528.2 Mittweida - Dreiwerden / Ringethal
(Mittweida-Dreiwerden-Ringethaler Eisenbahn - MDRE)
(bis 1949: Sächsische Industriebahnen-Gesellschaft AG - SIG)
1895 Projekt für eine elektr. Industriebahn Mittweida - Zschopautal
27.10.1896 Genehmigung von Vorarbeiten für eine elektr. Industriebahn Mittweida - Zschopautal
1897 wurde das Projekt vom Landtag gestoppt
7.1904 Gründung des Komitees für die Erbauung einer Zschopautalbahn
6.2.1905 Festlegung der Streckenendpunkte Dreiwerden und Ringethal
23.10.1905 Baubeginn für die Strecke Mittweida - Dreiwerden
4.11.1905 Gründung der Sächsischen Industriebahnen-Gesellschaft AG (SIBG)
5.9.1906 Betriebsvertrag SIBG / Sächs. Staatsbahn
11.10.1906 Abnahmefahrt Mittweida - Dreiwerden
12.10.1906 Eröffnung Mittweida - Dreiwerden (5,600 km, prov. Güterverk.)
durch die Sächsischen Industriebahnen-Gesellschaft AG (SIBG)
13.10.1906 sächs. Verleihungsurkunde für die MDRE
15.5.1907 Eröffnung öffentl. Güterverk. Mittweida - Dreiwerden
7.10.1907 Baubeginn für die Strecke Mittweida Industriebf - Ringethal
9.1.1909 Abnahmefahrt Mittweida Industriebf - Ringethal
25.1.1909 Eröffnung Mittweida Industriebf - Ringethal (4,200 km)
durch die Sächsischen Industriebahnen-Gesellschaft AG (SIBG)
1931 Umstellung auf vereinfachten Nebenbahndienst
2.11.1942 Eröffnung nichtöffentl. Werks-Personenverk. Mittweida - Mittweida Industriebf
13.4.1945 kriegsbedingte Einstellung des Werks-Personenverk.
ab 1946 Verwaltung durch die Verwaltung Volkseigener Betriebe des Landes Sachsen
1.1.1947 Verwaltung durch die Deutsche Reichsbahn (DR)
11.1949 SIBG an Deutsche Reichsbahn (DR)
14.11.1949 Eröffnung öffentl. Personenverk. Mittweida - Mittweida Industriebf
23.5.1954 Personenverk. Mittweida - Mittweida Industriebf eingestellt
3.10.1954 Personenverk. Mittweida - Mittweida Industriebf wiedereröffnet (Busmangel)
2.10.1955 Personenverk. Mittweida - Mittweida Industriebf endgültig eingestellt
15.8.1964 Güterverk. Mittweida Industriebf - Ringethal durch die Lok der Spinnerei übernommen
31.8.1969 Stillegung Mittweida Kraftwerk - Ringethal
+ Beendigung der Zugförderung durch die Lok der Spinnerei
23.6.1970 offizielle Stillegung Mittweida Kraftwerk - Ringethal
1.10.1971 Umwandlung in ein Streckenrangiergleis (Bf Mittweida, Gleis 20)
2.6.1973 Stillegung Mittweida Industriebf - Mittweida Kraftwerk
18.10.1973 letzte Bedienung Mittweida Industriebf - Mittweida Kraftwerk
11.1974 Abbau Mittweida Industriebf - Mittweida Kraftwerk begonnen
10.1975 Abbau Mittweida Industriebf - Mittweida Kraftwerk beendet
31.12.1996 Das sich kein Alteigentümer meldete verbleibt die Industriebahn bei der DB AG
30.6.1997 letzte Zugfahrt Mittweida - Mittweida Stadt
22.12.1997 Stillegung Mittweida - Mittweida Industriebf - Dreiwerden
12.2000 Streckenabbau Mittweida km 2,600 - Dreiwerden begonnen
2.2001 Streckenabbau Mittweida km 2,600 - Dreiwerden abgeschlossen
3.2001 Streckenabbau Mittweida Chemnitzer Str. - km 2,600
-0,431 = 48,030 ¨ Mittweida................................................... siehe KBS 520
| (bis 1907: Mittweida
| bis 1911: Mittweida Bf)
| (295,94 m.ü.NN)
| ð 520
| km 48,030 von Riesa nach Chemnitz
| km -0,431 nach Dreiwerden
| [ Daten s. KBS 520
-0,2 = 48,2 =|= Überq. Bahnhofstr.
0,000 = 48,461 ÷ Abzw. KBS 520
0,032 = 48,493 =|= Überq. Königshainer Weg
0,164 = 48,625 ~|~ kl. Bach
0,2 = 48,6 ÷ von KBS 520
0,325 =|= Überq. Feldstr.
| (Stahlträgerbrücke; 12,13 m Stützweite, 3,95 m lichte Höhe, 4,8 m hoch)
| [ 1906 erbaut
| [ 1998 gegen unbefugtes Betreten gesichert
0,971 =|= Überq. Wasserturmweg (bis 19 . .)
