452.7 Essen-Kupferdreh - Hesperbrück
(„Hespertalbahn”)
(Hespertalbahn e.V. - HTB)
(bis 2008: Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn e.V. - VEH)
1852 Baubeginn für die Pferdeschleppbahn
1853 Eröffnung Heiligenhaus Wulff - Velbert Diedrich-Wilhelm (720mm-Spur, Pferdebahn)
1857 Eröffnung Velbert Diedrich-Wilhelm - Kupferdreh Phönixhütte (720mm-Spur, Pferdebahn)
durch die Gesellschaft G. A. Lamarche
1871 Stillegung Velbert Wasserfall - Heiligenhaus Wulff
1876 Übernahme der Pferdebahn durch die Gewerkschaft Pörtingsiepen
+ Baubeginn für die Umspurung auf Regelspur
26.4.1877 Betriebskonzession für die Regelspurbahn erteilt
1.6.1877 Eröffnung Kupferdreh Bf - Zeche Richradt (4,0 km, nur Güterverkehr)
+ Eröffnung Abzw. Pörtingsiepen - Zeche Pörtingsiepen (nur Güterverkehr)
durch die Gewerkschaft Pörtingsiepen
Betriebsf.: Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft (BME)
29.11.1877 Genehmigung für den Betrieb mit eigenen Lokomotiven erteilt
5.12.1877 Inbetriebnahme der Dampflok Pörtingsiepen I
26.4.1878 Betriebsgenehmigung für die Streckenverlängerung nach Hesperbrücke erteilt
1.5.1878 Eröffnung Zeche Richradt - Hesperbrück (0,6 km, nur Güterverkehr)
durch die Gewerkschaft Stolberg
10.11.1879 Lokomotivbetrieb auf der Schmalspurbahn aufgenommen
1885 Übernahme der gesamten Bahnstrecke durch die Gewerkschaft Stolberg
+ Neukonzessionierung als „Hespertalbahn“ (HTB)
1890 Stillegung Oberhesperhof - Diedrich Wilhelm
1891 Schmalspurbahn in eine öffentliche Eisenbahn umgewandelt
4.5.1892 Regelspurstrecke in eine öffentliche Eisenbahn umgewandelt
16.5.1892 neue gemeinsame Konzession für beide Streckenabschnitte
1906 HTB an Essener Steinkohlenbergwerke AG
1916 Stillegung der Schmalspurbahn
4.9.1916 (nachträglicher) Antrag auf Stillegung der Schmalspurbahn
14.3.1917 Stillegung der Schmalspurbahn genehmigt
7.1.1926 Umwandlung der Hespertalbahn in eine Kleinbahn
1927 Personenverkehr auf der Hespertalbahn eröffnet
1937 Eröffnung Abzw. Pörtingsiepen Nord - Zeche Pörtingsiepen
11.9.1969 Einst. Personenverk. Zeche Pörtingsiepen - Hesperbrück
16.2.1970 Umwandlung der Hespertalbahn in eine Gruben-Anschlußbahn
16.5.1973 1. probeweise Museumszugverkehr Essen-Kupferdreh - Zeche Pörtingsiepen
durch den Modelleisenbahn-Club Essen (MEC)
28.6.1975 Gründung des Vereins zur Erhaltung des Hespertalbahn (VEH)
27.5.1976 Eröffnung Museumszugverkehr Essen-Kupferdreh - Haus Scheppen
durch den Verein zur Erhaltung des Hespertalbahn (VEH)
9.1978 Abbau der Strecke Abzw. Pörtingsiepen Nord - Margrefstr. - Hesperbrück
1980 Museumszugverkehr aus konzessionsrechtlichen Gründen eingestellt
16.3.1982 Strecke vom Kommunal-Verband Ruhrgebiet (KVR) erworben
5.1983 Wiedereröffnung des Museumszugverkehrs
2008 neue Firma: Hespertalbahn e.V. (HTB)
33,50 ¨ Essen-Kupferdreh Alter Bf................... siehe KBS 450.9
| (bis 1980: Essen-Kupferdreh)
| ð 450.9, 452
| km 33,50 von Düsseldorf nach Hagen (Ruhrtalbahn)
| km 26,14 von Wuppertal-Vohwinkel
| km 0,00 (Abzw. Hespertalbahn) nach Hesperbrück
| [ Daten s. KBS 450.9
33,4 =|= BÜ Essen-Kupferdreh Prinz-Friedrich-Str.
| [ 9.1978 Schrankenanlage abgebaut
33,4 = ÷ Abzw. Hespertalbahn
0,0 | ð 452
| km 33,4 von Düsseldorf nach Hagen (Ruhrtalbahn)
| km 0,00 nach Hesperbrück
0,0 | Anschlußgrenze DB / RAG (bis 19 . .)
