515.2 Freiberg - Halsbrücke
29.10.1888 Sächs. Verordnung für die Strecke Freiberg - Halsbrücke
4.1889 Baubeginn für die Strecke Freiberg - Halsbrücke
15.7.1890 Eröffnung Freiberg - Halsbrücke (7,45 km)
durch die Sächsischen Staatseisenbahnen (K.Sächs.St.E.)
1.4.1920 K.Sächs.St.E. an Deutsche Reichsbahn (DRG)
1.6.1975 Einst. Personenverk. Freiberg - Halsbrücke
31.12.1994 Einst. Güterverk. Freiberg - Freiberg Ost
10.4.2004 Stillegung km 1,507 - Freiberg Ost
+ Umwandlung Freiberg - km 1,507 in ein Bahnhofsnebengleis
7,90 | Streckenende (seit 1939)
7,677 =|= Überq. Am Schulberg
| (Betonbrücke)
| [ 1939 erbaut
7,619 | Streckenende (von 1890 - 1939)
7,448 ¨ Halsbrücke................................................ von 1890
| (326,18 m.ü.NN)
| [ 15.7.1890 eröffnet als Hst
| [ 1.5.1905 zum Bf aufgewertet
| [ 1917 Erweiterung der Gleisanlagen
| [ 1939 Umbau des Bfs, Verlängerung bis km 7,90
| [ vor 1945 Abbruch des Lokschuppens
| [ 1.6.1975 Personenverk. eingestellt
| [ 2.2002 Nutzung des Empfangsgebäudes für Partyveranstaltungen
| ð Anschluß: Hüttenwerk Halsbrücke (von 1890 - 19 . .)
| [ 1678 Verwaltungsgebäude errichtet
| [ 18. Jh Ausbau der Silbertreibehütte zum modernen Hüttenwerk
| [ 25.9.1888 Baubeginn für die Hohe Esse
| [ 28.10.1888 Vollendung der Hohen Esse; damals höchster Schornstein der Welt
| [ 1913 Umstellung der Verhüttung auf importierte Erze
| [ 19 . . Schließung des Hüttenwerkes Halsbrücke
| ð Anschluß: Zeche Halsbrücke (von 1890 - 1968)
| [ 1968 Förderungseinstellung Zeche halsbrücke
7,208 =|= Unterq. Bahnhofstr.
7,0 =|= BÜ Halsbrücke Hauptstr.
6,80 ~|~ Durchlaß
6,709 =|= Überq. Freiberger Weg
6,2 =|= BÜ Halsbrücke Ratsmühlenweg
5,5 =|= BÜ Tuttendorf Siedlung
5,25 =|= BÜ Tuttendorf Freiberger Str.
5,03 ¨ Tuttendorf................................................. von 1890
| (370 m.ü.NN)
| [ 15.7.1890 eröffnet als Hst
| [ 1.5.1905 zum Bf aufgewertet
| [ 1.9.1933 wieder zur Hst umgewandelt
| [ 1.6.1975 Personenverk. eingestellt
| ð Anschluß: Kohlenhandel Kost
4,8 =|= BÜ Tuttendorf Am Alten Bahnhof
3,8 =|= BÜ Freiberg Fuchsmühlenweg
3,50 =|= Überq. Am Davidschcht
3,05 -|- Unterq. Anschlußb. Brennstoffinstitut
| (Betonträgerbrücke, 8 m lang, 6 m hoch)
| [ 1959-1960 erbaut
2,857 =|= Unterq. Brücke Fuchsmühlenweg / Himmelfahrtsgasse
| [ 1890 erbaut für Grubenbahn Zentralwäsche - Reiche Zeche
| [ 192 . Stillegung der Grubenbahnstrecke
2,5 =|= BÜ Freiberg Himmelfahrtsgasse
2,36 ¨ Freiberg (Sachsen) Ost........................... von 1890
| (bis 1911: Freiberg Schachtbf
| bis 1915: Freiberg/Sachsen Schachtbf)
| (420 m.ü.NN)
| ð 515.3 (Freiberg Reiche Zeche)
| [ 15.7.1890 eröffnet als Hst Freiberg Schachtbf
| [ 1.5.1905 zum Bf aufgewertet
| [ 1.7.1911 Zusatz "(Sachsen)" eingeführt
| [ 29.5.1915 umbenannt in Freiberg (Sachse) Ost
| [ 1.6.1975 Personenverk. eingestellt
| [ 10.4.2004 stillgelegt
| ð Anschluß: Aufbereitung Himmelfahrt Fundgrube (von 1890 - 1913)
| [ um 1850 Bau der zentralen Aufbereitung Himmelfahrt Fundgrube
| [ + Anbindung der Schachtanlagen mittels Grubenbahn
| [ 1890 Anschlußbahn zum Schachtbahnhof (Freiberg Ost)
| [ 1913 stillgelegt (erste Förderungseinstellung des Freiberger Bergbaus)
| ð Anschluß: Brennstoffinstitut (von 1960 - 199 .)
