519.3 Hetzdorf - Eppendorf - Großwaltersdorf
(„Lößnitztalbahn”)
28.1.1890 Sächs. Verordnung für die Strecke Hohenfichte - Eppendorf
1891 Änderung der Streckenführung (Anschlussbahnhof Hetzdorf)
16.9.1892 Sächs. Verordnung für die Strecke Hetzdorf - Eppendorf
17.10.1892 Ausschreibung der Erdarbeiten für die Strecke Hetzdorf - Eppendorf
11.1892 Baubeginn für die Schmalspurbahn Hetzdorf - Eppendorf
1.12.1893 Eröffnung Hetzdorf - Eppendorf (9,77 km; 750mm-Spur)
durch die Sächsischen Staatseisenbahnen (K.Sächs.St.E.)
10.1900 Aufnahme des Rollbockverkehrs
1.11.1901 Aufnahme der Bahnpostbeförderung
13.1.1912 Königl. Dekret für die Strecke Eppendorf - Großwaltersdorf
12.2.1912 Bewilligung der Finanzmittel für die Strecke Eppendorf - Großwaltersdorf
26.11.1913 Sächs. Verordnung für die Strecke Eppendorf - Großwaltersdorf
15.9.1914 Baubeginn für die Strecke Eppendorf - Großwaltersdorf
26.10.1916 Abnahme der Strecke Eppendorf - Großwaltersdorf
1.11.1916 Eröffnung Eppendorf - Großwaltersdorf (3,80 km; 750mm-Spur)
durch die Sächsischen Staatseisenbahnen (K.Sächs.St.E.)
1.4.1920 K.Sächs.St.E. an Deutsche Reichsbahn (DRG)
1920 Aufnahme des Rollwagenverkehrs
9.1945 Einstellung der Bahnpostbeförderung
24.8.1951 Stilllegung (Personen- und Güterverkehr) Eppendorf - Großwaltersdorf
6.11.1967 Einst. Personenverkehr Hetzdorf - Eppendorf
1.1.1968 Stilllegung Hetzdorf - Eppendorf
14.1.1968 letzte Zugfahrt Hetzdorf - Eppendorf (Räumzug)
29.10.1968 Beginn des Streckenabbaus Hetzdorf - Eppendorf
4.8.1974 Abschluss des Streckenabbaus Hetzdorf - Eppendorf
0,000 = 52,250 ¨ Hetzdorf (Flöhatal)................................. s. KBS 519
| (bis 1912: Hetzdorf b. Öderan)
| (291,94 m.ü.NN)
| ð 519
| km 52,250 von Reitzenhain Grenze nach Flöha
| km 0,000 (Hetzdorf Schmalsp.) nach Großhartmannsdorf
| [ Daten s. KBS 519
0,0 = 52,2 |ú (ehem.) Hetzdorf (Flöhatal) W1
0,2 = 52,0 -|- Unterq. KBS 510/alt (Hetzdorfer Viadukt)
0,2 = 52,061 =|= BÜ 52 Hetzdorf Folgung
0,4 = 51,821 | Anst. Schröder & Beyer (Regelspur; von 1886 - 1937)
0,565 = 51,7 ø Anst. Schröder & Beyer (Schmalspur; von 1910 - 1937)
| [ Daten s. KBS 519
1,2 = 51,0 ÷ von KBS 519
1,295 ~|~ Flöha
| (Gitterfachwerkbrücke mit Steinpfeiler;
| 31,0 + 31,0 m lang)
1,477 ~|~ Lößnitz
| (Stahlträgerbrücke mit 2 Zwischenpfeilern;
| 13,5 + 14,0 + 13,5 m lang)
1,616 ~|~ Werkgraben Parkettfabrik
| (4, 7 m lang)
1,6 ¨ Metzdorf Parkettfabrik......................... von 1895 - 1910
| (302 m.ü.NN)
| [ 1894 Der Besitzer der Parkettfabrik beantragt einen Haltepunkt für seine Arbeiter