0,0 =|= BÜ Essen-Kupferdreh Weg zum Wasser
| (nur Fußgänger; Umlaufgitter)
| [ 2010 BÜ für den neuen Fuß- und Radweg „Weg zum Wasser“ angelegt
0,0 | ¨ Essen-Kupferdreh Prinz Friedrich..... von 1927 - 1972
| | [ 1927 eröffnet (Abfahrtsstelle für die Werkspersonenzüge)
| | [ 20.11.1962 Zusammenstoß mit 1 LKW des Zementwerks. Ein Fahrgast wird getötet.
| | [ 1963 Als Folge des Unfalls werden die Personenzüge zu Wendezügen umgerüstet
| | [ 30.12.1972 stillgelegt (Einstellung Werkspersonenverkehr)
0,1 | õ Anst. Zementfabrik Narjes & Bender, Kesselkohlegleis (von 1883 - 1999)
| | (Weiche 1)
| | [ Daten s. Anst. km 0,2
0,1 | =|= BÜ Essen-Kupferdreh Zementfabrik Tor 1
0,1 | =|= BÜ Essen-Kupferdreh Zementfabrik Tor 2
0,2 | =|= BÜ Essen-Kupferdreh Zementfabrik Tor 3
0,2 | õ Anst. Zementfabrik Narjes & Bender, Zementgleis (von 1883 - 1999)
| | (Weiche 2)
| | [ 11.1883 Gründung der Zementfabrik Narjes & Bender
| | [ 10.1896 Werk durch einen Großbrand zerstört
| | [ 1896/1897 Wiederaufbau
| | [ 1927 Verlängerung der Anschlußbahn, Mitbenutzung durch die Werkspersonenzüge
| | [ 1939 neuer Brennofen erbaut + Ausweitung der Produktion
| | [ 1965 Zementherstellung eingestellt
| | [ 3.1999 Schließung der Zementfabrik
| | [ 1.2003 Abbruch der Werksanlagen begonnen
| | [ 4.2003 Abbruch der Werksanlagen abgeschlossen
0,2 ~|~ | Deilbach
| | [ 1877 Steinbogenbrücke
| | [ 1922 Neubau als Betonbrücke
0,2 >|< | Eisenbahntor
0,5 ¨ | Essen-Kupferdreh See............................ von 1877 (Übergabebahnhof)
| | (bis 1980: Essen-Kupferdreh Übergabebf
| | bis 2010: Essen-Kupferdreh Zementfabrik)
| | [ 1.6.1877 eröffnet (2gleisiger Übergabebahnhof)
| | [ 4.5.1892 Anschlußbahn in eine öffentliche Eisenbahn umgewandelt
| | [ 1898 Umbau der Anbindung zur Staatsbahn
| | [ 1897 2. Aufstellgleis angelegt
| | [ 1922 3. Aufstellgleis angelegt
| | [ 7.1931 Baubeginn für den Baldeneysee
| | [ 25.2.1933 Stauung des Baldeneysees begonnen
| | [ 3.1933 Arbeiten am Baldeneysee abgeschlossen
| | [ 1935 Stauziel des Baldeneysees erreicht
| | [ 1936 4. Aufstellgleis angelegt
| | [ 1970 Strecke in eine Zechen-Anschlussbahn umgewandelt
| | [ 31.8.1980 umbenannt in Essen-Kupferdreh Zementfabrik
| | [ + neuer Stützpunkt für die Fahrzeuge der Museumsbahn
| | [ 1980 Museumszugverkehr aus konzessionsrechtlichen Gründen eingestellt
| | [ 3.1982 Erneuerung der Anbindung zur DB
| | [ 21.5.1983 Wiedereröffnung des Museumszugverkehrs
| | [ 1983 Bau eines kleinen Draisinenschuppens
| | [ 5.1983 Museumszugverkehr nach Essen-Kupferdreh Alter Bf verlängert
| | [ 1996 Umbau der Gleisanlage für einen geplanten Lokschuppen
| | [ 2010 umbenannt in Essen-Kupferdreh See
| | ð Anschluß: Zeche Pörtingsiepen, Feinkohlenwäsche (von 1894)