| [ 1.10.1956 Gründung des Brennstoffinstitutes
| [ 1957 Erwerb eines Grundstückes im Norden von Freiberg
| [ 31.7.1959 Baubeginn für die Anschlußbahn
| [ 1960 Inbetriebnahme der Anschlußbahn
| [ 1961 Übernahme von Torfinstitut Rostock, Versuchsbrikettfabrik Bitterfeld und
| [ Versuchskokerei Siegmar-Schonau
| [ 1968 Fertigstellung der Betriebsgebäude
| [ 197 . dem VEB Gaskombinat Schwarze Pumpe unterstellt
| [ 1.7.1990 neue Firma: Deutsche Brennstoffinstitut GmbH
| [ 199 . Gleisanschluß aufgegeben
| ð Anschluß: Zeche Abraham (von 1890 - 1959)
| [ 1790 entstand die Zeche Abraham-Schacht
| [ Erhalten ist aus diesem Jahr noch das Mannschaftshaus.
| [ 1813 Errichtung des Huthauses
| [ 1833-1834 Bau der Schmiede
| [ 1839 wurde der alte hölzerne Schachtturm durch einen Massivbau ersetzt
| [ 1840-1842 Bau der Scheidebank
| [ 1846 Bau des Verwaltungsgebäudes
| [ 1887 Umrüstung auf Dampfförderung
| [ 1959 Förderungseinstellung
| [ 1959-1960 Rekonstruierung des Förderturms auf den Zustand von 1839
| ð Anschluß: Zeche Alte Elisabeth (von 1890 - 1913)
| [ 1511 erste Erwähnung der „Gewerken yn Sand Elisabeth”
| [ ab 1670 als Alte Elisabeth bezeichnet
| [ 1796 Vereinigung mit den Zechen Fundgrube Himmelfahrt + Abraham
| [ 1807 Stillegung des alten Förderschachtes
| [ 1808 wurde der heutige Förderschacht abgeteuft
| [ 1843 Schließung der Grube wegen Erschöpfung der abbaubaren Vorkommen
| [ 1844 Demontage von Wasserrad und Göpel
| [ 1847-1848 Installation einer dampfgetriebenen Fördermaschine
| [ 1848 Wiederaufnahme der Förderung
| [ um 1850 Anschluß an die Erzbahn zur Aufbereitung der Himmelfahrt Fundgrube
| [ 1854 Anbau von Fachwerkbauten mit Steigerstube, Scheidebank und Betstube
| [ 1864 Errichtung einer neuen Scheidebank
| [ 1913 Förderungseinstellung
| [ ab 1919 durch die Bergakademie als Lehr- und Forschungsgrube genutzt
| [ 1934 Schaubergwerk eröffnet
| [ 1936 Aufstellung eines historischen Schwarzenberg-Gebläses
| [ 1955 Umrüstung auf elektrische Maschinenanlage
| [ 1969 Ende des Freiberger Bergbaus; Schließung der Anlage
| [ 1975 wurde der Förderschacht Reiche Zeche erworben
| [ 1975-1981 umfangreiche Restaurierungsarbeiten
| [ 1981 Wiedereröffnung als Besucherbergwerk
| [ 1983 originalgetreue Neu-Einrichtung der Bergschmiede
| ð Anschluß: Zeche Davidschacht (von 1960 - 1968)
| [ 1960 Gleisanschluß an der Anschlußb. Brennstoffinstitut
| [ 1968 stillgelegt (Einstellung des Freiberger Bergbaus)
| ð Anschluß: Zeche Reiche Zeche (von 1890 - 1968)
| [ 1384 älteste Erwähnung der Reichen Zeche
| [ 1841-1843 wurde der heutige Förderschacht abgeteuft
| [ 1842 Bau der Erzbahn zur Aufbereitung der Himmelfahrt Fundgrube
| [ 1890 Verlängerung der Erzbahn zum Schachtbahnhof
| [ + Einbau einer Dampf-Fördermaschine
| [ 1913 Schließung der Reichen Zeche
| [ 1921 Versuchsanlage für Schwelversuche eingerichtet
| [ ab 1923 durch die Bergakademie als Lehr- und Forschungsgrube genutzt