| [ 1.1895 eröffnet (Haltepunkt mit 35 m langem Seitenbahnsteig)
| [ 1910 letztmals nachgewiesen
1,69 ö Anst. Vereinsparkettfabrik Metzdorf (von 1893 - 1967)
| [ 1.4.1873 Gründung der Vereinsparkettfabrik Sachsen (älteste Parkettfabrik in Sachsen)
| [ 1.1.1888 Umwandlung in eine AG
| [ 23.6.1893 Anschlussbahnvertrag
| [ 1.12.1893 Anschluß in Betrieb genommen mit Streckeneröffnung
| [ 1900 Profilfreiheit für Rollbockverkehr hergestellt
| [ 10.1900 Aufnahme des Rollbockverkehrs
| [ 1910 wurden die beiden Stumpfgleise am hinteren Ende verbunden
| [ 1920 Aufnahme des Rollwagenverkehrs
| [ um 1930 Produktion eingestellt infolge der Wirtschaftskrise
| [ 1933 Wiederaufnahme der Produktion
| [ 1961/1962 Anschlussweiche ausgetauscht
| [ 1.1.1968 Anschluß stillgelegt mit Streckenstillegung
| [ 1991 Anschlussweiche beim Wiederaufbau des Bahnhofs Jöhstadt wieder verwendet
1,705 ~|~ Lößnitz
| (15,5 m lang)
2,29 =|= BÜ Metzdorf
2,316 ¨ Hohenfichte Hp........................................ von 1893 - 1967
| (bis 1925: Metzdorf)
| (311,46 m.ü.NN)
| [ 9.1893 Bauzugverkehr bis Metzdorf (km 3,3) möglich
| [ 1.12.1893 eröffnet als Haltepunkt Metzdorf
| [ 1896 Wärterwohnhaus III. Klasse errichtet
| [ 1921 Eingemeindung von Metzdorf zu Hohenfichte
| [ 1924 Antrag auf Umbenennung in Hohenfichte-Metzdorf
| [ 4.10.1925 umbenannt in Hohenfichte Hp
| [ 1930 umgewandelt in einen Bedarfshaltepunkt
| [ 6.11.1967 aufgehoben (Einstellung Personenverkehr)
| [ 1.1.1968 Streckenstillegung
2,674 ~|~ Entwässerungsgraben
| (4,0 m lang)
2,733 ~|~ Lößnitz
| (11,5 m lang)
3,067 ~|~ Entwässerungsgraben
| (3,0 m lang)
3,4 =|= BÜ Lößnitztal Untere Spinnerei
3,467 ~|~ Werkgraben Spinnerei
| (4,0 m lang)
3,630 ÷ Anst. Spinnerei Lößnitztal (von 1893 - 1967)
| [ 1875 Gründung der Spinnerei für Scheuertuch und Teppichgarne E. J. Kluge
| [ 1.12.1893 Anschluß in Betrieb genommen mit Streckeneröffnung (Gleise 2 - 4)
| [ 20.4.1900 Kluge beantragt die Einführung von Rollbockverkehr
| [ 1.10.1900 Vertrag über die Durchführung des Rollbockverkehrs
| [ 10.1900 Aufnahme des Rollbockverkehrs
| [ 1901 Seilrangieranlage am Gleis 4 installiert
| [ 1905 Konkurs der Firma Kluge
| [ 1.10.1905 neue Firma: Spinnerei Lößnitztal GmbH
| [ 1917 neue Firma: Lößnitztal AG
| [ 1920 Aufnahme des Rollwagenverkehrs
| [ 1929 Stillegung der unteren Spinnerei infolge der Weltwirtschaftskrise
| [ + Verkauf der oberen Spinnerei an die Marschel Frank Sachs AG
| [ 1931 ruhte der Anschlussbahnbetrieb vorübergehend
| [ 1934 Wiederinbetriebnahme der unteren Spinnerei
| [ 1946 Werk in Volkseigentum überführt