| | [ 1894 Bau der Feinkohlenwäsche am Übergabebahnhof Kupferdreh
| | ð Anschluß: Zeche Carl Funke 3 (von 1871 - 1931)
| | (bis 1931: Zeche Prinz Friedrich)
| | [ 1844 Verleihung der Zeche Gottessegen
| | [ 1844 Verleihung der Zechen Ver. Emil & Ida und Noch zum Glück
| | [ 1852 Aufschluss des Prinz-Friedrich-Stolln
| | [ 1871 Konsolidierung der Kleinzechen zur Zeche Prinz Friedrich
| | [ 1902 Übernahme durch die Gewerkschaft Altendorf
| | [ 1920 Tiefbauschacht abgeteuft + Brikettfabrik erbaut
| | [ 1925 Übernahme des Grubenfeldes Victoria
| | [ 1931 Anschluß an die Zeche Carl Funke (Schacht 3)
| | [ + auf Zeche Prinz Friedrich nur noch Seilfahrt
| | [ 1963 in einen Wetterschacht umgewandelt
| | [ 1967 Verbund zur Zeche Ver. Pörtingsiepen / Carl Funke
| | [ 1973 Stillegung der Zeche Ver. Pörtingsiepen / Carl Funke
0,75 ö | Anst. Phönixhütte (von 1857 - 1914)
| | [ 9.1852 Gründung der AG für Bergbau und Hüttenbetrieb Phönix
| | [ 1853 - 1854 Errichtung der Phönixhütte in Kupferdreh
| | [ 1855 pachtete das Werk die Erzgruben der Gesellschaft G. A. Lamarche
| | [ 1857 Bau der Pferdebahn zu den Gruben
| | [ 1.6.1877 Regelspurstrecke + Verlängerung zum Bf Kupferdreh eröffnet
| | [ 1.1.1905 Verlust des letzten Zulieferers an der Hespertalbahn
| | [ (Einstellung der Erzförderung auf Zeche Richradt)
| | [ 26.4.1914 Schließung der Phönixhütte
0,8 >|< | Eisenbahntor
0,9 |ö Abzw. Zementfabrik
| (Weiche 7, früher Weiche 3)
1,0 =|= BÜ 1 Essen-Kupferdreh Ruhrhöhenweg (nur Fußgänger)
1,4 ¨ Essen Kappertsloch................................. von 1927 - 1972
| [ 1927 eröffnet (Bedarfshaltepunkt für die Werkspersonenzüge)
| [ 30.12.1972 stillgelegt (Einstellung Werkspersonenverkehr)
1,4 =|= BÜ 2 Essen-Kupferdreh Kappertsloch (nur Fußgänger)
1,4 ~|~ Moosbach
1,6 ø Anst. Zeche Kaiserin Augusta (von 18 . . - 1891)
| [ 1864 Zusammenschluss mehrerer Kleinzechen zur Zeche Königin Augusta
| [ 18 . . Anschluß an die Pferdebahn hergestellt
| [ 1873 Konsolidierung der Gewerkschaft Steinkohlenbergwerk Kaiserin Augusta
| [ 1.6.1877 regelspuriger Bahnbetrieb aufgenommen
| [ 1891 Stillegung der Zeche wegen fehlender Finanzmittel für einen Tiefbauschacht
| [ 1892 Konkurs der Gewerkschaft Steinkohlenbergwerk Kaiserin Augusta
| [ + Übernahme des Feldes durch die Gewerkschaft Pörtingsiepen
1,9 ~|~ Diestelbach
2,0 ø Anst. Steinbruch (von 18 . .)
| [ 3.1877 in der Karte des Feldvermessers W. Bauer als „stillgelegt“ bezeichnet
| [ 10.1877 Anschluß in einer Streckenbeschreibung erwähnt
2,2 =|= BÜ 3 Essen-Hespertal Luxkotten (nur Fußgänger)
2,4 ÷| Abzw. Pörtingsiepen 1 (von 1937 - 1978)
| | (Weiche 8)
| | [ 1937 in Betrieb genommen (neue nördliche Anbindung der Zeche Pörtingsiepen)
| | [ 9.1978 entfallen durch Abbau der Strecke über Margrefstr.