| [ 1937 Wiederinbetriebnahme durch die Sachsenerz AG
| [ 1949 Forschungsinstitut für Nichteisenmetalle gegründet
| [ 1950 Übernahme durch den VEB Bleierzgruben Albert Funk
| [ 1961 neue Firma: VEB Bergbau- und Hüttenkombinat Albert Funk
| [ 1968 endgültige Förderungseinstellung
| [ 1969 Forschungsbergwerk der Technischen Universität Freiberg
| [ 1975 mit Alte Elisabeth vereinigt
| [ 1975-1981 als 2. Schacht für das Besucherbergwerk angeschlossen
| [ 1981 umfangreiche Aufwältigungsarbeiten
| [ + Einbau von modernen technischen Einrichtungen für den Lehrbetrieb
| [ 1992 Förderverein Himmelfahrt Fundgrube gegründet
2,247 =|= Überq. Dresdner Str. (B 173)
| (Eisenträgerbrücke, 14,4 m lang, 4,7 m hoch)
| [ 1890 erbaut als Stahlträgerbrücke
| [ 19 . . Neubau als Eisenträgerbrücke
2,15 =|= Überq. Betriebsweg
2,05 =|= Unterq. Haldenbrücke
1,750 õ Anst. Wohnwelt GmbH, Lager Freiberg
| (bis 19 . .: Porzellanfabrik Kahla
| bis 1990: Chemnitzer Handelsgesellschaft)
1,7 =|= BÜ Freiberg Knappenwelt
1,575 ö Anst. Schrotthandel
1,553 ö Anst. Schlachthof Freiberg
1,507 ÷ Anst. Metallaufbereitung Zwickau GmbH
| (bis 19 . .: Turmhof-Schacht)
| [ 1842-1857 Abteufen des Turmhofschachtes
| [ 1844-1845 Anlage des Himmelfahrter Kunstgrabens
| [ 1845 Poch- und Wäschgebäude erbaut
| [ 1856 Pochrad eingebaut
| [ 1862 Erzwalzwerk und Setzwäsche erbaut
| [ 190 . Inbetriebnahme Gleisanschluß Turmhofschacht
| [ 1913 Förderungseinstellung Turmhofschacht
| [ 10.4.2004 Ende Bahnhofsnebengleis (Strecke nach Freiberg Ost stillgelegt)
1,497 ø Anst. Energieversorgung Süd, Umspannwerk
1,4 =|= BÜ Freiberg Stangenweg
1,26 | Scheitelpunkt
| (421,83 m.ü.NN)
1,19 =|= BÜ Freiberg Frauensteiner Str.
1,120 ö Anst. Gewerbegebiet Saxonia
| (bis 1990: Zinkhütte)
| [ 1953 Streik der Arbeiter in der Zinkhütte
| [ 1958 Inbetriebnahme Gleisanschluß Zinkhütte
| [ 1990 Schließung der Freiberger Hütte, Umwandlung in ein Gewerbegebiet
| [ 2002 Betriebswerk der Freiberger Eisenbahn errichtet
| [ 2.2004 Logistikzentrum der Solar-World AG in Betrieb genommen
| [ 2006 Logistikzentrum um weitere 5.000 qm erweitert
| [ 2006 Galvanikhalle für die Saxonia Metallveredlung GmbH errichtet
1,063 = 38,942 -|- Überq. KBS 510
| (Kreuzungsbauwerk, 35,6 m lang, 6,6 m hoch)
| [ 1934 erbaut
1,0 = 38,9 ö an KBS 514
0,915 = 39,090 =|= Überq. Silberhofstr.
| (Steinbogenbrücke; 13,0 m lang, 11,4 m hoch)
| [ 1860 erbaut
0,820 = 39,185 ~|~ Münzbach
| (Steinbogenbrücke; 1,0 m lang, 15,8 m hoch)
| [ 1860 erbaut
0,615 = 39,3 =|= Überq. Hinter der Stockmühle
0,376 = 39,629 =|= Überq. Berthelsdorfer Str.
| (Steinbogenbrücke; 16,0 m lang, 7,2 m hoch)
| [ 1898 erbaut
0,00 = 40,005 ¨ Freiberg (Sachsen).................................. siehe KBS 510
(bis 1911: Freiberg)
(412,82 m.ü.NN)
ð 508, 510, 514, 515, 515.1
ð 515.9 (Hst Freiberg Bf)
km 40,005 von Dresden Hbf nach Werdau, Bogendreieck
km 23,967 von Nossen
km 0,00 nach Halsbrücke
km 0,00 nach Holzhau
[ Daten s. KBS 510