| [ 1953 neue Firma: VEB Spinnerei Lößnitztal
| [ 1964 neue Firma: VEB Vliestextilien Lößnitztal
| [ 1.1.1968 Anschluß stillgelegt mit Streckenstillegung
3,715 ¨ Lößnitztal.................................................. von 1893 - 1967
| (bis 1903: Lößnitzthal)
| (328 m.ü.NN)
| [ 18.10.1893 Vertrag über die Einrichtung des Haltepunktes
| [ 1.12.1893 eröffnet als Haltepunkt Lößnitzthal
| [ 1.5.1903 neue Schreibweise: Lößnitztal
| [ 1920 endete der letzte Personenzug von Eppendorf in Lößnitztal
| [ 1931 Stillegung geplant aber nicht durchgeführt
| [ 1934 Kreuzungsgleis geplant aber nicht ausgeführt
| [ 6.11.1967 aufgehoben (Einstellung Personenverkehr)
| [ 1.1.1968 Streckenstillegung
3,791 ~|~ Freifluter Spinnerei
| (4,0 m lang)
3,8 =|= BÜ Lößnitztal Obere Spinnerei
3,900 ~|~ Lößnitz
| (9,8 m lang)
3,915 ~|~ Überlauf
| (3,0 m lang)
3,957 ~|~ Werkgraben
| (3,0 m lang)
5,0 =|= BÜ Hammerleubsdorf Hammermühle
5,034 õ Anst. Holzindustrie Sternkopf (von 1894 - 1960)
| [ 1894 Inbetriebnahme Anschluß Holzindustrie Sternkopf
| [ nach 1945 Betrieb in einen VEB umgewandelt
| [ 1960 Anschluß wegen defekter Anschlussweiche stillgelegt
5,153 ~|~ Lößnitz
| (11,5 m lang)
5,307 ~|~ Werkgraben Spinnerei
| (10,4 m lang)
5,418 õ Anst. Spinnerei Schnetger (von 1894 - 1929)
| [ 4.1892 erster Entwurf für den Anschluß Schnetger
| [ 23.6.1893 Anschlussbahnvertrag
| [ 1929 Spinnerei und Anschluß stillgelegt
| [ 1932 Nutzung der Spinnereigebäude als nationalsozialistische Ausbildungsstätte
| [ nach 1945 Anschlussgleis entfernt
5,4 =|= BÜ Hammerleubsdorf Hammerleite
5,568 ¨ Hammerleubsdorf................................... von 1893 von 1896 von 1915 - 1967
| (bis 1895: Leubsdorfer Hammer
| bis 1911: Hammer-Leubsdorf)
| (358,45 m.ü.NN)
| [ 1.12.1893 eröffnet als Haltestelle Leubsdorfer Hammer, Warteraum im Gasthof
| [ 27.6.1895 Selbstmörder vom Zug überfahren
| [ 27.12.1895 umbenannt in Hammer-Leubsdorf
| [ 1896 Wartehalle errichtet
| [ 1.5.1905 umgewandelt in einen Bahnhof
| [ 1.7.1911 neue Schreibweise: Hammerleubsdorf
| [ 1915 neue größere Wartehalle errichtet
| [ 1930 Agenturbetrieb durch einen örtlichen Betriebseisenbahner ersetzt
| [ 1932 zusätzlicher Warteraum an die Wartehalle angebaut
| [ 1.9.1933 wieder umgewandelt in eine Haltestelle
| [ 1935 zur Kreuzungsstation ausgebaut (beidseitige Anbindung des Ladegleises)
| [ nach 1945 2. Anbindung des Nebengleises wieder entfernt
| [ 1.1.1967 umgewandelt in einen Haltepunkt
| [ 6.11.1967 aufgehoben (Einstellung Personenverkehr)
| [ 1.1.1968 Streckenstillegung
5,6 =|= BÜ Hammerleubsdorf Gahlenzer Str.