0,971 =|= BÜ Mittweida Wasserturmweg (seit 19 . .)
| (dreifeldrige Holzbalkenbrücke; 19,20 m Länge, 4,95 m lichte Höhe)
| [ 1906 als hölzerne Brücke erbaut
| [ 196 . umgebaut zum BÜ (Einschnitt verfüllt, Weg höher gelegt)
1,320 =|= Überq. Altmittweidaer Weg
| (genietete Blechträgerbrücke; 11,20 m Stützweite, 3,80 m lichte Höhe, 4,7 m hoch)
| [ 1906 erbaut
| [ 1998 gegen unbefugtes Betreten gesichert
1,342 - 1,442 =|= Überq. Burgstädter Str.
+ ~|~ Gottesaubach
| (Gottesaubachviadukt; Stahlträgerbrücke auf 3 Steinpfeilern;
| 99 m lang, 18,6 m hoch)
| [ 1905-1906 erbaut durch Fa. Beuchelt & Co, Grünberg/Schlesien
| [ 1906 Probebelastung mit den Dampfloks 1583 + 1657
| [ 1998 gegen unbefugtes Betreten gesichert
2,0 =|= BÜ Mittweida Chemnitzer Str.
| (bis 1953: Chemnitzer Str.
| bis 1990: Karl-Marx-Str.)
| [ 3.2001 Abbau BÜ Chemnitzer Str. - km 2,600
2,034 ¨ Mittweida Karl-Marx-Str...................... von 1949 - 1955
| (292 m.ü.NN)
| [ 14.11.1949 eröffnet als Hp Mittweida Chemnitzer Str.
| [ 10.8.1953 umbenannt in Mittweida Karl-Marx-Str.
| [ 23.5.1954 aufgehoben mit Einst. Personenverk.
| [ 3.10.1954 Wiederaufn. Personenverk. (wegen fehlender Busse für den Ersatzverkehr)
| [ 2.10.1955 aufgehoben mit Einst. Personenverk.
| [ 23.3.1996 durch IBSE-Sonderfahrt letztmalig bedient
| [ 3.2001 Abbau der Gleisanlagen
2,198 ¨ Mittweida Stadt........................................ von 1906 - 1997
| (bis 1971: Mittweida Abstellgleis)
| (292 m.ü.NN)
| [ 1906 als Streckenweiche mit Abstellgleis (später Gleis A1) angelegt
| [ Das Gleis diente dem Abstellen von Teilzügen bei getrennter Bergfahrt.
| [ 1959 Verlängerung des Rangiergleises (Gleis A3)
| [ nach 1970 nur noch zur Anschlussbedienung genutzt
| [ 1971 Umwandlung zur öffentlichen Ladestelle Mittweida Stadt
| [ ab 1990 Ausweichanschlußstelle Mittweida Stadt
| [ 30.6.1997 letzte Übergabe zur Awanst Mittweida Stadt
| [ 3.2001 Abbau der Gleisanlagen
| ð Abstellgleis (220 m)
| ð Anschluß: BayWa AG, Lager Mittweida (von 1960 - 1996)
| (bis 19 . .: VEAB Erfassungs- und Aufkaufbetrieb für landwirtschaftliche Erzeugnisse
| bis 1990: VEB Getreidewirtschaft Freiberg
| bis 1993: Mittelsächsischer Landhandel GmbH)
| [ 1.4.1958 Konsumgenossenschaft erklärt Bereitschaft zur Mitbenutzung ihres Anschlusses
| [ 9.1960 Fertigstellung des Anschlussgleises (Gleis A10) VEAB landwirtschaftl. Erzeugnisse
| [ 6.9.1960 Endabnahme der Anschlussbahn
| [ 11.9.1961 Erteilung der uneingeschränkten Betriebserlaubnis
| [ 1961 Schwierigkeiten bei der Zustellung der Getreide-Großraumwagen
| [ ab 1972 wurde ein Zweiwegefahrzeug Typ RS 09 eingesetzt
| [ 197 . neue Firma: VEB Getreidewirtschaft Freiberg
| [ 1981 ein Akkuschleppfahrzeug (ASF) löst das Zweiwegefahrzeug ab
| [ 1.2.1983 ASF erstmals in der Bedienungsanweisung erwähnt
| [ 1990 neue Firma: Mittelsächsischer Landhandel GmbH
| [ 1993 übernommen durch die BayWa AG
| [ 1992 Instandsetzung des Gleisanschlusses durch die Bm Hilbersdorf
| [ 1992 nach nur 3 Bedienungsfahrten zunächst wieder ohne Nutzung
| [ 31.12.1995 offiziell stillgelegt (Aufhebung des Vertrages mit dem Hauptanschließer Hanko)
| [ 2.1996 letzte Bedienung; danach wegen schlechtem Zustand der Weiche gesperrt
| [ 22.10.2002 ASF an den Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde abgegeben
| ð Anschluß: Hanko GmbH (von 1955 - 1990)
| (bis 1962: Konsum-Kreisverband, Zentrallager Mittweida
| bis 1990: GHG Waren des täglichen Bedarfs)
| [ 9.3.1954 erster Entwurf: geplant war eine eigene Weiche bei km 2,3
| [ 1.8.1956 Die Konsumgenossenschaft tritt in den Anschlussvertrag der Bauunion ein
| [ Sie nutzte zunächst ebenfalls das bestehende Rangiergleis mit.