2,4 õ | Anst. Schutzgleis
| | (Weiche 9)
2,6 ÷ | Anst. Zeche Pörtingsiepen, Bergehalde
| | (Weiche 10)
2,8 =|= | BÜ 4 Essen-Hespertal Am Wasserwerk (nur Fußgänger)
2,8 ¨ | Essen Haus Scheppen Vorbf.................. von 1980
| | [ 1980 angelegt (Umsetzstelle nach Wegfall der Zufahrt zum Lokschuppen)
3,0 ¨ | Essen Haus Scheppen.............................. von 1976
| | [ 27.5.1976 eröffnet (Bahnsteig für Museumszüge)
| | [ 1980 Museumszugverkehr aus konzessionsrechtlichen Gründen eingestellt
| | [ 21.5.1983 Wiedereröffnung des Museumszugverkehrs
| | [ 10.1984 Streckenende (Strecke zur Trafostation abgebrochen)
3,1 ~|~ | Hesperbach
3,2 =|= | Überq. Essen-Hespertal Pörtingsiepenstr.
| | (bis 1937: Hövelstr.)
| | [ 1934 - 1937 erbaut (neue nördliche Anbindung der Zeche Pörtingsiepen)
| | [ 1.1985 Abbruch der Brücke
3,4 | ¨ Essen Margrefstr..................................... von 1938 - 1951 (1. Bahnsteig)
| | von 1951 - 1972 (2. Bahnsteig)
| | [ 1857 Strecke eröffnet (Pferdebahn)
| | [ 1938 eröffnet (Haltepunkt der Werkspersonenzüge)
| | [ 1951 neuer Bahnsteig angelegt
| | [ + Personenverkehr nach Hesperbrück verlängert
| | [ 11.9.1969 Personenverkehr nach Hesperbrück eingestellt
| | [ 30.12.1972 stillgelegt (Einstellung Werkspersonenverkehr)
| | [ 12.1977 Aufnahmen für den Film „Das fünfte Gebot“
| | [ 9.1978 Strecke abgebaut
3,4 | =|= BÜ Essen-Hespertal Margrefstr.
3,4 ¨ | Essen Zeche Pörtingsiepen.................... von 1875 - 1877 (Pferdebahn)
| | von 1877 - 1972 (Regelspur)
| | [ 1578 älteste Erwähnung der Flurbezeichnung Pörtingsiepen
| | [ 1777/1779 Verleihung der Konzession an den Werdener Abt
| | [ 1808 Schienenweg zum Kohlenplatz an der Ruhr
| | [ 1822 Gerhard-Stollen + Förderstollen zur Ruhr angelegt
| | [ 1835 - 1837 Übergang zum Tiefbau; Abteufen von Schacht 1 (Ruhrschacht)
| | [ 1854 Übernahme der Steinkohlenbergwerke Wilhelmine Schneppe
| | [ 1860 Gründung der Gewerkschaft Ver. Pörtingsiepen
| | [ 1873 - 1875 Abteufen von Schacht 2 (Eisenbahnschacht)
| | [ 1875 Anbindung an die Pferdebahn der Phönixhütte (von der Südseite)
| | [ 1876 Übernahme der Pferdebahn durch die Gewerkschaft Pörtingsiepen
| | [ + Beschluß zum Umbau der unteren Strecke auf Regelspur
| | [ 1.6.1877 Eröffnung des regelspurigen Bahnbetriebs
| | [ 29.11.1877 Betriebsgenehmigung für den Einsatz von eigenen Lokomotiven erteilt
| | [ 30.11.1877 Lieferung der Lok „Pörtingsiepen 1“ durch die Hohenzollern-Werke
| | [ 5.12.1877 Inbetriebnahme von Lok „Pörtingsiepen I“
| | [ 11.9.1878 Inbetriebnahme von Lok „Pörtingsiepen II“
| | [ 1880 Förderung auf Schacht 1 eingestellt