5,714 ~|~ Lößnitz
| (9,8 m lang)
6,370 ~|~ Lößnitz
| (11,5 m lang)
6,413 ~|~ Werkgraben Tannmühle
| (Stahlträgerbrücke;
| 6,3 m lang)
6,720 ~|~ Mühlgraben
| (3,0 m lang)
6,995 ~|~ Mühlgraben
| (5,2 m lang)
8,055 ~|~ Überlauf
| (5,3 m lang)
8,356 ~|~ Lößnitz
| (12,5 m lang)
8,49 =|= BÜ Gersberg Spinnerei
8,507 ¨ Gersberg.................................................... von 1893 - 1967
| (411,52 m.ü.NN)
| [ 26.8.1893 genehmigt
| [ 1.12.1893 eröffnet (Haltepunkt, Seitenbahnsteig mit fabrikeigener Wartehalle)
| [ Im ersten Fahrplan fehlte die Station.
| [ 1.5.1894 erstmals in der Fahrplantabelle enthalten
| [ 1920 Wartehalle von der Bahn übernommen
| [ nach 1945 von einigen Zügen nur noch bei Bedarf bedient
| [ 6.11.1967 aufgehoben (Einstellung Personenverkehr)
| [ 1.1.1968 Streckenstillegung
8,526 ö Anst. Spinnerei Gersberg (von 1893 - 1964)
| [ 15.8.1892 Spinnereibesitzer Louis Haugk beantragt einen Gleisanschluss
| [ 1.12.1893 eröffnet mit Streckeneröffnung
| [ 1.7.1898 neue Firma: Baumwollspinnerei und Weberei Moritz Schmidt
| [ 1900 Gleisanlage umgebaut für Rollbockbetrieb
| [ 10.1900 Aufnahme des Rollbockverkehrs
| [ 1920 Aufnahme des Rollwagenverkehrs
| [ 1960 Spinnerei stillgelegt und als Lager genutzt
| [ 1964 Gleisanschluss stillgelegt
| [ 10.1966 Anschlussgleis abgebaut
8,678 ~|~ Werkgraben Spinnerei
| (6,0 m lang)
9,341 ~|~ Lößnitz
| (9,9 m lang)
9,4 =|= BÜ Eppendorf Gaswerk
9,498 õ Anst. Ledergroßhandel Riedel & Hesse (von 1923 - 1957)
| [ 1921 Gründung der Ledergroßhandlung Riedel & Hesse
| [ 1923 Inbetriebnahme Gleisanschluss Riedel & Hesse
| [ 1957 Verkauf des Unternehmens an den Baustoffhändler Eppendorfer
| [ Der Anschluß wurde nicht übernommen, das Gleis abgebaut.
9,538 ö Anst. Gaswerk Eppendorf (von 1908 - 1960)
| [ 6.4.1907 Die Gemeinde beschließt den Bau eines Gaswerks
| [ 1.10.1908 Inbetriebnahme Gaswerk und Gleisanschluss
| [ 25.3.1952 Schließung des Gaswerk, Anschluß als Ladestelle genutzt
| [ um 1960 Abbau des Anschlussgleises
9,772 ¨ Eppendorf................................................. von 1893 - 1967
| (428,47 m.ü.NN)
| [ 1.7.1891 Sektionsbüro in Eppendorf eingerichtet
| [ 11.1891 erster Entwurf für die Bahnhofsanlage
| [ 8.1893 Bau der Hochbauten begonnen
| [ 3.1893 Beginn der Trassierungsarbeiten
| [ 13.10.1893 Beginn der Gleisverlegung
| [ 10.1893 erste Bauzugfahrt bis Eppendorf
| [ 1.12.1893 eröffnet (Endbahnhof)
| [ 1.4.1894 Sektionsbüro in Eppendorf aufgelöst
| [ 13.12.1894 Zuführung des 1.000. beladenen Wagens
| [ 1898 Anbau mit Warteraum ans Empfangsgebäude angefügt
| [ 1900 Eröffnung der Bahnhofsgaststätte
| [ 1902 Postraum eingerichtet
| [ 1905 Güterschuppen vergrößert
| [ 1906 Lagerschuppen für die Firma Eppendorfer & Nacke errichtet
| [ 15.9.1910 Vertrag über den Anschluß ans Gasnetz
| [ 12.1912 Erweiterung der Gleisanlage
| [ 1914/1915 örtliche Bahnverwaltung aufgelöst
| [ 1915 Umbau der Gleisanlage für die Streckenverlängerung