| [ 1956 scheiterte der Bau eines eigenen Anschlussgleises an Materialmangel
| [ 6.1958 Baubeginn für das Anschlussgleis der Konsumgenossenschaft (Gleis A2)
| [ 12.1959 Gleis fertiggestellt aber wegen fehlenden Weichenteilen nicht nutzbar
| [ 30.3.1960 Freigabe des Anschlussgleises Konsumgenossenschaft
| [ 6.9.1960 Endabnahme der Anschlussbahn
| [ 11.9.1961 Erteilung der uneingeschränkten Betriebserlaubnis
| [ 1962 Übernahme durch GHG Waren des täglichen Bedarfs
| [ um 1975 Umbau der Anschlussweiche (Riegelsicherung durch Handschloss ersetzt)
| [ 1990 neue Firma: Hanko GmbH
| [ ab 1990 nicht mehr bedient
| [ 16.2.1995 DB Cargo bietet sofortige Aufhebung oder Kündigung zum Jahresende an
| [ 31.12.1995 stillgelegt (Aufhebung des Vertragsverhältnisses)
| [ 3.2001 abgebunden durch Rückbau des Streckengleises
| [ Das Gleis im Werk blieb liegen, im LS steht noch das Akkuschleppfahrzeug.
| ð Anschluß: VEB Bauunion (von 1955 - 1959)
| [ 15.10.1954 Inkrafttreten des Anschlussvertrages (rückwirkend)
| [ 1955 Anschlussvertrag Bauunion / DR
| [ ab 1955 Entladung von Baustoffen auf dem Rangiergleis
| [ 1959 Ende der Nutzung nach Fertigstellung des Zentrallagers
| ð Anschluß: VEB Metallaufbereitung Zwickau (von 1971 - 19 . .)
| [ 1971 Schrott-Ladeplatz der Metallaufbereitung erstmals verzeichnet
| [ 1990 neue Firma: Metallaufbereitung Zwickau GmbH (MAZ)
| [ ab 1994 Streit mit DB Cargo um die tarifliche Zuordnung
| [ 30.6.1997 stillgelegt (gekündigt durch DB Cargo)
| ð Anschluß: VEB Nährmittelwerk Ring (von 1971 - 19 . .)
| [ 1971 Lagerhaus des Nährmittelwerkes erstmals verzeichnet
| [ 1990 endete die Verladung durch das Nährmittelwerk
2,300 | Streckenende (seit 3.2001)
2,600 | Streckenende (von 2.2001 - 3.2001)
| [ 2.2001 Streckenabbau bis km 2,600
| [ 3.2001 Streckenabbau von km 2,600 bis BÜ Chemnitzer Str.
2,6 =|= BÜ Mittweida Am Hain
| [ 2.2001 Gleis abgebaut, Einschnitt verfüllt, Straße neu angelegt
2,9 =|= BÜ Mittweida Kuckucksberg
3,364 =|= Überq. Heuweg (sog. Heubrücke)
| (Stahlträgerbrücke; 12,00 m lang, 4,85 m lichte Höhe, 6,5 m hoch)
| [ 1906 erbaut
| [ 12.12.1957 mehrere zuvor entgleiste Wagen stürzen auf der Brücke um
| [ Brücke + Oberbau werden beschädigt, der Verkehr ruht einige Tage.
3,96 =|= BÜ Mittweida Eichenweg
3,975 ö Anst. VEB Weberei Mittweida (von 1906 - 1965)
| (bis 1946: Baumwollweberei Mittweida AG
| bis 1953: VEB Baumwollweberei Mittweida)
| [ 1893 Bau der Baumwollweberei Mittweida
| [ 15.7.1907 Inbetriebnahme Gleisanschluß Baumwollweberei
| [ 1908 Anschlussweiche durch eine Doppelweiche ausgetauscht
| [ 1910 wurden statt dessen 2 einzelne Weichen eingebaut
| [ 1911 Verlängerung der Seitenrampe
| [ 1927 Projekt zur Verlängerung des Anschlusses ins Werk
| [ 1941 Websaal als Warendepot der Marine genutzt
| [ 1946 Verstaatlichung als VEB Baumwollweberei Mittweida
| [ 1953 Werksteil des VEB Weberei Mittweida
| [ 1954 Projekt zur Erweiterung der Gleisanlage verworfen
| [ 14.11.1961 Das Werk wird zur Sanierung des Gleises im Rampenbereich aufgefordert
| [ 19.4.1962 Zusage der Weberei zur Sanierung des Anschlusses
| [ Die Instandsetzungsarbeiten wurden jedoch nicht ausgeführt
| [ 1962 Ausbau von 15 m Gleis durch die Bahnmeisterei
| [ 18.3.1963 vom Reichsbahnamt Karl-Marx-Stadt für unverzichtbar erklärt
| [ 1963 wegen Umbau des Industriebfs auch von der Spinnerei genutzt
| [ 1964 stand der Spinnerei wieder ihr eigener Anschluss zur Verfügung
| [ 13.10.1964 Bm Hilbersdorf veranschlagt etwa 12.000 DM für eine Sanierung des Gleises
| [ 1964 die Nutzer erklären sich zum Verladen im Industriebf bereit
| [ + stimmen dem Abbruch des Gleises zu
| [ 5.1965 doch wieder von Betonwerk + Wattefabrik genutzt, zus. Säge- und Hobelwerk
| [ 1965 Ladungsverkehr auf Gleis 1 des Industriebfs verlegt
| [ + teilweise abgebaut für eine Fernheiztrasse
| [ 3.11.1967 Stillegung + Abbau des Gleisanschlusses von der Rbd Dresden genehmigt
| [ 11.1967 Ausbau der Anschlussweiche + Abbau des restl. Gleises
| [ 1971 Produktion auf Düsenwebstühle umgestellt
| [ 1990 Reprivatisierung; neue Firma: Wäscheunion GmbH
| [ 1992 Schließung des Werkes
| ð Mitbenutzer: Baufirma Gerstenberger & Döhler (von 1963 - 1964)
| [ 9.1963 Nutzung der Rampe durch die Baufirma Gerstenberger & Döhler
| [ zur Entladung von Baustoffen für den Umbau des Industriebfs
| [ 6.1964 Ende der Nutzung mit Fertigstellung des Umbaus
| ð Mitbenutzer: Betonwerk Mittweida (von 1956 - 1967)
| [ ab 1956 Mitbenutzung des Anschlusses durch das Betonwerk Mittweida
| [ 1967 Ende der Mitbenutzung wegen Stillegung des Anschlusses
| ð Mitbenutzer: Granitwerke Emil Peterschütz (von 1907 - 191 .)