| | [ 1888 Brikettfabrik erbaut, Zechenbahnhof erweitert
| | [ 1889 Schacht 1 (Ruhrschacht) stillgelegt
| | [ 11.8.1889 Inbetriebnahme von Lok „Pörtingsiepen III“
| | [ 1890 Schacht 1 (Ruhrschacht) verfüllt
| | [ 4.5.1892 Anschlußbahn in eine öffentliche Eisenbahn umgewandelt
| | [ 1897 Übernahme der Kuxe der Gewerkschaft Gottfried Wilhelm
| | [ 1899 Inbetriebnahme von Lok „Pörtingsiepen IV / Friedrich Funke“
| | [ 1906 neue Firma: Essener Steinkohlenbergwerke AG
| | [ 1923 Beschaffung der neuen Loks Pörtingsiepen V, VI und VII von Henschel
| | [ 1925 neuer 2ständiger Lokschuppen erbaut
| | [ 1927 Umbau der Tagesanlagen + neues Fördergerüst über Schacht 2
| | [ 28.2.1929 Baubeginn für das neue Fördergerüst über Schacht 2
| | [ 27.3.1929 Fördergerüst über Schacht 2 in Betrieb genommen
| | [ 1934 - 1937 neue nördliche Streckenanbindung erbaut
| | [ 1936 Inbetriebnahme von Lok „Pörtingsiepen VIII“
| | [ 10.9.1937 Inbetriebnahme von Lok „Pörtingsiepen IX“
| | [ 1937 - 1938 Abteufen von Schacht 3
| | [ ab 1946 Lieferung von Feinkohle für das Kraftwerk der Chemischen Werke Hüls
| | [ 1951 - 1956 beide Schächte tiefergeteuft + 700m-Sohle aufgefahren
| | [ 1954 Ausweitung des Abbaus ins Feld der ehem. Zeche Victoria
| | [ 1956 Abfüllanlage für Tütenkohle in Betrieb genommen
| | [ 1958 - 1959 Turmförderung auf Schacht 2 errichtet
| | [ 1960 Lieferung der beiden ersten Dieselloks („Pörtingsiepen 2 und 3“)
| | [ 1962 Förderungsbeginn auf der 6. Sohle
| | [ 1964 Durchschlag zur Zeche Carl Funke
| | [ 10.1967 Verbund zur Zeche Ver. Pörtingsiepen / Carl Funke
| | [ 28.11.1969 Übernahme durch die Ruhrkohle AG
| | [ 16.2.1970 Strecke in eine Zechen-Anschlussbahn umgewandelt
| | [ 10.1972 Stilllegungsbeschluss für die Zeche Pörtingsiepen
| | [ 30.12.1972 Stillegung der Zeche Pörtingsiepen
| | [ 16.5.1973 1. probeweise Museumszugverkehr durch den MEC Essen
| | [ 1975 Stillegung der Brikettfabrik Pörtingsiepen
| | [ 1973 - 1977 Verfüllung der Schächte
| | [ 1976 Gelände an den Unternehmer Frings aus Düsseldorf verkauft
| | [ 1978 Abbruch der Übertageanlagen begonnen
| | [ 9.1978 Gleisanlagen bis auf die Anbindung zur Trafostation abgebaut
| | [ 31.8.1980 Die Museumsbahn muss den Lokschuppen aufgeben
| | [ 24.6.1982 Förderturm von Schacht 2 gesprengt
| | [ 31.12.1982 Gelände aus der Bergaufsicht entlassen
| | [ 1983 Lokschuppen abgerissen
| | [ 10.1984 Gleisanbindung zur Trafostation abgerissen
| | [ 22.9.1985 ehem. Zechengelände für Besucher freigegeben
| | [ 11.2006 Trafostation stillgelegt + abgerissen
3,5 =|= | BÜ Essen-Hespertal Maasstr.
