1995 Anschlussweiche ausgebaut
| [ 1998 Fabrikgebäude und Gleisanlagen abgerissen
31,120 ¨ Frankenberg (Sachsen) Süd.................. von 1869 - 2001
| (bis 1962: Gunnersdorf)
| (275 m.ü.NN)
| [ 1.3.1869 Streckeneröffnung
| [ 1.5.1905 eröffnet als Haltepunkt Gunnersdorf
| [ 1911 Projekt für einen Anschluß zum Steinbruch Gunnersdorf; nicht verwirklicht
| [ 15.12.1913 prov. Endstation wegen des Unglücks am Tunnel
| [ 23.12.1913 Wiederaufnahme des durchgehenden Zugverkehrs
| [ 12.1918 Das Städt. Elektrizitäts- und Wasserwerk Frankenberg beantragt einen Gleisanschluß
| [ 27.12.1918 Ortsbegehung. Der Antrag wird jedoch nicht weiterverfolgt.
| [ 1928 für den Milchverkehr zugelassen
| [ 27.5.1962 umbenannt in Frankenberg/Sachsen Süd
| [ 9.6.2001 stillgelegt (Schienenersatz)
| [ 12.12.2004 Strecke wieder eröffnet; Haltepunkt neu in km 30,180
31,1 =|= BÜ Frankenberg Pappelallee
31,633 =|= BÜ Frankenberg Gunnersdorfer Str.
32,57 - 32,67 d Tunnel Harrasfelsen (85,80 m)
| [ 1867 Baubeginn
| [ 12.12.1867 Starker Eisgang reist den Steg für die Bauarbeiter ein.
| [ 24.4.1868 Durchschlag
| [ 1882 Treppenweg am Tunnel angelegt
| [ 14.12.1913 Katastrophe am Harrasfelsen: Tunnelportal durch Felssturz verschüttet.
| [ Personenzug 1414 fährt in die Trümmer: 10 Tote, 11 Schwer- + 42 Leichtverletzte
| [ 23.12.1913 Wiederaufnahme des Zugverkehrs durch den Tunnel
| [ 30.7.1914 Bewilligung der Finanzen für die Innenauskleidung des Tunnels
| [ 7.1914 Baubeginn für die Innenauskleidung mit Dreigelenkbögen aus Beton
| [ 3.1915 Innenauskleidung fertiggestellt
| [ 2004 wurden die Betonelemente durch Spritzbeton ersetzt
32,688 |ú (ehem.) Posten RW 5a
| [ 1868/1869 beim Streckenbau errichtet (Wärterposten für den Abschnitt km 32,2 - 33,6)
| [ 1.1.1905 auch Wärterposten für den Überweg 5a
| [ 1.7.1908 aufgehoben
32,725 ~|~ Harrasbach
| (Steinbogenbrücke;
| 11,30 km lang / 11,7 m breit)
| [ 1869 erbaut
33,4 - 33,5 =|= Hang-Viadukt
33,89 ¨ Braunsdorf-Lichtenwalde..................... von 1869 - 2001
| (bis 1919: Braunsdorf
| bis 1934: Braunsdorf/Zschopautal)
| (268,71 m.ü.NN)
| [ 1.3.1869 eröffnet als Haltestelle Braunsdorf
| [ 27.7.1869 Aufstellung einer Verkaufsbude genehmigt
| [ 3.1876 Das Stationsgebäude erhält einen Briefkasten.
| [ 1878 Bau einer massiven Brücke über den Bahnhofsgraben
| [ 7.1881 öffentliche Toilette eröffnet
| [ 8.1896 Bau eines Kreuzungsgleises genehmigt
| [ 2.7.1900 Erlass des Finanzministeriums für den Bau des Kreuzungsgleises
| [ 8.1902 Die Eisenbahnverwaltung verzichtet auf den Bau des Kreuzungsgleises
| [ 1.5.1905 umgewandelt in einen Bahnhof
| [ 5.1908 neue Genehmigung zum Bau eines Kreuzungsgleises
| [ 1908 Kreuzungsgleis, Inselbahnsteig mit Personentunnel + Bahnsteigsperre erbaut
| [ 1912 Bahnsteigdach errichtet
| [ 15.12.1913 prov. Endstation wegen des Unglücks am Tunnel
| [ 23.12.1913 Wiederaufnahme des durchgehenden Zugverkehrs
| [ 11.1.1919 umbenannt in Braundorf (Zschopautal)
| [ 1923 Umbau der Diensträume im Empfangsgebäude
| [ 15.5.1934 umbenannt in Braundorf-Lichtenwalde
| [ 1937 Güterschuppen und Milchladerampe aus Beton erbaut
| [ 1938 Weichenauswechslung
| [ 1974 Ladegleis nur noch einseitig angebunden
| [ 1994 Formsignale stillgelegt
| [ 1.7.1995 Eingemeindung von Braunsdorf und Lichtenwalde nach Niederwiesa
| [ Der Bahnhofsnamen bleibt unverändert.
| [ 1996 umgewandelt in einen Haltepunkt
| [ 9.6.2001 stillgelegt (Schienenersatzverkehr)
| [ 9.2003 Beginn der Streckensanierung
| [ 12.12.2004 Strecke wiedereröffnet; neuer Hp direkt am BÜ
| ð Anschluß: Schloßmühle Lichtenwalde (Feldbahn; von 1897 - 19 . .)