| [ 1907 war das Anschlussgleis der Baumwollweberei als „Ladegleis Neudörfchen“
| [ mit einer Ladestelle für das Granitwerk Peterschütz eingezeichnet
| [ 25.1.1909 als Peterschütz I bezeichnet (Anst. II an der Strecke nach Ringethal)
| [ 1909 nur noch 1.234 t Umschlag
| [ 191 . umgewandelt zum öffentlichen Ladegleis (Industriebf Gleis 4)
| [ 31.12.1962 (!) Aufhebung des Anschlussvertrages mit Emil Peterschütz
| ð Mitbenutzer: Mittweidaer Granitwerke AG (von 1907 - 1909)
| [ 1907 war das Anschlussgleis der Baumwollweberei als „Ladegleis Neudörfchen“
| [ mit einer Ladestelle für das Mittweidaer Granitwerk eingezeichnet
| [ 25.1.1909 Aufhebung der Lst (dafür Anst. an der neuen Strecke nach Ringethal)
| ð Mitbenutzer: Mittweidaer Säge- und Hobelwerk (von 1965 - 1967)
| [ 12.5.1965 Schreiben der Rbd nennt das Säge- und Hobelwerk als Mitbenutzer
| [ 1967 Ende der Mitbenutzung wegen Stillegung des Anschlusses
| ð Mitbenutzer: Wasserwirtschaft Mittweida (von 1962 - 1962)
| [ 1962 durch die Wasserwirtschaft Mittweida zur Entladung von Betonrohren genutzt
| ð Mitbenutzer: Wattefabrik Mittweida (von 195 . - 1967)
| [ ab 195 . Mitbenutzung des Anschlusses durch die Wattefabrik Mittweida
| [ 1967 Ende der Mitbenutzung wegen Stillegung des Anschlusses
|
4,241 | | Streckenende
4,200 | ¨ Ringethal................................................... von 1909 - 1969
| | (bis 1911: Ringethal Ladestelle)
| | (235,63 m.ü.NN)
| | [ 5.6.1908 Sprengung der Felsen vor Ringethal
| | [ 25.1.1909 eröffnet als Ringethal Ladestelle
| | [ 1.7.1911 umbenannt in Ringethal
| | [ 4.9.1911 Entgleisung einer Lok durch zweispuriges Fahren in der Weiche
| | [ 1.9.1933 zum Güterbf umgewandelt
| | [ 18.6.1934 6 abrollende Wagen durchbrechen den Prellbock
| | [ 1945 Güterschuppen durch Beschuss beschädigt
| | [ 26.10.1945 Wiederherstellung des Güterschuppens bewilligt
| | [ ab 1953 Abstellung + Reinigung von leeren Seefischwagen
| | [ ab 1962 unbesetzt
| | [ 31.8.1969 stillgelegt
| | [ 23.6.1970 offiziell stillgelegt
| | [ nach 1969 Güterschuppen von der BHG genutzt
| | [ nach 1990 Güterschuppen verkauft und zum Wohnhaus umgebaut
4,091 | õ Anst. Bäuerliche Handelsgenossenschaft (von 195 . - 1969)
| | (Gleis 4, Stumpfgleis mit Düngerschuppen)
| | [ 25.1.1909 Gleis 4 als Freiladegleis in Betrieb genommen
| | [ um 1950 errichtete die BHG einen Lagerschuppen am Gleis 4
| | [ 31.8.1969 stillgelegt mit Streckenstillegung
4,091 | ö Anst. Sägewerk Richard Schmaltz (von 1909 - 1931)
| | (Gleis 5, Seitenrampe für Langholz)
| | [ 25.1.1909 zusammen mit dem Bf Ringethal in Betrieb genommen
| | [ 5.9.1931 nur noch als Abstellgleis verzeichnet
4,091 | ø Anst. Bitumenmischwerk Ringethal (von 1926 - 1962)
| | (bis 1931: Granulit-Schotterwerk Peterschütz & Fiedler)
| | (Stumpfgleis mit Verladebunker)
| | [ ca. 1926 Inbetriebnahme Gleisanschluß Peterschütz & Fiedler
| | [ 5.9.1931 in den Bedienungsanweisungen durchgestrichen
| | [ nach 1931 von einem Bitumenmischwerk als Ladestelle genutzt
| | [ 31.12.1962 Stillegung Gleisanschluß Bitumenmischwerk
3,407 | õ Anst. Papierfabrik Dreiwerden, Werk Weinsdorf (von 1909 - 196 .)