3,5 ¨ | Essen Zeche Pörtingsiepen Hp............. von 1927
| | [ 1927 eröffnet (Haltepunkt der Werkspersonenzüge)
| | [ 1951 Personenverkehr nach Hesperbrück verlängert
| | [ 11.9.1969 Personenverkehr nach Hesperbrück eingestellt
| | [ 30.12.1972 stillgelegt (Einstellung Werkspersonenverkehr)
3,6 ~|~ | Hesperbach
3,7 õ| Abzw. Pörtingsiepen 2 (von 1877 - 1978)
| (Weiche 24, früher Weiche 5)
| [ 1875 in Betrieb genommen (Zweigstrecke der Pferdebahn zur Zeche Pörtingsiepen)
| [ 1.6.1877 regelspuriger Betrieb eröffnet
| [ 9.1978 Gleisanlagen abgebaut
3,7 =|= BÜ Essen-Hespertal Sonskötterhof (nur Fußgänger)
4,0 =|= Unterq. Essen-Hespertal Am Richradt (nur Fußgänger)
4,0 ¨ Essen Richradt......................................... von 1857 - 1878 (Schmalspur)
| von 1877 - 1910 (Regelspur)
| [ 1857 eröffnet (Ladestelle der Pferdebahn)
| [ 1.6.1877 regelspuriger Betrieb bis zur Zeche Richradt eröffnet
| [ 1877/1878 Neutrassierung der Strecke nach Hesperbrück auf der rechten Bachseite
| [ 1.5.1878 Regelspurstrecke bis Hesperbrück verlängert
| [ + Eigentumsgrenze Gewerkschaft Pörtingsiepen / Gewerkschaft Stolberg
| [ 1885 Die gesamte Strecke wird der Gewerkschaft Stolberg übertragen
| [ 1910 Ladestelle stillgelegt (Schließung der Zeche Richradt)
| [ 30.12.1972 Strecke stillgelegt
| [ 9.1978 Strecke abgebaut
| ð Anschluß: Zeche Richradt
| [ 1578 ältester Nachweis von Kohlegewinnung am „Richrader Berg“
| [ 1751 Beleihungsurkunde der Zeche Richradt (Kohle + Erz)
| [ 1857 Ladestelle an der Pferdebahn
| [ 1874 Wiederaufnahme der Förderung nach mehrjähriger Pause
| [ 1.1.1905 nur noch Kohlegewinnung
| [ 1910 Schließung der Zeche wegen starker Wassereinbrüche
| [ 2001 Reste der Zeche Richradt unter Denkmalschutz gestellt
4,1 ~|~ Hesperbach (bis 1878)
4,6 ¨ Hesperbrück............................................. von 1857 - 1871 (Ausweiche)
| von 1871 - 1878 (Gbf Schmalspur)
| von 1878 - 1917 (Regel- + Schmalspur)
| von 1917 - 1972 (nur Regelspur)
| von 1938 - 1951 (1. Bahnsteig)
| von 1951 - 1969 (2. Bahnsteig)
| [ 1857 eröffnet (Ausweiche der Pferdebahn)
| [ 1870/1871 zum Güterbahnhof für das Kalkwerk erweitert
| [ 1877/1878 Neutrassierung der Strecke zur Zeche Richradt auf der rechten Bachseite
| [ 1.5.1878 Umladebahnhof zwischen Regelspur- und Schmalspurbahn
| [ 10.11.1878 Lokomotivbetrieb auf der Schmalspurbahn eröffnet
| [ 1891 Schmalspurbahn in eine öffentliche Eisenbahn umgewandelt
| [ 4.5.1892 Regelspurstrecke in eine öffentliche Eisenbahn umgewandelt
| [ 1916 Stillegung der Schmalspurbahn
| [ 1917 Schmalspurbahn abgebaut + Material an die Militärverwaltung abgegeben
| [ 1938 Bahnsteig angelegt, Personenverkehr eröffnet
| [ 1951 neuer Bahnsteig angelegt (Werkspersonenverkehr zum Schacht 3)
| [ 11.9.1969 Personenverkehr eingestellt
| [ 16.2.1970 Strecke in eine Zechen-Anschlussbahn umgewandelt
| [ 30.12.1972 stillgelegt
| [ 9.1978 Gleisanlagen abgebaut
| ð Anschluß: Kalkwerk Stolberg (von 1871 - 1916)
| [ 1870/1871 Errichtung des Kalkwerks in Hesperbrück durch die Gewerkschaft Stolberg
| [ 1882 erster Nachweis der moderneren Kalktrichteröden