| [ 1.11.1916 Streckenverlängerung nach Großwaltersdorf
| [ 1921 erneute Erweiterung des Güterschuppens aus Kostengründen nicht verwirklicht
| [ 8.6.1922 Vertrag mit der Gasanstalt aufgelöst
| [ 6.1923 Wartesaal als Notquartier für Vertriebene der Ruhrbesetzung genutzt
| [ 23.5.1925 Kraftpostlinie nach Frankenberg eröffnet
| [ 11.11.1926 Kraftpostlinie Hainichen - Eppendorf - Grünhainichen eröffnet
| [ 1.10.1927 Kraftpostlinie nach Zschopau eröffnet
| [ 6.10.1928 Kraftpostlinie nach Freiberg eröffnet
| [ 23.5.1929 Lok eines Personenzuges entgleist; Sachschaden
| [ 19.7.1930 Reichspostlinie Chemnitz - Eppendorf - Mulde - Moldau - Geising eröffnet
| [ 3.10.1932 Kraftgüterpost nach Hetzdorf eröffnet
| [ 24.8.1951 wieder Endbahnhof (Strecke nach Großwaltersdorf stillgelegt)
| [ 1951 neues Ladegleis 8 verlegt
| [ 1961 Doppelkreuzungsweiche durch einfache Weichen ersetzt
| [ 6.11.1967 Einstellung Personenverkehr
| [ 1.1.1968 stillgelegt
| [ 29.10.1968 Gleisrückbau auf dem Bahnhofsgelände begonnen
| [ 10.1971 Streckenabbau begonnen
| ð Anschluß: BHG Eppendorf
| [ Daten s. Anst. km 9,910
| ð Anschluß: Gaswerk Eppendorf
| [ Daten s. Anst. km 9,538
| ð Anschluß: Holzwarenfabrik M. Böhme
| [ Daten s. Anst. km 9,783
| ð Anschluß: Ledergroßhandel Riedel & Hesse
| [ Daten s. Anst. km 9,498
| ð Anschluß: VEB Möbelfabrik Eppendorf
| [ Daten s. Anst. km 9,910
9,783 ø Anst. Holzwarenfabrik M. Böhme (von 1940 - 1945)
| [ um 1940 Gleis und Laderampe für die Holzwarenfabrik Böhme errichtet
| [ (für die Verladung der hergestellten Munitionskisten)
| [ 1945 Demontage des Werkes, Gleis als Abstellgleis genutzt
9,910 õ Anst. VEB Möbelfabrik Eppendorf (von 1898 - 1967)
| (bis 1903: Paul Leonhardt, Eppendorfer Industrie-Gesellschaft
| bis 1953: Paul Leonhardt, Eppendorfer Spielwaren-Manufaktur)
| [ 11.1.1898 Paul Leonhardt beantragt einen Anschluß für seine Eppendorfer Industrie AG
| [ 7.1898 Inbetriebnahme Anschluß Paul Leonhardt, Eppendorfer Industrie-Gesellschaft
| [ 12.7.1901 Zulassung für Rollbockverkehr
| [ 1903 neue Firma: Eppendorfer Spielwaren-Manufaktur
| [ nach 1945 verstaatlicht
| [ 1953 neue Firma: VEB Möbelfabrik Eppendorf
| [ 1.1.1968 Anschluß stillgelegt mit Streckenstillegung
9,910 ø Anst. BHG Eppendorf (von 1893 - 1967)
| (bis 1915: Kohlen- und Getreidehändler Karl Frenzel
| bis 1926: Kohlen- und Getreidehändler Emil Schmidt
| bis 1935: Spar-, Kredit- und Bezugsverein eGmbH)
| [ 17.7.1893 Anschlussvertrag mit dem Kohlen- und Getreidehändler Karl Frenzel
| [ 1.12.1893 Inbetriebnahme Anschluß Frenzel mit Streckeneröffnung
| [ 1895 Anschlussgleis um 15 m verlängert
| [ 1898 Anschlussweiche durch DKW ersetzt (auch für den Anschluß Leonhardt)
| [ 1.1.1904 Freigabe für Rollbockverkehr
| [ 1915 neuer Inhaber: Emil Schmidt
| [ 1.6.1926 neue Firma: Spar-, Kredit- und Bezugsverein eGmbH
| [ 1935 neue Firma: BHG Eppendorf
| [ 1.1.1968 Anschluß stillgelegt mit Streckenstillegung
9,9 =|= BÜ Eppendorf Borstendorfer Str.