3,314 | õ Anst. Papierfabrik Dreiwerden, Werk Weinsdorf (von 1909 - 196 .)
| | (bis 1946: Papierfabrik Weidenmüller)
| | [ 1867 Gründung der Holzschleiferei Weidenmüller
| | [ um 1900 Errichtung einer Wasserkraftanlage, Ausbau des Betriebes
| | [ 25.1.1909 Eröffnung Gleisanschluß mit Streckeneröffnung
| | [ 1934 Schließung der Papierfabrik
| | [ 1937 Verkauf der Wasserkraftanlage an die Stadt Mittweida
| | [ 1946 Verstaatlichung des Betriebs + Angliederung an die Papierfabrik Dreiwerden
| | [ 1952 als „Anschluß Papierfabrik Dreiwerden VVB” verzeichnet
| | [ um 1965 zuletzt bedient
| | [ 2002 durch Hochwasser beschädigt; Stromerzeugung aufgegeben
2,9 | =|= BÜ Kockisch Liebenhainer Mühle
2,8 | ô Streckenentladung Liebenhainer Mühle (von 1957 - 1962)
| | [ 1957 Einrichtung der Ladestelle für Bauarbeiten zur Rekonstruktion des Mühlgrabens
| | [ und zum Neubau des Wehres an der ehem. Liebenhainer Mühle
| | [ 1962 Aufhebung der Ladestelle nach Abschluss der Bauarbeiten
2,137 | ø Anst. Granitwerk Hofmann (von 1927 - 1948)
| | [ um 1910 Aufschluss des Steinbruchs Eichberg der Firma Hofmann
| | [ 1926/1927 Inbetriebnahme Gleisanschluß Granitwerk Hofmann
| | [ 6.12.1945 in einer Bestandsaufnahme letztmals als bedient verzeichnet
| | [ 1948 ruhte nachweislich bereits der Betrieb
| | [ 5.3.1953 Fischkombinat Rostock beantragt Nutzung zur Reinigung von Fischwagen
| | [ Die Wiederinbetriebnahme kam jedoch nicht zustande.
1,9 | =|= BÜ Mittweida …weg
1,5 | ¨ Mittweida Kraftwerk.............................. von 1909 - 1973
| | (234,50 m.ü.NN)
| | [ 25.1.1909 eröffnet (140 m langes Ausweichgleis)
| | [ 1924 zum Bahnhof mit 3 Gleisen ausgebaut
| | [ 1931 Betriebsanweisung für die Lst Kraftwerk erlassen
| | [ ab 1950 als Nebenabfertigungsstelle geführt
| | [ 31.8.1969 Endbf (Strecke nach Ringethal stillgelegt)
| | [ 2.6.1973 stillgelegt
1,845 | ø Anst. Granitwerk Eims, Müller & Solbrig
| | + Granitwerk Hermann Schulz (von 1909 - 1970)
| | (bis 1925: Granitwerke Emil Peterschütz + Mittweidaer Granitwerke AG
| | bis 1945: Granitwerk Eims, Müller & Solbrig + Mittweidaer Granitwerke AG
| | bis 19 . .: Granitwerk Eims, Müller & Solbrig + Mittweidaer Granitwerk & Baumaterialien GmbH
| | bis 1970: Granitwerk Eims, Müller & Solbrig + Granitwerk Hermann Schulz
| | [ 25.1.1909 eröffnet als Anschluß Peterschütz (II) bei Streckeneröffnung
| | [ Den vorderen Teil nutzten die Granitwerke Emil Peterschütz,
| | [ auf dem hinteren Teil verluden die Mittweidaer Granitwerke AG.