| [ 1883/1884 wurde der erste Kalkringofen gebaut
| [ 12.9.1885 Neugründung der Gewerkschaft Stolberg nach „neuem Recht“
| [ 18.10.1885 Bestätigung der neuen Gesellschaft durch das Oberbergamt
| [ ab 1903 Schwierigkeiten durch die Konkurrenz der Rheinisch-Westfälischen Kalkwerke
| [ 1906 Übernahme der Gewerkschaft Stolberg durch die Essener Steinkohlenbergwerke AG
| [ 1916 Schließung des Kalkwerks Hesperbrück
| ð Anschluß: Zeche Pörtingsiepen, Schacht 3 (von 1941 - 1972)
| [ 1937 - 1941 Abteufen von Schacht Pörtingsiepen 3
| [ 1941 Inbetriebnahme als Materialschacht
| [ 1943/1944 Bau der Waggonentladung + Nutzung als Bergeschacht
| [ 1949 - 1950 Bau der Übertageanlagen am Schacht 3
| [ 1951 Aufnahme der Seilfahrt auf Schacht 3
| [ 1968 Seilfahrt auf Schacht 3 eingestellt
| [ 11.9.1969 Stillegung von Schacht Pörtingsiepen 3
| [ 30.12.1972 Schließung der Zeche Pörtingsiepen
| ð Anschluß: Ziegelei Stolberg (von 1920 - 1971)
| [ 1920 Umbau der ehem. Kalköfen zur Ziegelei vor allem für den Schachtausbau
| [ 1922/1923 Neubau der Ziegelei mit Strangpresse und Naßverfahren
| [ 1938 in einen Ganzjahresbetrieb umgewandelt
| [ 30.6.1971 Schließung der Ziegelei
| [ 6./7.1971 Abbau der Feldbahngleise
| [ 14.9.1971 Sprengung des 60 m hohen Schornsteins
| [ 9.1971 Abbruch der Ziegeleigebäude
4,6 ~|~ Hesperbach (seit 1878)
4,6 =|= BÜ Essen-Hespertal Hammer
5,2 =|= BÜ Essen-Hespertal Mittelhesper
5,7 =|= BÜ Essen-Hespertal Im Tannenbusch
5,7 | Bläufabrik
6,3 ¨ Oberhesper................................................ von 1857 - 1916
| | [ 1857 eröffnet (Ausweiche der Pferdebahn)
| | [ 1871 Bau der Zweigbahn nach Hefel
| | [ 10.11.1878 Lokomotivbetrieb auf der Schmalspurbahn eröffnet
| | [ 1890 Stillegung der alten Strecke nach Velbert
| | [ 1916 stillgelegt
| | [ 1917 abgebaut
6,4 =|= =|= BÜ Essen-Hespertal Preutenborbeckstr.
6,4 - 6,7 d | Tunnel (200 m)
6,7 | ø Anst. Zeche Joseph (von 1892 - 1907)
| | [ 1892 Aufschluss der Zeche Joseph
| | [ 1907 Stillegung der Zeche Joseph
| | [ 1908 Übernahme des Grubenfeldes durch die Gewerkschaft Adler
6,8 | =|= BÜ Velbert-Hespertal Friesenkotten
6,8 | ~|~ Friesenbeeke
7,0 | =|= BÜ Velbert-Hespertal Platzhaus
7,4 | =|= BÜ Velbert-Hespertal Hammer
7,8 | | Bernsmühle
7,9 | =|= BÜ Velbert-Hefel Bernsmühle
8,0 | |ø Abzw. Hefel
8,0 | | =|= BÜ Velbert-Hefel Hefel
8,1 | | =|= Unterq. Feldweg
8,2 | | ¨ Hefel........................................................... von 1880 - 1916
| | | [ 1880 eröffnet (3gleisiger Rangierbahnhof vor dem Bremsberg)
| | | [ 1916 stillgelegt
8,3 | | =|= BÜ Velbert-Hefel Eintrachtstraße
8,4 | =|= | BÜ Velbert-Hefel Kempen
| | |........ Bremsberg
9,0 | | ¨ Hefel Neuer Steinbruch.......................... von 1880 - 1916
| | [ um 1880 Erschließung des neuen Steinbruchs Hefel
| | [ 1880 Eröffnung der Zweigstrecke zum Neuen Steinbruch
| | [ 1916 Kalkabbau eingestellt
| | [ 1917 Gleisanlagen abgebaut
| | [ 1967 neue Nutzung als Mülldeponie der Stadt Velbert
| | [ 2005 Mülleinlagerung beendet, Renaturierung begonnen
9,0 | ¨ Hefel Alter Steinbruch............................ von 1871 - 19 . .