| [ 1349/1350 1. Erwähnung der Schloßmühle
| [ 1872 neu verpachtet
| [ 1880 Wasserräder durch Turbinen ersetzt, Modernisierung und Einbau einer Holzschleiferei
| [ 21.12.1896 Vertrag mit Hugo Fischer über den Bau einer Feldbahn von der Schloßmühle zum Bf
| [ 1954 Mahlbetrieb eingestellt, Mühle zu Lagerzwecken genutzt
| [ 1968 Umbau zum Kleinkraftwerk zur Versorgung von ca. 500 Haushalten
| [ 1988 neuer Generator eingebaut
| [ 2006 Teilabriss (Abbruch der für den Kraftwerkbetrieb nicht benötigten Gebäude)
| ð Anschluß: Webermühle Braunsdorf
| [ Daten s. Anst. km 34,44
33,9 ¨ Braunsdorf-Lichtenwalde..................... von 2004
| [ 12.12.2004 eröffnet (neuer Hp direkt am BÜ)
33,9 =|= BÜ Braunsdorf Dorfstr.
| [ 1996 Einbau einer neuen automatischen Halbschranke
34,104 =|= Überq. Feldweg
| (Steinbogenbrücke;
| 15,40 km lang / 5,80 m breit)
| [ 1869 erbaut
34,233 =|= Überq. Feldweg
| (Steinbogenbrücke;
| 24,40 m lang / 7,60 m breit)
| [ 1869 erbaut
34,359 =|= Überq. Feldweg
| (Steinbogenbrücke;
| 16,08 m lang / 6,80 m breit)
| [ 1869 erbaut
34,44 ø Anst. Webermühle GmbH (von 1910 - 1994)
| (bis 1972: Mühlenbetrieb F. R. Weber
| bis 1990: VEB Mühlenwerke Braunsdorf)
| [ 1507 1. Erwähnung der Braunsdorfer Mühle. Müller war Nickel Zacharyas.
| [ 1881 Müller Weber kauft die Mahlmühle von Braunsdorf
| [ um 1900 Wasserräder durch 3 Francisturbinen ersetzt, Mühle vergrößert und aufgestockt
| [ 6.1908 Müller Weber beantragt den Bau einer Anschlussbahn zu seiner Mühle
| [ 1909 Projektierung durch die Baufirma Seim & Riedel in Dresden
| [ 1910 Bau eines Silos mit 1.000 t Fassungsvermögen
| [ 2.1910 ministerielle Genehmigung für den Anschluß Webermühle
| [ 13.7.1910 Anschlussbahnvertrag unterzeichnet
| [ 8.1910 Einbau der Anschlussweiche
| [ 10.9.1910 technische Abnahme und Inbetriebnahme
| [ 1928 Austausch der Anschlussweiche
| [ 1958 staatliche Beteiligung am Mühlenbetrieb
| [ 1972 Verstaatlichung zu VEB Mühlenwerke Braunsdorf
| [ 1990 Reprivatisierung; neue Firma: Webermühle GmbH
| [ 1994 Anschluß zum letzten mal bedient
| [ 2002 schwere Schäden durch Hochwasser; hochwassersicherer Umbau der Mühle
| [ 2004 Bau von 2 Trocknungssilos für je 700 t Getreide
| [ 2007 wurde ein weiteres Trocknungssilo für 700 t Getreide errichtet
34,508 - 34,754 =|= Überq. Braunsdorf Braunsdorfer Str.
| (Braunsdorfer Viadukt; 24 Steinbögen;
| 255,3 m lang / 6,20 m breit)
| [ 1867 Baubeginn
| [ 6.1868 Fertigstellung
34,761 - 34,869 ~|~ Zschopau
| (Stahlträgerbrücke;
| 108,6 m lang / 10,4 m breit)
| [ 1867 Baubeginn
| [ 5.1868 Fertigstellung
| [ 19.8.1868 Belastungsprobe
| [ 5.1893 Einbau von Laufdielen
| [ 1903 Erneuerung von Entwässerung und Mauerwerk
| [ 1927 La 30 wegen gesprungener Querverbindungen
| [ 30.7.1927 Bei einem Ortstermin werden auch Schäden an den Rollenlagern festgestellt
| [ 8.1927 Brücke nur noch mit 15 km/h befahrbar
| [ 1.1928 Sanierung wegen fehlender Mittel verschoben
| [ 3.1928 Freigabe der Finanzmittel für die Sanierung (205.000 Mark)
| [ 4.1928 neue Überbauten bei der Lauchhammer AG bestellt
| [ 7.1928 zusätzlich festgestellte Schäden an den Strompfeilern verzögern die Sanierung
| [ 21.11.1928 Einbau der neuen Überbauten
| [ 12.1928 Umwehrung der Strompfeiler fertiggestellt
35,3 =|= BÜ Mühlenstraße (nur Fußgänger)
36,0 =|= Überq. Feldweg
36,4 =|= BÜ Feldweg
36,556 - 36,738 =|= Überq. Niederwiesa Talstr.
+ ~|~ Eubaer Bach
| (Viadukt Niederwiesa; 9 Steinbögen
| 181,0 m lang / 19,3 m breit)
| [ 2.1867 Beginn der Gründungsarbeiten
| [ 12.1867 komplett aufgemauert
36,45 |ú (ehem.) Posten RW 5
36,731 =|= Überq. Niederwiesa Dresdener Str.
| (Stahlträgerbrücke;
| 19,20 m lang / 5,30 m breit)
| [ 1912 erbaut
| [ 2004 erneuert
37,1 = 70,9 ö Abzw. KBS 510
37,15 = 70,945 =|= Überq. Tunnelstr.
| (Betonbogenbrücke; 18,0 m lang, 8,1 m hoch)
| [ 1912 erbaut
37,49 = 71,28 ¨ Niederwiesa............................................... s. KBS 510
(290,66 m.ü.NN)
ð 510
km 71,28 von Dresden nach Werdau, Bogendreieck
km 37,49 von Roßwein
[ Daten s. KBS 510