| | [ 9.5.1909 nach Feststellung einer Profileinschränkung nur teilweise von Loks befahrbar
| | [ 1913 Reduzierung der Frachtsätze gegen Zusage von Mindestfrachtmengen
| | [ 1915 von den beiden Granitwerken anteilig erworben
| | [ ca. 1925 Übernahme des Steinbruchs Peterschütz durch die Firma Eims, Müller & Solbrig
| | [ 1927 Verlängerung des Gleises + Einbau einer Fahrzeugwaage
| | [ 5.1927 Abnahme der Fahrzeugwaage
| | [ 9.6.1927 Abnahme des neuen Gleisabschnittes
| | [ 1945 neue Firma: Mittweidaer Granitwerk & Baumaterialien GmbH
| | [ 5.1946 Beide Firmen beschweren sich über unzureichende Wagenbereitstellung
| | [ 19 . . Mittweidaer Granitwerk von Hermann Schulz übernommen
| | [ 6.11.1970 Bm Hilbersdorf stellt Sanierungsbedarf fest
| | [ 1.1.1971 Steinbruch Eims, Müller & Solbrig an VEB Meliorationsbau Karl-Marx-Stadt
| | [ + Stillegung des Gleisanschlusses
1,768 | õ Anst. Kraftwerk Mittweida (von 1909 - 1973)
| | [ ab 1870 Bemühungen um den Bau eines E-Werks an der Zschopau
| | [ 25.1.1909 Inbetriebnahme Gleisanschluss Kraftwerk
| | [ 10.8.1909 Probebetrieb im Kraftwerk aufgenommen
| | [ 1923 Inbetriebnahme der 1. Wasserkraftanlage
| | [ 1928 Inbetriebnahme der 2. Wasserkraftanlage
| | [ 1946 Demontage einer Dampfturbine als Reparationsleistung
| | [ 1958 wurde die letzte Dampfturbine wegen Ersatzteilmangel stillgelegt
| | [ 1958-1960 Ersatz der veralteten Dampfturbine durch 3 Dieselaggregate
| | [ 1967 Erneuerung des Anschlussgleises
| | [ 2.6.1973 Gleisanschluss offiziell stillgelegt
| | [ 18.10.1973 letzte Bedienung des Anschlusses Kraftwerk
| | [ 1997 Restaurierung des Kraftwerks Mittweida
1,6 | =|= BÜ Zufahrt Kraftwerk
1,547 | ~|~ Zschopau
| | (3teilige Betonbogenbrücke; 105 m lang, 10 m hoch)
| | [ 1908-1909 erbaut durch das Zement-Baugeschäft R. Wolle, Leipzig
| | [ nach 1990 für den Zschopautalweg saniert und mit neuem Belag versehen
1,4 | ô Streckenverladung Mittweidaer Granitwerke AG (von 192 . - 194 .)
| | [ 192 . Verladung vom Steinbruch Kokisch bei Strecken-km 1,4 gestattet
| | [ 194 . Ende der Streckenverladung durch die Granitwerke
0,791 | ~|~ Gottesaubach
| | (Stahlträgerbrücke; 12, 8 m lang, 8,0 m hoch)
| | [ 1908-1909 erbaut
| | [ nach 1990 für den Zschopautalweg saniert
0,302 | =|= Überq. Hainichener Str.
| | (Blechträgerbrücke; 27,6 m lang, 5,0 m hoch)
| | [ 1908-1909 erbaut
| | [ 1945 trafen an dieser Stelle sowjet. + amerik. Truppen zusammen
| | [ Eine Gedenktafel am nördl. Brückenpfeiler erinnert daran.
| | [ 2.6.1973 stillgelegt
| | [ 1978 abgebrochen (Schrottaktion der FDJ)
0,100 | | Streckenende (von 1975 - 2001)
0,0 | ñ Anst. VEB Meliorationswerk Karl-Marx-Stadt (von 1976 - 1986)
| | [ 1976 Lst auf dem Reststück der ehem. Ringethaler Strecke
| | [ 4.1976 Rangierhilfsabkommen mit der Spinnerei
| | [ 1986 endete die Bedienung der Ladestelle
| | [ 1988/1989 errichtete die Spinnerei an der ehem. Lst ein Baumwolllager
| | [ Die Reaktivierung der Lst kam aber nicht mehr zustande
| | [ 1990 wurde das Lager nach kurzer Nutzung aufgegeben
4,030 = 0,000 |ö Abzw. Zweigstrecke Ringethal (von 1909 - 1973)
| km 4,030 von Mittweida nach Dreiwerden
| km 0,000 nach Ringethal
4,0 = -0,0 ¨ Mittweida Industriebf Hp...................... von 1942 - 1955
| (242,60 m.ü.NN)
| [ 2.11.1942 eröffnet für den Werks-Personenverk. der Lorenzwerke
| [ 13.4.1945 kriegsbedingte Einstellung des Werks-Personenverkehrs
| [ 14.11.1949 wiedereröffnet als Endpunkt für den öffentl. Personenverkehr
| [ 23.5.1954 aufgehoben mit Einst. Personenverk.
| [ 3.10.1954 Wiederaufn. Personenverk. (wegen fehlender Busse für den Ersatzverkehr)
| [ 2.10.1955 aufgehoben mit Einst. Personenverk.
| [ bis ca. 1960 von Sonderzügen zum Tag des Eisenbahners genutzt
| [ 1963/1964 beim Umbau des Industriebahnhofs entfernt
4,05 = -0,03 =|= BÜ Mittweida Baumwollspinnerei
4,168 = -0,14 ö Anst. Baumwollspinnerei Mittweida GmbH (von 1906 - 1995)
| [ 1338 als Mühle erstmals erwähnt
| [ 1884 von Laurentius Leberecht Steinegger erworben
| [ + umgebaut zur Weberei; neue Firma: Baumwollspinnerei AG Mittweida
| [ 1885+1889 Errichtung neuer Betriebsgebäude
| [ 12.10.1916 Inbetriebnahme Gleisanschluss
| [ 1914 Bau des Spinnereigebäudes 5
| [ ab 1942 wurden Teile des Betriebes von den Berliner Lorenzwerken genutzt
| [ 1945 Verstaatlichung zum VEB Baumwollspinnerei Mittweida
| [ 19.5.1949 Die jährliche Prüfung stellt gravierende Mängel an der Gleisanlage fest.
| [ 24.5.1950 Auch bei der nächsten Prüfung waren die Mängel nicht beseitigt.