| [ 1871 eröffnet (Anschluß zum Alten Steinbruch der Gewerkschaft Stolberg)
| [ 10.11.1878 Lokomotivbetrieb auf der Schmalspurbahn eröffnet
| [ um 1880 Abbau zum neuen Steinbruch verlegt
| [ nach 1900 wurde der Alte Steinbruch vollständig aufgegeben
| [ 1917 Gleisanlagen abgebaut
|
7,5 =|= BÜ Velbert-Langenhorst Buchfeld
~|~ Rosentalbach
ø Anst. Zeche Stolberg (von 1857 - 1872)
| [ 1850/1853 Verleihung des Feldes Stolberg an den Werdener Kaufmann Stefan Wulff
| [ 1853 Aufschluss der Eisensteinzeche Stolberg
| [ 185 . Verkauf an die Gesellschaft G. A. Lamarche
| [ 1855 Verpachtung an die Phönixhütte in Kupferdreh
| [ 1857 Anschluß an die Pferdebahn zur Phönixhütte
| [ 12.7.1869 Gründung der Gewerkschaft Stolberg mit 127 Kuxen
| [ 1872 Schließung der Zeche Stolberg
¨ (Velbert) Wasserfall................................ von 1871 - 1890
| [ 1857 Strecke eröffnet (Pferdebahn)
| [ 1871 eröffnet (neue Endstation; Stillegung der Strecke nach Wulff)
| [ 10.11.1878 Lokomotivbetrieb auf der Schmalspurbahn eröffnet
| [ 1890 stillgelegt
| [ 1917 Gleisanlagen abgebaut
| [ 1979 ehem. Pferdeställe der Bahn beim Autobahnbau abgerissen
| ð Anschluß: Steinbruch Stolberg (von 1871 - 1890)
| [ 185 . als Nebenbetrieb der Zeche Stolberg entstanden
| [ 1871 Anschluß zum Kalksteinbruch der Zeche Stolberg angelegt
| [ 1890 Aufgabe des Steinbruchs
=|= BÜ Velbert Werdener Str.
=|= BÜ Velbert Krehwinkler Weg
¨ (Velbert) Diedrich Wilhelm................... von 1853 - 1857 (Umladestelle)
| von 1857 - 1858 (Zwischenstation)
| von 1858 - 1871 (Grubenbahnhof)
| [ 1853 eröffnet (Ende der Pferdeschleppbahn; Umladung in Fuhrwerke)
| [ 1857 Verlängerung der Pferdebahn nach Kupferdreh zur Phönixhütte
| [ 1858 auch Grubenbahnhof der Zeche Diedrich Wilhelm
| [ 1871 stillgelegt (Stillegung der Pferdebahn)
| ð Anschluß: Zeche Diedrich Wilhelm (von 1858 - 1871)
| [ 1850 Verleihung des Feldes an den Lütticher Bankier Gallus Anton Lamarche
| [ 1851 Gründung der Gesellschaft G. A. Lamarche
| [ 1855 Verpachtung an die Phönixhütte in Kupferdreh
| [ 1858 Aufschluss der Stollenzeche Diedrich Wilhelm
| [ 1872 Schließung der Grube Diedrich Wilhelm
ø Anst. Zeche Friedrich (von 1861 - 1867)
| [ 1850 Verleihung des Feldes an den Lütticher Bankier Gallus Anton Lamarche
| [ 1851 Gründung der Gesellschaft G. A. Lamarche
| [ 1855 Verpachtung an die Phönixhütte in Kupferdreh
| [ 1861 Aufschluss der Stollenzeche Friedrich
| [ 1867 Stillegung der Zeche Friedrich
| [ 1896 Übernahme durch die Zeche Eisenberg + Wiederaufnahme der Förderung
| [ 1902 endgültige Schließung der Zeche Friedrich
d Tunnel
÷ Anst. Zeche Clara (von 1853 - 1870)
| [ 1850 Verleihung des Feldes an den Lütticher Bankier Gallus Anton Lamarche
| [ 1851 Gründung der Gesellschaft G. A. Lamarche + Aufschluss der Grube
| [ 1853 Anschluß an die Pferdebahn
| [ 1855 Verpachtung an die Phönixhütte in Kupferdreh
| [ 1870 Schließung der Zeche Clara
¨ (Heiligenhaus) Wulff.............................. von 1853 - 1871
[ 1853 eröffnet (Beginnpunkt der Pferdeschleppbahn)
[ 1871 stillgelegt (Stillegung der Pferdeschleppbahn)
ð Anschluß: Zeche Thalburg (von 1853 - ca. 1870)
[ 1850 Verleihung des Feldes an den Lütticher Bankier Gallus Anton Lamarche
[ 1851 Gründung der Gesellschaft G. A. Lamarche + Aufschluss der Grube
[ 1855 Verpachtung an die Phönixhütte in Kupferdreh
[ um 1870 Schließung der Zeche Thalburg
ð Anschluß: Zeche Wulff (von 1853 - ca. 1870)
[ 1850/1853 Verleihung der Felder Wulff I - VII an den Werdener Kaufmann Stefan Wulff
[ 185 . Verkauf an die Gesellschaft G. A. Lamarche
[ 1855 Verpachtung an die Phönixhütte in Kupferdreh
[ um 1870 Schließung der Zeche Wulff