10,10 ø (beantragte) Anst. Brauerei Gebrüder Klein
| [ 1912 Die Brauerei Gebr. Klein beantragt einen Anschluß an die geplante Strecke
| [ Wegen der hohen Selbstbeteiligung wird der Antrag bald wieder zurückgezogen.
12,500 ~|~ Weißbach
| (4,0 m lang)
12,535 ¨ Großwalterdorf (Sachsen) Hp.............. von 1916 - 1951
| (bis 1941: Großwalterdorf Hp)
| (445,15 m.ü.NN)
| [ 7.11.1901 1. Petition für eine Verlängerung der Schamlspurbahn nach Großhartmannsdorf
| [ 27.2.1902 Der Gemeinderat beschließt die unentgeltliche Überlassung der Grundstücke
| [ 1912 wurde der Bahnsteig ursprünglich auf der Nordseite geplant.
| [ Wegen Streitigkeiten mit dem Grundstücksbesitzer Schubert kam er auf die Südseite.
| [ 1.11.1916 eröffnet als Haltepunkt Großwaltersdorf Hp
| [ ab 1920 hielten der erste und der letzte Zug nur noch bei Bedarf
| [ 12.1929 Eine Frau gerät unter den Zug und wird getötet.
| [ 5.5.1941 Zusatz ”(Sachsen)” eingeführt
| [ 1948/1949 in einen Bedarfshaltepunkt (für alle Züge) umgewandelt
| [ 24.8.1951 stillgelegt
12,6 =|= BÜ Großwaltersdorf Am Haltepunkt
12,65 ø (beantragte) Anst. Sägewerk Uhlig
| [ 1912 Das Sägewerk Uhlig beantragt einen Anschluß an die geplante Strecke
| [ Wegen der hohen Selbstbeteiligung wird der Antrag bald wieder zurückgezogen.
13,560 ¨ Großwalterdorf (Sachsen)..................... von 1916 - 1951
| (bis 1941: Großwalterdorf)
| (465 m.ü.NN)
| [ 7.1915 Ausführungsplan für das Stationsgebäude
| [ 1.11.1916 eröffnet als Bahnhof Großwaltersdorf
| [ 5.5.1941 Zusatz ”(Sachsen)” eingeführt
| [ 24.8.1951 stillgelegt
| [ 21.10.1954 Der Gemeinderat beantragt den Wiederaufbau der Strecke.
| [ 8.4.1955 Einwohnerversammlung
| [ 25.11.1955 Wiederaufbau von der RBD Dresden abgelehnt
| [ 1978 500 m Trasse als Skirollerbahn für das Langlaufzentrum asphaltiert
13,654 | Streckenende / Grenze der Anschlußbahn
13,65 =|= BÜ Großwaltersdorf Ladestraße
13,7 ò Anst. K. Dittrich (von 1916 - 1951)
(bis 1925: Karl Frenzel
bis 1932: K. Lewinski)
[ 1.11.1916 Inbetriebnahme Anschluß Getreide-, Kohlen-, Düngemittel- u. Baustoffhändler
[ Karl Frenzel mit Streckeneröffnung
[ 1925 Tod von Karl Frenzel. Der Prokurist K. Lewinski übernimmt den Betrieb
[ 1932 Konkurs + neuer Inhaber K. Dittrich
[ 18.4.1951 Anschluß wegen bevorstehendem Streckenabbau gekündigt.