| [ 6.1950 „gründliche Überholung der gesamten Anlage und Schwellenerneuerung“
| [ 28.6.1950 Abnahme der Arbeiten durch die Bahnmeisterei
| [ ab 1951 Werksteil der Spinnerei Weißthal
| [ 5.6.1958 Gleis im Kohlebunker gesperrt
| [ 13.1.1961 Entwurf zum Ausbau der Gleisanlage eingereicht
| [ 30.9.1963 Um- und Ausbau begonnen; vorübergehende Nutzung des Anschlusses Weberei
| [ 1963 Anschaffung einer Diesellok
| [ ab 1964 Werksteil der Spinnerei Riesa
| [ 6.1964 Umbau abgeschlossen; Gleis 3 im Industriebf ist neues Zustellgleis
| [ 29.6.1964 Inkrafttreten der neuen Bedienungsanweisung
| [ 15.8.1964 Die Werkslok übernimmt die Zugleistungen nach Ringethal
| [ 30.5.1965 Die Werkslok übernimmt den Rangierdienst im Industriebf
| [ 1966 Lokschuppen mit Reinigungsgrube ausgerüstet
| [ 1967 Gleis 6 verlängert
| [ 1989 höchstes Transportaufkommen, danach rapider Rückgang
| [ 1990 als Treuhandbetrieb weitergeführt
| [ 1991 Heizwerk stillgelegt; Wegfall der Kohlelieferungen
| [ 1993 Umstellung der verbliebenen Transporte auf LKW
| [ 16.5.1994 Genehmigung zur eigenen Betriebsführung entzogen
| [ 22.3.1995 sofortige Aufhebung des Anschlusses von der DB angeboten
| [ 6.5.1995 Rückbau der Gleisanlage begonnen
| [ 15.5.1995 Rückbau der Gleisanlage abgeschlossen
| [ 1995 Werk an einen Investor verkauft + auf Spezialgarne umgestellt
| [ 1996 Verschrottung der Werkslok
4,32 = -0,30 ¨ Mittweida Industriebf............................. von 1906 von 1964 von 1993
| (bis 1911: Neudörfchen
| bis 1933: Mittweida Ladestelle)
| (242,60 m.ü.NN)
| km 4,32 von Mittweida nach Dreiwerden
| km -0,30 nach Ringethal
| [ 12.10.1906 eröffnet als Güter-Lst Neudörfchen
| [ 15.5.1907 Freigabe für öffentlichen Güterverkehr (nur Wagenladungen)
| [ 16.11.1907 Fertigstellung des Güterschuppens; Freigabe auch für Stückgutverkehr
| [ 25.1.1909 Abzweigebf (Eröffnung der Strecke nach Ringethal)
| [ 1.7.1911 umbenannt in Mittweida Ladestelle
| [ 2.11.1915 Ein Fuhrwerk wird am Übergang zur Ladestraße überfahren.
| [ 8.10.1933 umbenannt in Mittweida Industriebf
| [ 9.1963 Umbau auf 4 Gleise begonnen
| [ 6.1964 Umbau auf 4 Gleise fertiggestellt
| [ 1965 Gleis 1 nimmt den Wagenladungsverkehr des Anschlusses Weberei auf
| [ 15.5.1965 Rangierdienst durch die Werkslok der Spinnerei übernommen
| [ 2.6.1973 Durchgangsbf (Stillegung der Strecke nach Ringethal)
| [ um 1990 Dienstgebäude abgerissen
| [ 18.3.1992 Endbf (Stillegung der Strecke nach Dreiwerden)
| [ 1993 letztes Transportaufkommen: Baumaterial für das Bitumenmischwerk
| [ 1993 Güterschuppen abgerissen
| [ 1995 vorübergehende Abstellung von ausgemusterten Personenwagen
| [ 22.12.1997 stillgelegt
| [ 2000-2001 Demontage der Gleisanlagen durch den Feldbahnverein Ottendorf
4,538 ~|~ Zschopau
+ =|= Überq. Zschopaustr.
| (Stahlträgerbrücke auf Steinpfeilern;
| 133,76 m lang, 11,1 m hoch, 3,0 m breit)
| [ 1905-1906 erbaut als Stahlfachwerkbrücke
| [ 1906 Probebelastung mit Dampfloks 1583 und 1657
| [ 1945 erneuert als Stahlträgerbrücke
4,8 ~|~ kl. Bach
5,220 | Grenze Strecke / Anschlußbahn (seit 1974)
+ | Streckenende (von 1996 - 2000)
5,285 | Grenze Strecke / Anschlußbahn (von 1971 - 1974)
5,550 ¨ Dreiwerden................................................ von 1906 - 1992
| (bis 1911: Dreiwerden Ladestelle)
| (235,63 m.ü.NN)
| [ 12.10.1906 eröffnet als Dreiwerden Ladestelle
| [ 15.7.1907 Freigabe für den Wagenladungsverkehr
| [ 1.9.1907 Freigabe für den Stückgutverkehr
| [ 1.7.1911 umbenannt in Dreiwerden
| [ 9.1911 Güterschuppen teilweise von der Papierfabrik Weidenmüller gemietet
| [ 30.4.1912 Teilvermietung des Güterschuppens beendet
| [ 1.9.1933 zum Güterbahnhof erhoben
| [ 1948 Güterschuppen an die Getreide-, Düngemittel + Kohlehandlung Bemmann vermietet
| [ 195 . Lagerschuppen der Bäuerlichen Handelsgenossenschaft (BHG) errichtet
| [ um 1960 Güterschuppen an die Papierfabrik vermietet
| [ 1961 im Bahnhofsplanbuch als Lst der Papierfabrik verzeichnet
| [ 26.9.1965 Stationsbeamte abgezogen + als öffentlicher Gbf geschlossen
| [ 1.1.1966 Übernahme des Geländes durch die Papierfabrik + Lagerung von Papierrollen
| [ 1971 Betriebsgrenze der Papierfabrik vor den Bf Dreiwerden (km 5,285) verlegt
| [ 24.10.1974 Papierfabrik beantragt die Verlegung der Betriebsgrenze nach km 5,220
| [ 1974 Betriebsgrenze der Papierfabrik zum km 5,220 verlegt
| [ 1.12.1975 Bahnmeisterei droht die Sperrung des Gleises im Bereich des ehem. Bf an
| [ 18.1.1977 Nutzung des Bahnhofsgeländes als Kohlenlager der Papierfabrik genehmigt
| [ 1979 erfolgte endlich die Sanierung des Gleises im Bereich des ehem. Bf Dreiwerden
| [ 12.1979 im Lageplanbuch ist nur noch das Streckengleis eingezeichnet
| [ 1.10.1980 Güterschuppen von der Papierfabrik erworben
| [ 1986 Zusammenstoß einer Lok BR 106 mit einem Bagger der Papierfabrik
| [ 18.3.1992 stillgelegt
| [ 9.1993 Streckenende (letzte Bedienung der Papierfabrik)
| [ 9-10.1994 Abbruch der Hochbauten
| [ 4.1994 Demontage der Strecke Richtung Papierfabrik
| [ 23.3.1996 durch IBSE-Sonderfahrt letztmalig bedient
| [ 1996 Abbruch der Gleise bis zur Betriebsgrenze (km 5,220)
| [ 12.2000 Demontage der Strecke Richtung Mittweida begonnen
5,600 | Grenze Strecke / Anschlußbahn (bis 1971)
5,6 =|= BÜ Dreiwerden Schwarzholz
5,626 ~|~ Seifersbach
| (genietete Blechträgerbrücke; 3,40 m Stützweite, 1,75 m lichte Höhe)
| [ 15.5.1965 alter Überbau entfernt + prov. Gleisjoch eingelegt
| [ 19.6.1965 neuer Überbau eingesetzt + Belastungsprobe
| [ 2004 entfernt
5,6 =|= BÜ Dreiwerden Sachsenburger Str.
| ¨ Dreiwerden Papierfabrik...................... von 1906 - 1992
| | (Werksbf der Ppierfabrik Dreiwerden GmbH)
| | (bis 1946: Papierfabrik Franz Eduard Weidenmüller
| | bis 1990: Papierfabrik Dreiwerden VVB)
| | [ 1906-1907 Bau der Papierfabrik F.E. Weidenmüller in Dreiwerden
| | [ 12.10.1906 eröffnet als für Baumaterial-Transporte
| | [ 1907 Fertigstellung der Gleisanlagen
| | [ 25.7.1907 Beginn der Papierproduktion
| | [ 1913 für die Produktion von gestrichenen Papieren umgebaut
| | [ um 1935 Beschaffung der ersten Dampfspeicherlok
| | [ 17.4.1945 Schäden durch Granatwerferbeschuss + nachfolgenden Brand
| | [ 3.1945 Demontage begonnen
| | [ 4.1945 Demontagebefehl aufgehoben; Wiederaufstellung der bereits demontierten Maschinen
| | [ 1946 Verstaatlichung; neue Firma: Papierfabrik Dreiwerden VVB
| | [ ab 1948 Produktion von Papier für die Banknoten der DDR
| | [ 1962 Kauf einer zweiten Werkslok (Diesellok), Aufgabe der Seilzuganlage
| | [ 15.10.1965 versuchsweise Verlegung der Übergabe nach Mittweida Industriebf
| | [ Der Versuch wurde wegen mangelnder Leistung der Werkslok aufgegeben.
| | [ 1966-1969 umfassende Rekonstruktion der Gleisanlage
| | [ 1969 Dampfspeicherlok abgestellt
| | [ ca. 1968 Umbau der Segmentdrehscheibe
| | [ ca. 1985 Einbau einer neuen Segmentdrehscheibe
| | [ 21.3.1988 Erwerb einer Dampfspeicherlok aus Meiningen
| | [ 1990 von der Treuhand zur GmbH umgewandelt
| | [ 1990 Dampfspeicherlok abgestellt
| | [ 18.3.1992 Stillegung der Anschlußbahn
| | [ 8.4.1993 Betriebseinstellung
| | [ 9.1993 Abholung der letzten Wagen
| | [ 12.1993 Gesamtvollstreckung
| | [ 1.4.1994 Demontage der Gleisanlagen begonnen
| | [ 1994-1996 Abbruch der Fabriksgebäude
| | [ 7.3.1996 Dampfspeicherlok ins Sächsische Eisenbahnmuseum überführt
| | [ 1996 Übernahme des Geländes durch einen holzverarbeitenden Betrieb
| | [ 2004 Verschrottung der Dieselloks
5,9 |ö Anst. Papierfabrik
6,010 | BÜ Dreiwerden Bergstr.
6,131 | Streckenende